Gute Ausgangslage für Deutschland? Das sind die ESC-Startplatzierungen für das Finale
Die Kandidatinnen und Kandidaten für das Finale des Eurovision Song Contest stehen fest. Und auch die Reihenfolge der Auftritte ist jetzt bekannt.
Am Donnerstagabend fand im schwedischen Malmö das zweite Halbfinale des diesjährigen Eurovision Song Contest statt. Jetzt stehen alle Kandidatinnen und Kandidatinnen fest, die für ihr Land bei dem internationalen Gesangswettbewerb im Finale am Samstag ins Rennen gehen.
Anschließend an das zweite Halbfinale wurden die Startpositionen der Länder für Samstag bekannt gegeben. Deutschland tritt in diesem Jahr auf Position 3 von 26 an, nach Schweden und der Ukraine und vor Luxemburg. Das ist erfahrungsgemäß eine recht gute Ausgangslage, weil das direkte Umfeld nicht aus absoluten Top-Favoriten besteht.
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Das sagen die Buchmacher
Deutschland startet mit Isaak und dessen Lied "Always on the Run". In den vergangenen zwei Jahren landete Deutschland jeweils auf dem letzten Platz. Siegchancen werden dem 29 Jahre alten Musiker nicht zugerechnet. Nachdem nun alle Finalisten feststehen, rutschte Isaak in den Wettbüros ein Stück nach hinten – er wird lediglich auf dem 22. Platz der 26 Starter gesehen. Die Buchmacher waren in den vergangenen Jahren allerdings vor allem beim Siegertipp treffsicher, die weiteren Platzierungen wurden durch die Wetten nicht exakt widergespiegelt.
Bei den Buchmachern katapultierte sich hingegen die israelische Sängerin Eden Golan nach dem Halbfinale vom achten auf den zweiten Platz und verdrängte den Schweizer Sänger Nemo. In den Wettbüros steht der kroatische Sänger Baby Lasagna als Favorit aber deutlich vorne, er konnte sich bereits im ersten Halbfinale qualifizieren. Auch der in den Wettbüros ebenfalls hoch gehandelte Niederländer Joost Klein schaffte es mit seinem Lied "Europapapa" ins Finale.
- Nachrichtenagentur dpa
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