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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Keine Zeit verlieren Schlaganfall erkennen und behandeln
Ein Schlaganfall ist ein medizinischer Notfall, bei dem jede Minute zählt. Erfahren Sie mehr über Symptome, Risikofaktoren und Behandlung.
Inhaltsverzeichnis
- Definition: Was ist ein Schlaganfall?
- Schlaganfall: Diese Symptome sind typisch
- TIA: Mini-Schlaganfall als Vorzeichen
- Schlaganfall erkennen mit dem FAST-Test
- Schlaganfall: Das sind die Ursachen
- Schlaganfall-Risikofaktoren
- Diagnose: Schlaganfall erkennen
- Schlaganfall-Behandlung: Was kann man tun?
- Erste Hilfe bei Schlaganfall
- Welche Folgen hat ein Schlaganfall?
- Vorbeugen: Das Schlaganfall-Risiko senken
Pro Jahr kommt es in Deutschland zu etwa 270.000 Schlaganfällen, wobei Männer etwas häufiger daran erkranken als Frauen.
Generell steigt das Schlaganfall-Risiko mit dem Alter: Während im Alter von 55 bis 64 Jahren durchschnittlich 3 von 1.000 Menschen einen Schlaganfall erleiden, sind es im Alter von 65 bis 74 Jahren bereits 8 von 1.000 Menschen.
- Anzeichen bei Frauen und Männern: Welche Schlaganfall-Symptome bei ihnen typisch sind
Bei einem Schlaganfall ist Zeit ein entscheidender Faktor für die Behandlung. Denn mit jeder Minute danach sterben mehr Nervenzellen im Gehirn ab. Je früher also eine passende Therapie beginnt, desto eher lässt sich das Ausmaß möglicher Hirnschäden verringern – und das Risiko für spätere Komplikationen senken.
Definition: Was ist ein Schlaganfall?
Per Definition handelt es sich bei einem Schlaganfall um eine Durchblutungsstörung im Gehirn, die schlagartig auftritt. Sie führt dazu, dass Hirnbereiche nicht mehr ausreichend durchblutet werden und zu wenig Sauerstoff erhalten. Als Folge kann Hirngewebe absterben.
Der Fachausdruck für Schlaganfall lautet Apoplex. Andere Bezeichnungen für Schlaganfall sind Hirnschlag oder Hirninfarkt.
Fachleute unterscheiden vor allem zwei Arten von Hirnschlag:
- den ischämischen Schlaganfall und
- den hämorrhagischen Schlaganfall.
Ein ischämischer Schlaganfall entsteht, wenn ein Blutgerinnsel im Gehirn ein Gefäß verstopft. Bei einem hämorrhagischen Schlaganfall ist dagegen ein Blutgefäß im Gehirn gerissen und Blut tritt ins umliegende Gewebe aus.
Ist Ihr Risiko für einen Schlaganfall erhöht? Unser Test ermittelt es für Sie.
Daneben gibt es noch die sogenannte TIA, die transitorische ischämische Attacke – eine Art Mini-Schlaganfall. Bei dieser ist die Blutversorgung im Hirn nur vorübergehend unterbrochen. Betroffene bekommen davon nicht immer etwas mit. Die TIA gilt als Vorbote für einen "richtigen" Schlaganfall.
Schlaganfall: Diese Symptome sind typisch
Bei einem Schlaganfall kommt es typischerweise unvermittelt zu neurologischen Ausfällen. Diese können sich durch unterschiedliche, oft einseitige Symptome äußern. Die Ausfälle betreffen dann etwa nur ein Bein, einen Arm oder eine Hälfte des Gesichts.
Möglich sind bei einem Schlaganfall zum Beispiel plötzlich auftretende Anzeichen wie diese:
- halbseitige Muskelschwäche oder Muskellähmung (zum Beispiel Hälfte des Gesichts, eines Arms oder einer Körperhälfte)
- taubes Gefühl (zum Beispiel tauber Arm)
- verwaschene Sprache, Probleme beim Sprechen oder Verstehen von Sprache
- Probleme beim Schlucken
- verschlechterte Sehkraft, Doppelbilder, Gesichtsfeldausfall
- Schwindelgefühle, Gangunsicherheit
- Gleichgewichtsprobleme
- Verwirrtheit
- unerträglich starke, in ihrer Heftigkeit bislang unbekannte Kopfschmerzen
- Übelkeit, Erbrechen
- Benommenheit
- Bewusstlosigkeit
Wichtig zu wissen:
Bei einem Schlaganfall handelt es sich um einen medizinischen Notfall, bei dem jede Minute zählt. Wenn Sie glauben, Anzeichen für einen Schlaganfall zu erkennen: Verlieren Sie keine Zeit und rufen Sie den Rettungsdienst (112).
