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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Leckeres Brot selbst gemacht Drei Brotbackautomaten im Test von t-online
Leckeres Brot mit knuspriger Kruste zu Hause einfach selbst backen: Im Brotbackautomaten-Test prüft t-online drei beliebte Modelle von Unold, Panasonic und Clatronic.
Inhaltsverzeichnis
- Brotbackautomaten im Praxistest: Die Geräte im Überblick
- Brotbackautomaten-Test: So haben wir getestet
- Der erste Eindruck
- Der Preis-Leistungs-Sieger: Brotbackautomat von Unold im Test
- Für den besten Geschmack: Brotbackautomat von Panasonic im Test
- Platz drei im Test: Brotbackautomat von Clatronic
- Wissenswertes zu Brotbackautomaten
Wer Brot liebt, aber auf die Zutaten achten muss oder gern ungewöhnliche Sorten ausprobieren möchte, backt es am besten selbst. Gerade für Allergiker, Experimentierfreudige und Personen, die viel backen, lohnt sich ein Brotbackautomat: Mit ihm geht das Brotbacken ohne viel Aufwand leicht von der Hand, versprechen die Hersteller.
Die Geräte unterscheiden sich jedoch zum Teil erheblich hinsichtlich ihrer Funktionen und auch im Preis. Wir haben deshalb drei Modelle von Clatronic, Unold und Panasonic unter die Lupe genommen: Wie gut funktionieren die Brotbackautomaten im Alltag, welche Programme bieten sie und wie gut schmeckt am Ende das Brot?
Brotbackautomaten im Praxistest: Die Geräte im Überblick
Für unseren Test haben wir drei Modelle der unter anderem für Küchengeräte bekannten Hersteller Unold, Panasonic und Clatronic untersucht. Der Brotbackautomat BBA 3505 von Clatronic ist der günstigste im Test und bietet zwölf Programme zum Backen und Herstellen von Marmelade. Ein echter Hingucker ist der Backmeister Edel 68456 von Unold, der mit 16 Programmen backen oder etwa Nudelteig und Konfitüre herstellen kann. Ganze 18 Programme kann der teuerste Backautomat im Test vorweisen: Der Panasonic Croustina SD-ZD2010 kann neben verschiedenen Brotsorten etwa Pizzateig, Kuchen und Marmelade zubereiten.
Alle drei Geräte kommen mit praktischen Messbechern und -löffeln, einer Bedienungsanleitung und Rezeptvorschlägen daher. Bei den Modellen von Clatronic und Unold wird zudem ein Hakenspieß mitgeliefert, mit dem der Knethaken aus dem frischen Brotlaib gezogen werden kann, sollte er feststecken.
Brotbackautomaten-Test: So haben wir getestet
Bei allen drei Brotbackautomaten im Test haben wir uns vor allem die unterschiedlichen Programme und die Handhabung angeschaut: Dafür haben wir zunächst das Basis- bzw. Normalprogramm mit dem jeweils angegebenen Rezept getestet. In einem zweiten Durchlauf haben wir bei jedem Gerät ein anderes Rezept und Programm ausprobiert, um zu sehen, was die Modelle können. Die Bedienbarkeit und Reinigung im Alltag waren dabei genauso wichtig wie die Backergebnisse. Daneben spielten Aspekte wie Nachhaltigkeit und das Preis-Leistungs-Verhältnis eine Rolle bei unserer Bewertung.
Die Testergebnisse im Überblick
Der erste Eindruck
Alle drei Brotbackautomaten kommen sicher verpackt an. Auffällig dabei: Das Gerät von Unold steckt zusätzlich zum Produktkarton noch in einem extra Pappkarton zum Versenden – das ist wenig nachhaltig. Bei Panasonic und Clatronic beschränkt man sich auf die Produktverpackung. Gerade beim günstigen Modell von Clatronic befindet sich darin jedoch relativ viel Styropor, damit es unbeschädigt bleibt. Am umweltfreundlichsten ist der High-End-Automat von Panasonic verpackt. In allen drei Fällen ist auch das Zubehör gut im Karton gesichert.
