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FC Bayern: Torwart Ulreich schubste Heidenheim-Balljungen aus dem Weg


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Frust bei Pleite gegen Aufsteiger
Bericht: Bayern-Torwart schubste Heidenheim-Balljungen

Von t-online, dd

Aktualisiert am 07.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Sven Ulreich: Der Torwart vertrat gegen Heidenheim den verletzten Manuel Neuer.Vergrößern des Bildes
Sven Ulreich: Der Torwart vertrat gegen Heidenheim den verletzten Manuel Neuer. (Quelle: IMAGO/Markus Fischer/imago-images-bilder)

Die nächste Niederlage des deutschen Rekordmeisters hinterlässt Spuren bei der erfolgsverwöhnten Mannschaft. Bei der Pleite in Heidenheim verliert Sven Ulreich kurzzeitig die Beherrschung.

Es war sein 100. Pflichtspiel im Trikot des FC Bayern München – doch Sven Ulreich hätte sein Jubiläum sicherlich lieber anders in Erinnerung behalten. Denn auch der Torwart, der wie schon beim 0:2 gegen Borussia Dortmund am vergangenen Wochenende auch an diesem Spieltag den verletzten Manuel Neuer vertrat, konnte die 2:3-Blamage bei Aufsteiger 1. FC Heidenheim nicht verhindern.

Mehr noch: Ulreich leistete sich offenbar auch noch einen Aussetzer. Denn Berichten zufolge soll der Schlussmann des deutschen Rekordmeisters einen Balljungen der Gastgeber geschubst haben.

Was war passiert? In der Schlussphase der Partie in Heidenheim gab es Abstoß für die Bayern – aber Ulreich bekam keinen Ball zugeworfen, um das Spiel schnell fortzusetzen und seinem Team vielleicht noch eine allerletzte Chance zu ermöglichen. Also sprang der 35-Jährige über die Bande hinter das Tor in der Heidenheimer Voith-Arena, um sich ein Spielgerät zu holen und nicht mehr Zeit verstreichen zu lassen – und stieß dabei einen Balljungen im Teenager-Alter schroff zur Seite, der daraufhin ins Stolpern geriet und gegen eine Wand taumelte. Ulreich wiederum schnappte sich schnell einen Ball und sprang wieder über die Bande zurück aufs Spielfeld.

Doch alle Eile half nichts. Schon kurze Zeit später pfiff Schiedsrichter Robert Alt, der während der Partie für Robert Schröder (Kreislaufprobleme) einsprang, das Spiel ab. Ob die ruppige Aktion noch Folgen für Ulreich haben wird, ist aktuell unklar.

So oder so liegen bei den Bayern die Nerven offenbar blank. Und Sven Ulreichs Jubiläumsspiel verlief so gar nicht, wie es sich der Torwart sicher erhofft hatte.

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