Die für einen Hirnschlag typischen Symptome werden von einer Durchblutungsstörung im Gehirn ausgelöst. Als Folge gelangt weniger Blut und damit auch weniger Sauerstoff in manche Hirnbereiche. Nach einer gewissen Zeit beginnt das unterversorgte Gewebe abzusterben – und (abhängig vom Ausmaß) auch seine Funktion zu verlieren.
Je nachdem, wo im Gehirn der Schlaganfall auftritt und welche Funktion in diesem Bereich verortet ist, betreffen die Symptome etwa das Sprechen, die Motorik, das Sehen oder das Bewusstsein. Manche Symptome äußern sich dabei "überkreuz": Sind etwa Teile der rechten Körperhälfte gelähmt, liegt die Durchblutungsstörung eigentlich in der linken Hirnhälfte.
Ob die jeweiligen Schlaganfall-Anzeichen stark oder eher schwach ausfallen, hängt davon ab, wie viel Hirngewebe infolge des Sauerstoffmangels zugrunde gegangen ist.
TIA: Mini-Schlaganfall als Vorzeichen
TIA ist die Abkürzung für transitorische ischämische Attacke. Hierbei kommt es nur zu einer leichten Durchblutungsstörung im Gehirn. Diese ruft vorübergehende und leichte neurologische Ausfälle hervor, ähnlich wie bei einem Schlaganfall. Manchmal läuft die TIA auch unmerklich ab.
- Warnzeichen TIA: Darum ist der Mini-Schlaganfall so gefährlich
Eine TIA hält nur kurze Zeit an: Bereits nach wenigen Minuten bis Stunden kann sie vorüber sein. Die neurologischen Ausfälle hören dann von selbst wieder auf und bilden sich ohne Folgen zurück. Bleiben die Anzeichen allerdings länger als 24 Stunden bestehen, handelt es sich nicht um eine TIA, sondern um einen Schlaganfall.
Die TIA gilt Schlaganfall-Vorzeichen, das man ernst nehmen muss:
- Statistisch gesehen geht jedem fünften Schlaganfall eine TIA voraus.
- Etwa jeder fünfte Mensch, der eine TIA hatte, erleidet innerhalb der nächsten 12 Monate einen Schlaganfall.
- Etwa jeder achte Mensch mit TIA bekommt innerhalb eines Monats einen Schlaganfall.
Deshalb gilt:
Übergehen Sie diesen Schlaganfall-Vorboten nicht. Auch die TIA gilt als medizinischer Notfall, der umgehend abgeklärt und behandelt werden muss. Warten Sie deshalb nicht ab, sondern rufen Sie bei jeglichen Schlaganfall-artigen Anzeichen den Rettungswagen (112).
Schlaganfall erkennen mit dem FAST-Test
Der sogenannte FAST-Test umfasst vier Punkte und kann Laien dabei helfen, einen Schlaganfall relativ sicher zu erkennen. Der Test stammt ursprünglich aus Großbritannien.
F wie face (= Gesicht): Bitten Sie die Person zu lächeln. Hängt ein Mundwinkel herab? Das kann auf halbseitige Lähmungen hindeuten.
A wie arms (= Arme): Bitten Sie die Person, die Arme nach vorn auszustrecken und dabei die Handflächen nach oben zu drehen. Liegt eine Lähmung vor, geht das nicht – ein Arm wird sinken oder sich drehen.
S wie speech (= Sprache): Bitten Sie die Person, einen einfachen Satz nachzusprechen. Geht das nicht oder klingt die Sprache verwaschen, kann das Anzeichen einer Sprachstörung sein.
T wie time (= Zeit): Gelingt nur eine der drei Aufgaben nicht, verlieren Sie keine Zeit – rufen Sie einen Rettungswagen (Notruf 112).
Schlaganfall: Das sind die Ursachen
Zu einem Schlaganfall (Apoplex) kommt es, wenn die Blutzufuhr in Teilen des Gehirns unterbrochen ist. Als Folge werden diese Bereiche nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt und Hirnzellen können innerhalb kurzer Zeit absterben.
