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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Beliebte Zimmerpflanze Glücksfeder vermehren – ganz einfach mit einem Ableger
Die Glücksfeder ist eine beliebte Zimmerpflanze, die sowohl robust als auch sehr schön anzusehen ist. Die Vermehrung gelingt über Stecklinge und im Wasser.
Ihr botanischer Name ist Zamioculcas zamiifolia, unter ihrem Trivialnamen Glücksfeder ist sie allerdings viel bekannter. Die Pflanze besticht durch ihre auffälligen, in sattem Grün glänzenden Blätter, die beinahe lackiert aussehen. Sie ist absolut pflegeleicht und daher auch bestens für Menschen ohne grünen Daumen geeignet.
Wie der Name schon vermuten lässt, wird die Pflanze in einigen Kulturkreisen als Symbol für Glück und Wohlstand angesehen. Glücksfedern vermehren Sie relativ einfach durch Stecklinge. Was es zu beachten gilt, lesen Sie im Folgenden.
Glücksfeder vermehren
Um die Pflanze zu vermehren, gehen Sie am besten vor wie in dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung beschrieben:
- Wählen Sie gesunde, kräftige Triebe aus, die mindestens 10 Zentimeter lang sind.
- Entfernen Sie die unteren Blätter des Stecklings, um eine nackte Stelle am Stiel zu schaffen.
- Indem Sie das untere Ende des Stecklings in ein Wurzelhormon tauchen, fördern Sie die Wurzelbildung. Dieser Schritt ist nicht zwingend nötig.
- Setzen Sie den Steckling zwei bis drei Zentimeter tief in gut durchlässige Erde.
- Sorgen Sie für ausreichend Wasser. Die Erde sollte nach dem Gießen feucht, aber nicht nass sein.
- Stellen Sie die Glücksfeder an einen hellen Ort, aber nicht direkt in die Sonne.
- Hat der Steckling nach einigen Wochen Wurzeln gebildet, übersiedeln Sie ihn in einen größeren Topf mit Blumenerde.
Vermehrung durch Blattstecklinge
Auch die Vermehrung durch das Fiederblatt ist eine gängige Methode, um neue Glücksfeder-Pflanzen zu züchten. Hier eine Anleitung:
- Wählen Sie ein gesundes Blatt aus und zupfen Sie es einfach ab.
- Stecken Sie das Blatt zwei Zentimeter tief in einen Topf mit Anzuchterde.
- Stellen Sie den Topf an einen hellen Ort mit indirektem Sonnenlicht.
- Halten Sie die Erde gleichmäßig feucht.
Wenn sich eine Knolle bildet, ist das ein gutes Zeichen. Als Nächstes kommen die Wurzeln. Bis die Glücksfeder neue Blätter bekommt, kann es einige Monate dauern.
Vermehrung im Glas
Für diese Art der Vermehrung ist das Frühjahr am besten geeignet. Gehen Sie folgendermaßen vor:
- Verwenden Sie ein scharfes Messer für präzise Schnitte.
- Schneiden Sie einen Stiel mit vier bis fünf Blättern ab.
- Nehmen Sie ein passendes, dunkel gefärbtes Glasgefäß und füllen Sie es mit frischem, lauwarmem Wasser.
- Stellen Sie den Steckling hinein, sodass das untere Ende im Wasser steht, jedoch keine Blätter eintauchen.
- Stellen Sie das Gefäß an einen lichtdurchfluteten Ort, aber nicht direkt in die Sonne.
- Tauschen Sie täglich das Wasser, um Keimbildung zu verhindern.
- Wurzeln bilden sich nach mehreren Wochen oder gar erst Monaten.
Auch hier ist es ein gutes Zeichen, sobald sich die Knolle am unteren Ende des Triebes bildet. Entnehmen Sie den Steckling, sobald ausreichend Wurzeln vorhanden sind und pflanzen Sie ihn in einen Topf mit Blumenerde.
- plantopedia.de: Glücksfeder-Steckling im Wasser vermehren
- mein-schoener-garten.de: Zamioculcas vermehren: Vom Blatt zur neuen Pflanze
- Eigene Recherche