Hat man die relativ schweren Geräte erst mal vorsichtig aus ihrer Verpackung gewuchtet, fallen sofort die optischen Unterschiede auf:
Der Backmeister von Unold
Am edelsten und hochwertigsten wirkt der Backmeister von Unold mit seiner Edelstahlverkleidung, übersichtlichen Tasten und Display sowie dem dezenten Sichtfenster. Er ist der einzige Backautomat im Test, dessen Deckel auf der langen Seite geöffnet wird. Auch dadurch wirkt er eher dezent. Seine Backform ist mit heller Keramik beschichtet, welche sich leicht entnehmen und wieder einsetzen lässt.
Die Verarbeitung gefällt und die aufgedruckte Übersicht der Programme verspricht einen leichten Einstieg ins Brotbacken. Ebenfalls positiv fällt die umfangreiche und hochwertig gestaltete Bedienungsanleitung mit Rezeptteil und praktischen Tipps auf.
Der Brotbackautomat von Clatronic
Beim BBA 3505 von Clatronic gefallen sofort das große Sichtfenster und die schlanke Optik. Die weiße Kunststoffschale wirkt dagegen nicht besonders hochwertig, aber dennoch solide und zweckmäßig. Durch seine weiße Farbe passt er in viele Küchen, ohne optisch viel Raum einzunehmen. Sein Display ist kleiner als beim Unold, die Tasten sind allerdings ebenfalls übersichtlich und gut beschriftet.
Auch hier findet man die Backprogramme auf der Oberseite des Geräts. Die Bedienungsanleitung wirkt im Vergleich eher lieblos, enthält aber alle wichtigen Informationen. Die Backform des Clatronic hat eine dunkle Antihaftbeschichtung. Sie lässt sich ebenfalls leicht herausnehmen und wieder ins Gerät einsetzen. Lediglich der Henkel wirkt hier etwas weniger stabil als bei den anderen beiden Brotbackautomaten im Test.
Die Brotbackmaschine von Panasonic
Das Modell von Panasonic unterscheidet sich nicht nur durch seine dunkle Farbe, sondern auch durch das fehlende Sichtfenster von den anderen beiden Automaten. Es ist zudem das höchste Gerät im Test – hat man Oberschränke, könnte es beim Öffnen des Deckels schon eng werden. Wir jedenfalls mussten den Automaten vorziehen, um damit nicht ans Regalbrett an der Wand zu stoßen. Hinzu kommt, dass der Deckel beim ersten Öffnen etwas wacklig ist und so Skepsis auslöst.
Positiv fällt dagegen die Backform auf: Sie wirkt im Vergleich am besten verarbeitet, ist groß und hat eine kratzfeste Keramikbeschichtung. Außerdem rastet sie spürbar ein, wenn man sie wieder in den Backautomaten einsetzt – bei den anderen Modellen ist das weniger deutlich. Ein Manko ist, dass im Zubehör kein Hakenspieß zum Lösen des Knethakens aus dem fertigen Brot enthalten ist. Das enttäuscht zunächst, da es sich um das teuerste Produkt im Vergleich handelt. Das Display ist ähnlich wie beim Clatronic, die Tasten sind mit Symbolen versehen und die Backprogramme sind auf dem Gerät abgedruckt. Die Bedienungsanleitung kann wie die des Unold überzeugen.
Die Vorbereitung für den Brotautomaten-Test
Bei allen drei Modellen hält sich die nötige Vorbereitung in Grenzen: Man sollte einen stabilen Standort mit etwas Abstand zu anderen Küchengeräten wählen. Bei sehr glatten Oberflächen kann eine rutschfeste Unterlage nützlich sein, da sich die Automaten beim Kneten des Teiges leicht bewegen. Zudem müssen die Backformen und das Zubehör vor der ersten Nutzung gereinigt werden.
