Krampfadern am Oberschenkel: Wann entfernen lassen?

Krampfadern am Oberschenkel kommen seltener vor, sind aber nicht ungewöhnlich. Wie sie sich bemerkbar machen und wann sie entfernt werden sollten.

Krampfadern (Varizen) sind weit verbreitet, sowohl bei Frauen als auch bei Männern. Meist entwickeln sich die erweiterten Venen am Bein, vor allem an den Waden. Aber auch die Kniekehlen oder Oberschenkel können betroffen sein.

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Krampfadern am Oberschenkel machen sich häufig lange gar nicht durch Symptome bemerkbar und müssen oft nicht einmal behandelt werden. Dennoch lässt sich nicht ausschließen, dass sie irgendwann Beschwerden hervorrufen. In den folgenden Kapiteln erfahren Sie mehr darüber, welche das sind und wann eine Therapie dennoch ratsam sein kann.

Krampfadern am Oberschenkel: Mögliche Symptome

Krampfadern am Oberschenkel können unterschiedliche Symptome verursachen. Dazu gehören etwa ein Schweregefühl oder Schwellungen in den Beinen, juckende oder spannende Haut sowie nächtliche Wadenkrämpfe.

Typisch für Krampfadern am Oberschenkel ist, dass die Beschwerden im Laufe des Tages oft stärker werden. Auch langes Sitzen oder Stehen kann die Symptome verschlimmern. Aber selbst ohne Symptome können Krampfadern am Oberschenkel das Wohlbefinden beeinträchtigen – etwa aus ästhetischen Gründen.

Krampfadern am Oberschenkel: Wann sollte man sie entfernen lassen?

Meist ist bei Krampfadern im Oberschenkel keinerlei Therapie nötig. In manchen Fällen kann es jedoch ratsam sein, sie entfernen zu lassen. Das kann etwa infrage kommen, wenn

• die Beschwerden sehr stark sind und sich mit anderen Maßnahmen nicht ausreichend lindern lassen.
• sich Komplikationen wie ein Hautgeschwür am Bein einstellen.
• die Krampfadern aus kosmetischen Gründen zu einem hohen Leidensdruck führen.

Lesen Sie hier, wie sich Krampfadern am Bein entfernen lassen.

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Fazit: Das Wichtigste in Kürze

Krampfadern am Oberschenkel sind nicht ungewöhnlich. Eine Behandlung ist häufig unnötig, kann bei manchen Betroffenen jedoch ratsam sein. Ob und welche Maßnahmen infrage kommen, lässt sich am besten in einem Arzttermin klären.