Fachleute unterscheiden zwei Arten von Schlaganfall: den ischämischen und den hämorrhagischen Schlaganfall. Sie unterscheiden sich in den Ursachen für die unterbrochene Blutzufuhr.
Schlaganfall durch Blutgerinnsel
Die häufigste Form des Hirnschlags ist der ischämische Schlaganfall: Er kommt in 8 von 10 Fällen vor. Die Ursache ist hier ein Blutgerinnsel, das ein Gefäß im Gehirn ganz oder teilweise verstopft. Hirnregionen, die hinter der blockierten Stelle liegen, werden nicht mehr mit Blut versorgt.
Zu einem ischämischen Schlaganfall kann es auf unterschiedliche Weise kommen. In manchen Fällen löst sich irgendwo anders im Körper ein Blutgerinnsel und gelangt mit dem Blutstrom bis ins Gehirn.
In anderen Fällen entsteht das Blutgerinnsel direkt im Gehirn, weil dort an den Gefäßwänden der Arterien entzündlichen Veränderungen auftreten.
Schlaganfall durch Hirnblutung
Eher selten handelt es sich bei einem Hirninfarkt um einen hämorrhagischen Schlaganfall: Er kommt nur in 2 von 10 Fällen vor. Ursache ist eine Hirnblutung. Reißt ein Blutgefäß im Hirn, tritt Blut ins umliegende Gewebe aus. Die Blutzufuhr in den dahinterliegenden Bereichen ist unterbrochen.
Schlaganfall-Risikofaktoren
Bei ansonsten Gesunden ist das Risiko für ein Blutgerinnsel und damit für einen Schlaganfall (Fachausdruck: Apoplex) eher gering. Ein erhöhtes Risiko besteht vor allem bei erblicher Veranlagung oder Vorerkrankungen wie Bluthochdruck.
Als mögliche Schlaganfall-Risikofaktoren gelten:
- höheres Lebensalter: etwa ab 55 Jahren nimmt das Schlaganfall-Risiko zu
- Geschlecht: Männer erkranken etwas häufiger als Frauen
- erbliche Vorbelastung: in der Familie gibt es mehrere Fälle von Schlaganfall
- früherer Schlaganfall: mit jedem Schlaganfall steigt das Risiko für einen weiteren Hirnschlag
- Bluthochdruck
- Herzerkrankungen wie Vorhofflimmern, Herzschwäche
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- erhöhte Cholesterinwerte
- starkes Übergewicht bzw. erhöhtes Taille-Hüft-Verhältnis
- Rauchen
- übermäßiger Konsum von Alkohol
- Stress
- Bewegungsmangel
Diagnose: Schlaganfall erkennen
Besteht der Verdacht auf einen Schlaganfall (Fachausdruck: Apoplex), gilt es sofort zu handeln. Warten Sie nicht lange ab, wie sich alles entwickelt, sondern rufen Sie direkt den Rettungswagen (Notruf 112).
Erste Untersuchungen vor Ort helfen dem Notarzt oder der Notärztin dabei, die Lage einzuschätzen und einen möglichen Schlaganfall zu erkennen. In der Regel werden Betroffene dann sofort in ein Krankenhaus gebracht. Meist in eines mit sogenannter Stroke-Unit (= Schlaganfall-Einheit) – also einer Einrichtung, die auf Schlaganfälle spezialisiert ist.
Im Krankenhaus folgen weitere Untersuchungen. Ob es sich um einen Schlaganfall handelt, zeigt in der Regel eine Computertomographie (CT) oder eine Kernspintomographie (MRT). Diese geben auch Hinweise darauf, um welche Form des Schlaganfalls es sich handelt, welchen Gehirnbereich er betrifft und wie groß das Ausmaß ist.
Häufig veranlasst der Arzt oder die Ärztin außerdem Untersuchungen wie diese:
- Doppler-Sonographie
- Elektrokardiographie (EKG)
- Herzultraschall (Echokardiographie)
- Pulsmessung
- Blutuntersuchungen
Schlaganfall-Behandlung: Was kann man tun?
Ein Schlaganfall (Fachausdruck: Apoplex) ist immer ein medizinischer Notfall. Er muss sofort fachgerecht behandelt werden – egal wie schwer oder leicht die Symptome sind.
Dabei gilt es keine Zeit zu verlieren, um den Schaden im Gehirn so gering wie möglich zu halten: Je früher die Behandlung beginnt, desto eher lässt sich die Durchblutungsstörung im Gehirn beseitigen und das Hirngewebe wieder mit Sauerstoff versorgen.