Auch wenn es ans Backen geht, läuft der Vorbereitungsprozess bei allen Brotbackautomaten im Test gleich ab: Zunächst holt man die Backform aus dem Automaten und setzt den Knethaken ein. Dann gibt man die Zutaten hinzu, und zwar in der im Rezept angegebenen Reihenfolge und Menge, da das Brot ansonsten misslingen kann. Das mitgelieferte Zubehör zum Abmessen bietet dafür bei allen drei Automaten gute Unterstützung. Die Skalen an Messbechern und -löffeln sind sehr hilfreich.
Anschließend setzt man die Backform in den Automaten ein und schließt den Deckel. Nachdem man das Gerät an den Strom angeschlossen hat, wählt man das gewünschte Programm sowie gegebenenfalls Bräunungsgrad und Brotgröße aus und drückt auf Start. Den Rest übernimmt der Brotbackautomat von allein: In mehreren Etappen knetet er den Teig und lässt ihn gehen, am Ende wird er gebacken.
Der Preis-Leistungs-Sieger: Brotbackautomat von Unold im Test
Der Brotbackautomat von Unold bietet 16 Programme, die allesamt auch für glutenfreies Brot geeignet sind, was Allergiker und Personen mit Unverträglichkeiten freuen dürfte. Dazu zählen neben zwölf Backprogrammen jeweils ein Programm für Marmelade und Nudelteig sowie zwei Eigenprogramme zum Speichern individueller Favoriten. Zudem können die Brotgröße und der Bräunungsgrad bei fast allen Programmen ausgewählt werden.
Wir haben zunächst das Programm Basis und danach das für Vollkornbrot ausprobiert. Beide sind mit wenig Aufwand verbunden und wie oben beschrieben in nur wenigen Schritten erledigt: Backform und Knethaken vorbereiten, Zutaten einfüllen und das jeweilige Programm starten. Auf dem Display kann man jederzeit die Restlaufzeit ablesen und auch deutlich sehen, in welcher Backphase sich das Brot gerade befindet. Das Unold-Display gefällt und von allen im Backautomaten-Test am besten.
Das Basisprogramm dauert rund drei Stunden, das Programm für Vollkornbrot eine halbe Stunde länger. Zwischendurch ertönt mehrfach ein Signal: Es gibt an, dass bei Bedarf Zutaten wie Nüsse oder Rosinen hinzugefügt werden können. Ansonsten ist der Brotbackautomat selbst beim Kneten verhältnismäßig leise. Grundsätzlich kann der Deckel während des Knetens jederzeit geöffnet werden.
Möchte man nur den Teig begutachten, kann man aber auch durch das Sichtfenster schauen – zumindest wenn es nicht gerade beschlägt wie in unserem Test. Vor dem letzten Aufgehen des Teiges gibt ein akustisches Signal an, dass der Knethaken entnommen werden kann: So verhindert man ein größeres Loch im Boden des fertigen Brotes. Der Brotbackautomat von Unold ist der einzige im Test mit diesem praktischen Feature.
Unold ist auch der einzige Anbieter, der zum gründlichen Einfetten der Öffnung des Knethakens rät, um ein Verkleben zu verhindern. Tatsächlich lässt er sich nach dem Backvorgang gut mit dem Hakenspieß aus dem Brot entfernen, auch in der Backform bleiben keine Teigreste zurück: Der Brotlaib löst sich leicht aus der Form, etwas Nachhilfe durch das Drehen des Kneteranschlusses an der Unterseite genügt. Dank der Keramikbeschichtung ist auch die Reinigung nach dem Backen kein Problem.
