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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Gut gewürzt Diese Pfeffermühlen sorgen für ein besonderes Aroma
Frisch gemahlener Pfeffer sorgt für den richtigen Pep am Essen. Das volle Pfefferaroma erhalten Sie nur mit einer guten Mühle. Ob manuell oder elektrisch: Wir zeigen Ihnen, wie Sie die beste Pfeffermühle für Ihre Bedürfnisse finden.
Inhaltsverzeichnis
Ob auf dem Steak, zum Abschmecken von Soßen und Suppen oder zum Würzen von Salaten – Pfeffer rundet fast jedes Gericht ab. Fertig gemahlener Pfeffer wird schnell muffig und fad. Er sollte daher stets frisch gemahlen werden. Eine Pfeffermühle gehört daher zur Grundausstattung einer jeden Küche. Für das volle Pfefferaroma ist ein scharfes und zuverlässiges Mahlwerk entscheidend. Wir zeigen manuelle und elektrische Gewürzmühlen und erklären, worauf Sie achten sollten, wenn Sie eine Pfeffermühle kaufen möchten.
Unser Redaktionstipp: Manuelle Pfeffermühle von Zassenhaus
Die Pfeffermühle aus Buchenholz von Zassenhaus ist made in Germany und überzeugt mit ihrem Design. Sie hat ein hochwertiges Keramikmahlwerk, welches laut Hersteller absolut verschleiß- und korrosionsfrei ist. Bei uns arbeitet die Pfeffermühle bereits seit vielen Jahren zuverlässig. Die Einstellung des Mahlgrads ist bei dieser Mühle in sechs Positionen von pulverfein bis grob gemörsert möglich. Die aktuelle Mahlgradeinstellung kann man unten am Mahlwerk ablesen.
Zum Reinigen wird einfach etwas ungekochter Reis in der manuellen Pfeffermühle vermahlen. Jede Mühle der deutschen Marke Zassenhaus wird einzeln getestet. Sie kann zum Würzen mit Pfeffer, Salz, getrockneten Kräutern und anderen Gewürzen verwendet werden. Neben der passenden Salzmühle und verschiedenen Größen ist die Mühle in verschiedenen Holzarten wie Olivenholz und auch in dunklen Farben erhältlich.
Der Preis-Leistungs-Tipp: Manuelle Gewürzmühlen von Zolmer
Die modernen Pfeffer- und Salzmühlen vom Hersteller Zolmer aus Edelstahl und Glas sind ebenfalls mit einem Mahlwerk aus Keramik ausgestattet. Keramikmahlwerke sind ebenso präzise und langlebig wie die aus Stahl. Die Mahlgradeinstellung erfolgt stufenlos von fein bis grob. Die Bedienung und das Befüllen sind einfach.
Auch die Reinigung ist sehr leicht: Das Keramikmahlwerk wird einfach mit klarem Wasser gereinigt, der Glasbehälter kann sogar in die Spülmaschine. Das ist nicht nur hygienisch, sondern auch sehr praktisch. Das Pfeffer- und Salzmühlenset wird mit Deckeln geliefert. So bleiben die Gewürze aromatisch. Sie können mit diesen Gewürzmühlen neben Pfeffer, Meersalz und Kristallsalz auch andere Gewürze wie Chili in die passende Körnung verwandeln.
Der Testsieger: Manuelle Pfeffermühle von Peugeot
Das Gewürzmühlen-Modell Paris von Peugeot ist ebenfalls eine manuelle Pfeffermühle. Das französische Unternehmen verwendet für seine Mühlen ein spezifisches Mahlwerk aus Edelstahl, das die Pfefferkörner schneidet und nicht quetscht. So kann sich das Aroma des Pfeffers voll entfalten. Der Mahlgrad kann von fein bis grob beliebig eingestellt werden.
Die Holzmühle besteht aus PEFC-zertifiziertem Holz und punktet mit klassischem Design und toller Haptik. Sie wird direkt mit vier Gramm Pfefferkörnern geliefert, damit Sie direkt mit dem Kochen beginnen können. Die Pfeffermühle ist in verschiedenen Farben, Größen und auch als Salzmühle erhältlich. Der Hersteller gibt 25 Jahre Garantie auf das Mahlwerk.
Gut zu wissen: Die Stiftung Warentest hat Pfeffermühlen zuletzt im Jahr 2016 getestet ("test"-Ausgabe 01/2016). Sieger im Test wurde die Paris-Pfeffermühle von Peugeot. Auch sechs Jahre später ist sie eine gute Pfeffermühle – zumal sie in puncto Haltbarkeit und Verarbeitung sehr gut abgeschnitten hat und beim Würzen die beste Note des Tests erhielt.