- Stroke-Unit: Schnelle Hilfe auf der Schlaganfallstation
In den meisten Fällen ist die Ursache des Schlaganfalls ein Gefäßverschluss im Hirn durch ein Blutgerinnsel. Dann bestehen die wichtigsten Therapie-Maßnahmen darin, den Gefäßverschluss beziehungsweise das Blutgerinnsel zu beseitigen, damit das Blut wieder ungehindert fließen kann.
Dies lässt sich mit verschiedenen Methoden erreichen. Liegen die ersten Schlaganfall-Symptome nicht länger als viereinhalb Stunden zurück, kann zur Behandlung die sogenannte Lysetherapie (Thrombolyse) helfen. Sie soll das Blutgerinnsel im Gehirn mithilfe von Medikamenten auflösen. Betroffene erhalten die Medikamente dafür als Infusion über eine Vene.
In manchen Fällen entscheidet sich die Ärztin oder der Arzt, das Blutgerinnsel im Gehirn mechanisch zu entfernen. Zu diesem Zweck lässt sich ein sehr schmaler Katheter (Mikrokatheter) über eine Arterie des Arms oder der Leiste ins Gehirn vorschieben – bis zu der blockierten Stelle und dann noch ein Stückchen weiter. Beim Zurückziehen faltet der Arzt oder die Ärztin eine Art Gitternetz auf, das bislang im Katheter verborgen war. So gelingt es, das Blutgerinnsel zusammen mit dem Katheter aus dem Gefäß rauszuziehen. Der Fachausdruck für diese Methode lautet "mechanische Thrombektomie".
Ist die Ursache des Schlaganfalls eine Blutung im Hirn, besteht die Behandlung vor allem darin, diese zu stoppen. Dazu kann ein operativer Eingriff nötig sein.
Nach einem Schlaganfall erhöht sich das Risiko für einen zweiten Schlaganfall. Um dieses Risiko zu senken, verschreiben Ärzte und Ärztinnen den Betroffenen in der Regel Medikamente, die das Blut verdünnen beziehungsweise die Blutgerinnung hemmen.
Erste Hilfe bei Schlaganfall
Bei Anzeichen eines Schlaganfalls gilt es, unverzüglich Erste Hilfe zu leisten und Hilfe zu holen:
- Rufen Sie den Notruf (112) und schildern Sie die Situation.
- Lassen Sie die betroffene Person nicht allein. Bleiben Sie bei ihr, bis der Rettungswagen eintrifft.
- Ist die Person bei Bewusstsein, machen Sie es ihr so bequem wie möglich. Lagern Sie den Oberkörper leicht erhöht. Beruhigen und trösten Sie sie.
- Bleiben Sie aufmerksam und beobachten Sie, ob sich der Bewusstseinszustand ändert.
- Wenn die Person das Bewusstsein verliert, aber noch atmet: Drehen Sie sie in die stabile Seitenlage. Behalten Sie die Atmung im Blick – hebt und senkt sich der Brustkorb regelmäßig?
- Wenn die Person bewusstlos ist und nicht mehr atmet: Drehen Sie sie auf den Rücken und starten Sie mit Wiederbelebungsmaßnahmen.
Welche Folgen hat ein Schlaganfall?
Wer einen Schlaganfall (Fachausdruck: Apoplex) hatte, fragt sich, welchen Verlauf die Erkrankung wohl nimmt und ob es Folgen geben wird. Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten.
Welche Folgen ein Schlaganfall hat, hängt vor allem davon ab, welcher Bereich im Gehirn vom Hirnschlag betroffen war und wie viel Hirngewebe Schaden genommen hat.
- Mögliche Schlaganfall-Folgen: Welche Beeinträchtigungen bleiben?
Möglicherweise bleiben nach einem Schlaganfall erst einmal Beeinträchtigungen zurück, etwa Probleme beim Sprechen oder Lähmungserscheinungen. Häufig bessern sich diese Folgen nach einer gewissen Zeit. Das klappt jedoch nicht immer.
Wenn der Körper nicht mehr so funktioniert wie gewohnt, kann das den Alltag und die Lebensqualität beeinträchtigen. Nicht wenige Betroffene erkranken in der Folge eines Schlaganfalls an Depressionen.