Das Testergebnis
Beide Brote haben wir in der kleinen Version gebacken. Sie werden recht kompakt, was beim Vollkornbrot aus Dinkelmehl unseren Erwartungen entspricht. Das Bauernweißbrot aus dem ersten Durchlauf hatten wir uns fluffiger vorgestellt. Da das Brot in Test zwei sowohl optisch als auch geschmacklich absolut überzeugen kann, vermuten wir jedoch, dass wir im ersten Durchlauf mit unserer ungenauen Küchenwaage einen Fehler gemacht haben.
Für den besten Geschmack: Brotbackautomat von Panasonic im Test
Noch mehr Programme als der Backautomat von Unold bietet das Modell von Panasonic: 18 Stück sind es, mit denen neben Brot auch Pizzateig und Marmelade zubereitet werden können. Natürlich sind auch hier glutenfreie Rezepte umsetzbar. Darüber hinaus können auch bei diesem Gerät der Bräunungsgrad und die Brotgröße eingestellt werden.
Auch beim Croustina von Panasonic haben wir zunächst das erste Programm auf der Liste, das hier "Krustenbrot" heißt, mit einem Weißbrot getestet. Danach haben wir uns an einem Früchtebrot versucht. Anders als bei den anderen Broten muss der Teig für Letzteres schon vor dem Einfüllen in die Backform vorbereitet werden – er wird dann lediglich im Automaten gebacken, was dann natürlich viel schneller geht. Deshalb brauchen wir beim zweiten Test auch keinen Knethaken.
In Versuch eins läuft es aber nach dem oben beschriebenen Schema: Knethaken einsetzen, Zutaten einfüllen, Programmauswahl und los geht's. Beim Modell von Panasonic sitzt der Knethaken dabei erstaunlich locker. Genau wie der leicht wackelige Deckel irritiert uns das ein wenig.
Da es außerdem kein Sichtfenster gibt, muss man sich komplett überraschen lassen, was aus dem Teig wird. Das Display zeigt allerdings auch hier die Phase des Backvorgangs an, auch die Restdauer ist jederzeit deutlich zu sehen. Ein Handsymbol zeigt zusätzlich, wann man Zutaten wie Nüsse oder Rosinen hinzufügen kann. Einen Signalton gibt es zwischendurch nicht. Allgemein ist der Croustina der ruhigste Backautomat im Test, ein echter Pluspunkt.
Nach Ablauf des Backvorgangs gibt es wie bei den anderen zwei Automaten ein akustisches Signal. Beim Öffnen des Deckels sind wir positiv überrascht: Farbe und Form der Brote gefallen. Auch bei diesem Gerät lässt sich das Brot leicht und wie in der Anleitung beschrieben aus der Backform lösen. Anders als bei den anderen Automaten verbleibt der Knethaken dabei in der Form und muss nicht extra aus dem Brotlaib gelöst werden: All unsere Skepsis ob des fehlenden Hakenspießes und des Spielraums beim Knethaken löst sich sofort in Luft auf!
Lediglich die Reinigung hinterher wird dadurch etwas erschwert: Durch den Teig verkleben Knethaken und Backform, sodass etwas Zeit zum Einweichen nötig ist. Ansonsten verbleiben auch hier keine Teigreste in der Backform mit Antihaftbeschichtung, die sich so leicht auswischen lässt.
Das Testergebnis
Die Ergebnisse des Tests lassen uns auch die letzten Zweifel und Unsicherheiten vergessen, die wir beim Panasonic-Gerät hatten: Das Weißbrot aus dem Normalprogramm (rund 3,25 Stunden) überzeugt auf ganzer Linie – es ist das beste aller sechs von uns gebackenen Brote, was Form, Konsistenz und Geschmack angeht. Besonders gut gefällt uns die krosse Kruste. Auch das Früchtebrot, in das wir getrocknete Cranberrys und Feigen gegeben haben, gefällt uns: Die Früchte sind gut verteilt und sammeln sich nicht etwa am Boden. Allerdings entpuppt sich das Brot eher als leckerer Kuchen, was uns beim Programm "Nur Backen" (etwa 1,5 Stunden) vermutlich nicht hätte überraschen sollen.
