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BVB: Trainer Edin Terzic verteidigt sich nach Pleite gegen Mainz


Nach Pleite gegen Mainz
Einflussnahme? BVB-Trainer Terzić verteidigt sich

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 12.05.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 1045030079Vergrößern des BildesEdin Terzić: Er war nach der Pleite gegen Mainz wenig begeistert. (Quelle: IMAGO/Jürgen Kessler/imago)

Das 0:3 von Borussia Dortmund in Mainz dürfte die Rivalen beim 1. FC Köln und Union Berlin verärgert haben. BVB-Coach Terzić will sich von anderen Klubs jedoch nicht in die Pflicht nehmen lassen.

Borussia Dortmunds Cheftrainer Edin Terzić möchte sich nicht für eine Beeinflussung des Bundesliga-Abstiegskampfs verantwortlich machen lassen. "Ich kann verstehen, dass jemand enttäuscht ist. Wir sind aber nicht verantwortlich für die Situation, in der sich die Vereine befinden. Wir sind sehr unzufrieden mit unserer Position in der Bundesliga. Das ist das, was uns sauer macht", sagte Terzić am Samstagabend nach einem klaren 0:3 beim FSV Mainz 05 (mehr dazu lesen Sie hier). Egal, wie sauer jemand sei, er könne nicht so sauer sein wie der Borussen-Trainer selbst.

Mit dem Sieg der Mainzer hat sich die Ausgangslage des 1. FC Köln und von Union Berlin drastisch verschlechtert. Köln (27 Punkte) kann am 34. Spieltag nun nur noch die Köpenicker (30) abfangen. Union kann seinerseits die Relegation nur noch verhindern, wenn die Konkurrenz am 34. Spieltag patzt. Terzić hatte seine Siegerelf aus Paris (1:0) am Samstag auf zehn Positionen verändert. Nur Nico Schlotterbeck fing in beiden Partien an.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
13
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Mainz
347141339:51-1235
15
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Union
34961933:58-2533
16
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Bochum
347121542:74-3233
17
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Köln
345121728:60-3227
18
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Darmstadt
34382330:86-5617

"Wir haben einen anderen Anspruch an unsere Leistung", stellte Terzić klar. An der Aufstellung habe es aber nicht gelegen, denn eine ähnliche Elf habe vor einer Woche deutlich gegen den FC Augsburg gewonnen.

Für Dortmund steht Bundesliga-Platz fünf und damit die erneute Qualifikation für die Königsklasse vorzeitig fest. Alles dreht sich nur noch um das große Champions-League-Finale am 1. Juni (21.00 Uhr/ZDF und DAZN) gegen Real Madrid.

Doch darüber wollte der Trainer am Samstag gar nicht groß sprechen. "Wir müssen uns wieder die blöden Fragen gefallen lassen. Wir haben bewiesen, dass wir richtig reifen Fußball zeigen können. Wir haben leider nicht bewiesen, es konstant zu zeigen. Das ärgert mich massiv", sagte der 41-Jährige.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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