Die Elektrische: Pfeffermühle von WMF
Würzen per Knopfdruck: Im Gegensatz zu den anderen Mühlen in unserem Vergleich funktioniert die Ceramill-Pfeffermühle von WMF elektrisch. Das macht das Mahlen von Pfeffer, Salzkörnern, Chilischoten oder anderen Gewürzen zum Kinderspiel. Per Knopfdruck wird der Elektromotor gestartet, der die Pfefferkörner je nach eingestelltem Mahlgrad grob oder fein mahlt. Manuelles Drehen ist hier nicht notwendig, was die Handhabung besonders einfach und schnell macht. Eine Hand bleibt frei für andere Tätigkeiten bei der Essenszubereitung.
Die elektrische WMF-Gewürzmühle besteht aus rostfreiem Edelstahl, dem original Ceramill Keramikmahlwerk, Eichenholz und Acrylglas. Nettes Extra: Beim Mahlen schaltet sich automatisch die Beleuchtung ein, sodass auch bei schlechten Lichtverhältnissen weder zu viel noch zu wenig Pfeffer auf dem Essen landet. Die WMF-Herstellergarantie beträgt zehn Jahre auf das Keramikmahlwerk.
Gut zu wissen: Für die elektrische Pfeffermühle sind AA-Batterien erforderlich, die nicht im Lieferumfang enthalten sind. Für einen Batteriewechsel kann die Mühle problemlos auseinander- und wieder zusammengebaut werden.
Klein und zuverlässig: Manuelle Pfeffermühle von WMF
Die handliche Pfeffermühle der Marke WMF besteht aus einem Glasbehälter mit Kunststoffaufsatz, in dem ein hochwertiges Keramikmahlwerk verbaut ist. Auf dieses gibt der Hersteller zehn Jahre Garantie. Wie bei den anderen Mühlen kann stufenlos gewählt werden, wie fein oder grob gemahlen werden soll.
Die Öffnung zum Befüllen mit Pfefferkörnern, Salz oder auch Kräutern und Gewürzen ist schön groß. So ist die Handhabung der WMF-Mühle leicht. Der Glasbehälter ist spülmaschinenfest, das Oberteil aus Kunststoff kann abgewischt werden. Diese praktische Gewürzmühle nimmt dank ihrer kompakten Maße nicht viel Platz ein. Es gibt sie auch im Set aus Pfeffer- und Salzmühle.
Unser Fazit zu den besten Pfeffermühlen
Möchte man eine Pfeffermühle kaufen, muss man sich zwischen den verschiedenen Ausführungen entscheiden. Aus eigener Erfahrung können wir zur Pfeffermühle von Zassenhaus raten, die bei uns schon seit vielen Jahren zuverlässig Pfeffer zerkleinert.
Soll es ein klassisches Modell sein, bietet sich auch der Testsieger der Stiftung Warentest an: Die manuelle Mühle aus Holz von Peugeot. Legt man auf besonders einfache Handhabung Wert, empfehlen wir die elektrische Gewürzmühle von WMF. Pfeffermühlen sind für echten Pfeffer konzipiert.
Die richtigen Pfefferkörner
Hat man sich für eine Pfeffermühle entschieden, will diese natürlich auch gefüllt werden. Pfefferkörner gibt es in verschiedenen Farben, die sich im Geschmack unterscheiden. Wir finden die folgenden Pfeffersorten und dieses grobe Salz für die Mühle empfehlenswert:
Wissenswertes über Pfeffermühlen
Was sollte man beachten, wenn man eine Pfeffermühle kaufen möchte?
Überlegen Sie vor dem Kauf zunächst, was Ihre neue Pfeffermühle ungefähr kosten soll. Sind Sie ein leidenschaftlicher Koch, kann die Investition in ein hochwertiges Modell, das Sie über Jahre treu begleitet, sinnvoll sein. Für den Alltag und gelegentliche Experimente in der Küche reicht hingegen oft schon eine günstigere Mühle, die es durchaus in solider Qualität gibt. Achten Sie in jedem Fall auf ein hochwertiges Mahlwerk aus Keramik oder Edelstahl.
Die zweite Frage, die Sie sich stellen sollten, wenn Sie eine Pfeffermühle kaufen möchten: Soll es eine klassische manuelle oder eine elektrische Mühle sein? Eine manuell betriebene Mühle bringt neben dem Nostalgiefaktor auch besonders gleichmäßige Mahlergebnisse mit sich. Ein Elektromodell lässt sich hingegen unkompliziert und ohne Kraftaufwand einhändig per Druckknopf bedienen.