Platz drei im Test: Brotbackautomat von Clatronic
Der Brotbackautomat von Clatronic ist der günstigste im Vergleich und hat eine etwas geringere Ausstattung: Zwölf Programme für Brot, verschiedene Kuchen- und Pizzateige oder Marmelade stehen zur Verfügung. Teigmenge und Bräunungsgrad können jedoch auch hier eingestellt werden.
Wie bei den anderen zwei Brotbackautomaten im Test probieren wir auch bei BBA 3505 zuerst das Normalprogramm mit einem Weißbrot aus. Als Zweites entscheiden wir uns, den Funktionsumfang mit dem Ultra-Schnell-Programm mit einem Bauernweißbrot auf die Probe zu stellen. In beiden Fällen gibt man die Zutaten in die mit dem Knethaken versehene Backform. Ein kleines Manko dabei: Mit dem Messlöffel soll man zunächst Butter und danach die trockenen Zutaten hinzufügen, sodass man ihn zwischendurch reinigen und abtrocknen muss. Das ist minimal umständlicher als bei den anderen Produkten.
Im Vergleich ist das Clatronic-Modell das lauteste im Test, außer beim Kneten gibt es aber wie die anderen Automaten keine Geräusche von sich. Einen Signalton gibt es wie beim Panasonic erst nach Ablauf des gewählten Programms. Das Brot im Normalprogramm braucht circa drei Stunden, das ultraschnelle Programm braucht dagegen nur eine knappe Stunde. Dabei kann man den Teig beim Backvorgang jederzeit im Auge behalten: Anders als beim Backmeister von Unold beschlägt das Sichtfenster nicht.
Das Entnehmen des fertigen Brotes ist auch hier kein Problem. Spätestens mit etwas Nachhilfe durch das Drehen der Knethakenhalterung an der Unterseite der Backform löst sich das Brot aus der Backform. Dank der Antihaftbeschichtung bleibt kein Teigrest an ihrem Rand kleben. Das erleichtert auch die anschließende Reinigung.
Das Testergebnis
Die beiden Weißbrote sehen am Ende sehr unterschiedlich aus. Das liegt einerseits an den zwei verschiedenen Rezepten, andererseits aber auch an den gewählten Programmen. Im Ultra-Schnell-Programm ist der Teig nicht überall richtig aufgegangen, wodurch das Brot sehr kompakt ist.
Im Normalprogramm hatte der Teig deutlich mehr Zeit zum Aufgehen, was ihm gutgetan hat. Das schnellere Programm würden wir wohl nicht wieder wählen. Geschmack und Konsistenz des ersten Weißbrots sind gut, aber nicht so überzeugend wie beim Panasonic. Berücksichtigt man jedoch den Preis des Geräts, kann man mit dem Ergebnis durchaus zufrieden sein. Für einen noch besseren Geschmack kann man mit Rezepten experimentieren, was natürlich für alle drei Brotbackautomaten im Test gilt.
Unser Fazit zum Brotbackautomaten-Test
Brotbackautomaten eignen sich für alle, die Brot lieben, es häufig zu Hause herstellen möchten und gern kreative Rezepte probieren. Auch Allergiker können von ihnen profitieren, da sie die volle Kontrolle über die verwendeten Zutaten behalten und so etwa Nüsse oder Gluten aussparen können. Die Geräte vereinfachen einem die Arbeit beim Brotbacken zudem enorm.
Alle drei von uns geprüften Automaten haben dabei ihre Vorzüge, daher fällt es uns schwer, einen Favoriten zu wählen. Den preiswerten Clatronic BBA 3505 empfehlen wir für Gelegenheitsnutzer, für die seine Ausstattung und Funktionen definitiv genügen. Dennoch gefallen uns die zwei anderen Brotbackautomaten im Test noch besser: Für anspruchsvolle Nutzer eignet sich das High-End-Modell Croustina von Panasonic am besten, der in unserem Test das leckerste Brot mit der schönsten Kruste gebacken hat. Beim Backmeister von Unold überzeugen die Backergebnisse, die hochwertige Verarbeitung und das hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis.
