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EM 2024: Ex-DFB-Spieler Jonas Hector versucht sich als Late-Night-Host


Während der Europameisterschaft
Ex-Nationalspieler versucht sich an Late-Night-Show

Von dpa, np

Aktualisiert am 07.05.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 1043360900Vergrößern des Bildes
Jonas Hector: Er schoss Deutschland 2016 ins Halbfinale der EM. (Quelle: IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Wunderl/imago)

Ex-Nationalspieler Jonas Hector wird bei der EM als Moderator in einem Late-Night-Format auftreten. Ein Ex-Bayern-Spieler wird als TV-Experte für die Telekom dabei sein.

Die Telekom holt für die Europameisterschaft in Deutschland zwei weitere prominente Zugänge in ihr Team. Der ehemalige Nationalspieler und Ex-Kölner Jonas Hector wird mit dem Schauspieler Fahri Yardin während des Turniers zehnmal die halbstündige Late-Night-Show "Studio Pille-Palle" präsentieren, teilte die Telekom am Dienstag bei einer gemeinsamen digitalen Pressekonferenz mit RTL mit. Erstmals ist die Sendung nach dem Eröffnungsspiel am 14. Juni zwischen Deutschland und Schottland um 23.30 Uhr zu sehen. Hector hatte im vergangenen Sommer seine Karriere beendet.

Ebenfalls neu ist der ehemalige englische Nationalspieler Owen Hargreaves. Er spielte von 1997 bis 2007 beim deutschen Rekordmeister FC Bayern München. Nach seinem Karriereende 2017 arbeitet er unter anderem als Kommentator für einen Sender in seiner Heimat.

Gemeinsames Sendezentrum in Köln

Bei der Online-Veranstaltung aus Köln stellten die Telekom und RTL auch ihre Pläne für die gemeinsame Zusammenarbeit bei der Euro im Juni und Juli vor. Alle 51 Spiele der EM werden über den Telekom-Streamingdienst MagentaTV gezeigt, fünf davon exklusiv. Bei zwölf Spielen wird RTL die Übertragungen in sein Free-TV-Programm übernehmen. Darunter sind ein Achtel- und ein Viertelfinale.

MagentaTV und RTL nutzen das Sendezentrum von RTL in Köln. Zudem haben sie ein übergreifendes Team an Moderatoren, Kommentatoren und Experten.

Die Telekom hatte 2019 überraschend die kompletten Medienrechte für das Turnier vom europäischen Fußball-Verband Uefa erhalten. Die ARD und das ZDF wiederum haben Sublizenzen von der Telekom erworben. Demnach werden die beiden öffentlich-rechtlichen Sender 34 der 51 Spiele live übertragen. Darunter sind alle Spiele der deutschen Mannschaft, das Eröffnungsspiel, die Halbfinals und das Endspiel.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Digitale Pressekonferenz von RTL und der Telekom
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