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Helene Fischer erstmals wieder auf der Bühne – Solidarität mit der Ukraine


Statement zum Ukraine-Krieg
Helene Fischer: "Ich verabscheue diesen einen Menschen"

Von t-online, rix

Aktualisiert am 28.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Helene Fischer: Die Musikerin wurde vor drei Monaten zum ersten Mal Mutter.Vergrößern des BildesHelene Fischer: Die Musikerin wurde vor drei Monaten zum ersten Mal Mutter. (Quelle: Philipp Schmidli/Getty Images)

Im Dezember wurde sie zum ersten Mal Mama. Drei Monate später zeigt sich Helene Fischer wieder in der Öffentlichkeit. Die Sängerin zeigt dabei Solidarität für die Ukraine und äußert sich zu Putin.

Lange war es ruhig um Helene Fischer: Die Musikerin hatte im Dezember ihr erstes Kind zur Welt gebracht. Seitdem war die 37-Jährige wie vom Erdboden verschluckt. Weder im Fernsehen war sie zu sehen, noch postete die Sängerin auf Instagram.

Doch jetzt, drei Monate nach der Geburt, meldet sich Helene Fischer zurück. Die "Atemlos"-Interpretin stand am Sonntagnachmittag gegen 14 Uhr beim "SnowpenAir"-Festival vor etwa 11.000 Menschen in der Schweiz auf der Bühne. Und sie meldete sich mit einer wichtigen Message über den Ukraine-Krieg zurück.

"Mir bricht es das Herz"

Im Interview mit der "Bild"-Zeitung vor ihrem Auftritt sagte sie nun: "Ich habe lange nachgedacht, ob ich in dieser schwierigen Zeit überhaupt auftreten soll. Mir bricht es das Herz, jeden Tag diese schrecklichen Bilder zu sehen. Menschen sterben zu sehen in diesem furchtbaren Krieg."

Dann bezog die Schlagersängerin, die in Russland geboren wurde, erstmals klar Stellung zu Wladimir Putin und seinem Krieg gegen die Ukraine: "Ich verabscheue zutiefst, was da gerade vor sich geht. Vor allem diesen einen Menschen. Ich glaube, ihr wisst, von wem ich spreche. Dieser eine Mann, der zu viel Macht hat. Aber wenn die ganze Welt zusammenhält ... Ich hoffe sehr, dass es bald ein Ende hat!"

Für ihren ersten Auftritt nach der Babypause entschied sich die Musikerin für ein rockiges Outfit in Schwarz. Sie trug eine schwarze Bluse, eine farblich passende Schlaghose und rundete den Look mit einer Lederjacke ab. Dazu kombinierte sie eine dunkle Sonnenbrille. Ihre langen Haare ließ sie offen.

An ihrer Bluse steckte eine Schleife in den Nationalfarben der Ukraine – als Zeichen der Solidarität. In den vergangenen Wochen hatten sich Fans immer wieder gewünscht, dass sich auch die 37-Jährige zu der aktuellen Lage in der Ukraine äußert, denn die Musikerin hat russische Wurzeln. Sie wurde 1984 in Russland geboren, wanderte mit ihrer Familie im Alter von vier Jahren aus.

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