Wissenswertes zu Brotbackautomaten
Welche Vorteile hat selbstgemachtes Brot?
Egal ob Weiß- oder Vollkornbrot: Einer der größten Vorteile von selbstgebackenem Brot ist die Kontrolle über die Zutaten. Sie wählen selbst aus, welches Mehl Sie verwenden und mit welchen Körnern, Nüssen oder gar Rosinen und anderen Früchten der Geschmack verbessert werden soll. So können Sie einerseits kreativ sein und andererseits leicht Rücksicht auf Allergien oder Unverträglichkeiten nehmen. Zudem ist selbstgebackenes Brot im Vergleich zum Einkauf beim Bäcker relativ günstig. Zwar müssen die Zutaten besorgt und der Stromverbrauch einkalkuliert werden, aber am Ende rechnet sich das Backen zu Hause.
Welche Funktionen sollte ein Brotbackautomat haben?
Um zu Hause möglichst verschiedene Weiß- und Vollkornbrote mit variablen Zutaten wie Kernen, Nüssen und Co. backen zu können, sollten Sie bei der Wahl einer Brotbackmaschine auf ihre Funktionen achten. Wichtig ist natürlich eine Auswahl an Backprogrammen. Aber auch zusätzliche Features wie die Möglichkeit, Bräunungsgrad und Brotgröße einzustellen, ein Timer oder eine Warmhaltefunktion können sehr nützlich sein. Manche Brotbackautomaten können neben Brot mit knuspriger Kruste zusätzlich Pasta-, Pizza- und weitere Teige, Kuchen oder auch Marmelade herstellen.
Wo findet man gute Rezepte zum Brotbacken?
Die Hersteller von Brotbackautomaten liefern mit ihrem Gerät in der Regel Rezeptvorschläge mit. Das ist insofern praktisch, als jeweils das passende Backprogramm des Automaten angegeben wird. Schön und übersichtlich sind auch spezielle Rezeptbücher, etwa das "Brot Backbuch" oder "Brot backen in Perfektion mit Hefe". Sie sind weitaus umfangreicher. Allerdings muss man bei ihnen ein wenig üben, um bei jedem Automaten die richtige Teigmenge zu finden. Dasselbe gilt für fertige Brotbackmischungen, die man natürlich auch verwenden kann. Wem das nicht genügt, der kann im Internet nach passenden Rezepten suchen.
Worauf kommt es bei den Zutaten zum Brotbacken an?
Beim Brotbacken, egal ob im Ofen oder im Automaten, spielt jede Zutat eine Rolle für das Gelingen. Deshalb ist es wichtig, genau abzumessen und die richtige Reihenfolge beim Hinzufügen der Zutaten einzuhalten. Wandelt man die Mengen aus dem Rezept bei Bedarf für kleinere oder größere Brote ab, muss man die richtigen Verhältnisse beibehalten.
Wichtig ist außerdem, dass Trockenhefe nicht mit Flüssigkeit in Berührung kommt. Passiert das doch, kann der Teig nicht richtig aufgehen.
Wie reinigt man einen Brotbackautomaten?
Zum Reinigen von Brotbackautomaten nimmt man die Backformen aus den Automaten und wischt sie innen mit lauwarmem Spülwasser aus. Wichtig ist dabei ein weicher Lappen oder Schwamm, um die Antihaftbeschichtung nicht zu beschädigen. Auch das Zubehör wird so gesäubert. Anschließend mit klarem Wasser abspülen, um Spülmittelreste zu beseitigen und gründlich abtrocknen: In den Innenraum der Brotbackmaschinen darf kein Wasser gelangen. Deshalb dürfen die Teile auch nicht in die Spülmaschine.
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