Wichtig ist zuletzt auch die Größe der Pfeffermühle. Kochen Sie gern und viel, bietet es sich an, eine größere Pfeffermühle zu kaufen, die mit extra stabilem Mahlwerk und optimalen Ergebnissen punktet. Gelegenheitsköche sind mit einem kleinen oder mittelgroßen Modell meist besser beraten.
Wie funktioniert eine Pfeffermühle?
Eine Pfeffermühle, egal ob manuell oder elektrisch, zerstückelt oder mahlt mithilfe eines integrierten Mahlwerks ganze, frische Pfefferkörner. Der Vorteil: Mit einer Mühle werden die Aromen des Pfeffers während des Mahlvorgangs maximal geschont. Das schlägt sich im Geschmack nieder. Industriell verarbeiteter, fertig gemahlener Pfeffer verliert hier im Vergleich deutlich an Geschmack.
Eine mechanische Pfeffermühle wird manuell bedient, indem klassischerweise der Kopf der Mühle gedreht wird, um das innenliegende Mahlwerk in Gang zu setzen. Eine elektrische Mühle spart den Kraftaufwand und funktioniert meist batteriebetrieben per Knopfdruck.
Der frisch gemahlene Pfeffer kommt in beiden Fällen entweder in gröberen Stücken oder in fast pulverisierter Form aus der Mühle. Wie grob oder fein die Pfeffermühle arbeitet, hängt vom Mahlgrad des Mahlwerks ab, der sich in der Regel individuell einstellen lässt.
Welche Vor- und Nachteile haben manuelle und elektrische Pfeffermühlen?
Manuelle Pfeffermühlen sind im Vergleich zu elektrischen weniger anfällig und benötigen keine Batterien. Schon deshalb sind sie umweltfreundlicher und auch preiswerter. Zudem kann die Menge des Pfeffers damit besser dosiert werden. Allerdings muss man beide Hände benutzen, um mit einer manuellen Mühle zu mahlen.
Würzt man dagegen mit einer elektrischen Mühle, genügt eine Hand. Außerdem geht es ganz einfach per Knopfdruck. Der Vorteil: Man hat eine Hand frei, um beispielsweise nebenbei im Topf zu rühren. Viele elektrische Pfeffermühlen verfügen zudem über ein integriertes Licht, das dabei hilft, die Menge des Pfeffers zu dosieren.
Welcher Mahlgrad ist beim Pfeffer der richtige?
Die Stärke des Mahlgrads ist letztlich eine Frage des persönlichen Geschmacks, hängt aber auch von den zu würzenden Speisen ab. Manche Gerichte, etwa ein saftiges Stück Fleisch, werden mit grob geschroteten Pfefferkörnern veredelt, feine Soßen hingegen würzt man besser mit fein gemahlenem Pfeffer.
Worauf sollte beim Befüllen einer Pfeffermühle geachtet werden?
Die Verwendung einer Pfeffermühle ist keine große Wissenschaft – einfach frische Pfefferkörner einfüllen, und los! Achten Sie jedoch darauf, dass die eingefüllten Körner nicht allzu groß sind (nicht größer als fünf Millimeter im Durchmesser). Auch ist es wichtig, die Pfeffermühle nicht maximal bis an den Anschlag, sondern höchstens zu drei Vierteln zu befüllen. Nur so bleiben alle sensiblen Aromen bis zum Mahlen optimal erhalten.
Welche Vorteile haben große Pfeffermühlen?
Wer sich in Restaurants umsieht, stellt fest: Die Pfeffermühlen dort haben oft eine beeindruckende Größe für entsprechende Füllmengen. Alles nur für die Optik? Nein! Große Pfeffermühlen haben entscheidende Vorteile gegenüber kleineren Modellen. So passen in eine große Mühle viel mehr Pfefferkörner, was etwa in der Gastronomie eine entscheidende Rolle spielt.
Aber auch in Bezug auf das Mahl-Ergebnis kann die Größe der Mühle entscheidend sein. Große Pfeffermühlen haben oft ein größeres, stabileres Mahlwerk, das den Pfeffer besonders gleichmäßig schrotet. Allerdings: Irgendwann ist Schluss. Ab etwa 40 Zentimeter Höhe macht die Größe der Mühle keinen nennenswerten Unterschied mehr.
Bedenken Sie jedoch: Sollten Sie Ihre Pfeffermühle nur selten gebrauchen, sind Sie in Ihrer Küche zu Hause im Zweifel mit einem kleineren Modell besser beraten. Bleibt der Pfeffer über Monate auf Vorrat in der Mühle, verliert er mit der Zeit an Aroma und damit an Geschmack.
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