Nach Tat in Schleswig-Holstein Polizei sucht Vergewaltiger mit Phantombild
Nach einer Vergewaltigung in Schleswig-Holstein sucht die Polizei nach dem Täter. Dazu hat sie ein Fahndungsbild veröffentlicht.
Nach einer Vergewaltigung in der Gemeinde Leck am Dienstagabend hat die Kriminalpolizei Niebüll gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Flensburg eine Fahndung nach dem bisher unbekannten Täter eingeleitet. Dazu hat die Behörde ein Fahndungsfoto des Gesuchten veröffentlicht.
Laut Polizeibericht ereignete sich das Verbrechen am vergangenen Dienstag zwischen 16.00 Uhr und 18.30 Uhr. Der Täter soll in einem schwarzen Pkw mit eckigem Kofferraum neben dem Mädchen angehalten haben, das sich nahe der Bahnschienen in Leck aufhielt.
Täter bedrohte Jugendliche mit Messer
Anschließend soll der Täter die 16-Jährige mit einem Messer bedroht und sie so gezwungen haben, in sein Auto einzusteigen. Dann soll er mit ihr auf einen Feldweg im Bereich Schruplund gefahren sein und sie vergewaltigt haben.
Als ein Auto in der Nähe vorbeifuhr, bekam der Täter offenbar Panik und floh unerkannt mit seinem Fahrzeug. Auch die Geschädigte konnte fliehen und wurde wenig später von einer Autofahrerin aufgenommen.
Der gesuchte Mann wird folgendermaßen beschrieben: Er ist etwa 20-25 Jahre alt, zwischen 190 und 198 cm groß und sehr dünn. Sein Gesicht ist schmal und lang mit eingefallenen Wangenpartien und markantem Kinn. Auffällig sind seine hellblonden, leicht gelockten Haare, die vorne kurz und hinten länger sind. Des Weiteren hat er auffallend helle Augen mit starken Augenringen sowie eine helle Haut. Der Täter hat laut Aussage des Opfers eine auffallend tiefe Stimme.
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