Ein Schlaganfall erhöht zudem das Risiko für weitere Schlaganfälle: Etwa 4 von 10 Menschen erleiden in den zehn Jahren danach einen weiteren Schlaganfall, wobei das Risiko im ersten halben Jahr am höchsten ist. Auch das Risiko für einen Herzinfarkt steigt nach einem Schlaganfall. Beinah jeder Zweite lebt nach dem ersten Schlaganfall nicht länger als fünf Jahre.
Vorbeugen: Das Schlaganfall-Risiko senken
Manche Risikofaktoren für einen Schlaganfall (Fachausdruck: Apoplex) lassen sich nicht beeinflussen – etwa eine erbliche Vorbelastung oder ein höheres Lebensalter.
Auf andere Risikofaktoren können Sie jedoch Einfluss nehmen und diese verringern. Das kann einem Schlaganfall (jedenfalls indirekt) bis zu einem gewissen Maß vorbeugen.
Positiv auf Ihr Schlaganfallrisiko und Ihre Herz-Kreislauf-Gesundheit wirken sich die folgenden Maßnahmen aus:
- Bewegen Sie sich regelmäßig.
- Ernähren Sie sich möglichst gesund und ausgewogen, mit viel Obst und Gemüse, wenig Fleisch, Fett und Zucker.
- Achten Sie auf normale Blutdruckwerte bzw. vermeiden Sie Bluthochdruck.
- Achten Sie auf normale Blutfettwerte bzw. vermeiden Sie hohe Cholesterinwerte.
- Achten Sie auf normale Blutzuckerwerte.
- Wer raucht, sollte das Rauchen möglichst aufgeben. Eine Rauchentwöhnung begleitet vom Hausarzt oder von der Hausärztin kann dabei helfen.
- Versuchen Sie, Normalgewicht zu halten bzw. Übergewicht zu vermeiden.
- Achten Sie darauf, dass sich Stress und Entspannung die Waage halten bzw. vermeiden Sie Dauerstress.
- Nehmen Sie Vorsorgeuntersuchungen wie den Gesundheits-Check-up regelmäßig wahr.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
- Online-Informationen der Deutschen Schlaganfall-Hilfe: www.schlaganfall-hilfe.de (Abrufdatum: 11.8.2021)
- Schlaganfall – Erste-Hilfe-Maßnahmen. Online-Informationen des Deutschen Roten Kreuzes: www.drk.de (Abrufdatum: 11.8.2021)
- Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Neurologie: Akuttherapie des ischämischen Schlaganfalls (PDF). AWMF-Leitlinien-Register Nr. 030/046 (Stand 10.5.2021)
- Rücker, V., et al.: Twenty-Year Time Trends in Long-Term Case-Fatality and Recurrence Rates After Ischemic Stroke Stratified by Etiology. STROKE, Iss. 51, pp. 2778–2785 (2020)
- Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin: Schlaganfall (PDF). AWMF-Leitlinien-Register-Nr. 053/011 (Stand: 29.2.2020)
- Herold, G.: Innere Medizin 2021. Selbstverlag, Köln 2020
- Schlaganfall. Online-Informationen des Pschyrembel: www.pschyrembel.de (Stand: April 2020)
- Schlaganfall. Online-Informationen des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen: www.gesundheitsinformation.de (Stand: 28.6.2017)
- O’Donnel, M. J., et al.: Global and regional effects of potentially modifiable risk factors associated with acute stroke in 32 countries (INTERSTROKE): a case-control study. The Lancet, Vol. 388, Nr. 1.0046, pp. 761–775 (20.8.2016)
- Furger, P.: Notfall quick. Thieme, Stuttgart, 2015
- Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Neurologie: Sekundärprophylaxe ischämischer Schlaganfall und transitorische ischämische Attacke (PDF). AWMF-Leitlinien-Register Nr. 030/133 (Stand: 31.1.2015)
- Arastèh, K., et al.: Innere Medizin. Thieme, Stuttgart 2013
- Knecht, S., Hesse, S., Oster, P.: Rehabilitation nach Schlaganfall. Deutsches Ärzteblatt, Jg. 108, Heft 36, S. 600-606 (9.9.2011)
- Patientenbroschüren Modul 1 (PDF). Online-Informationen des Kompetenznetzes Schlaganfall: www.kompetenznetz-schlaganfall.de (Stand: November 2008)
- Patientenbroschüren Modul 2 (PDF). Online-Informationen des Kompetenznetzes Schlaganfall: www.kompetenznetz-schlaganfall.de (Stand: November 2008)