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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Diese Möglichkeiten gibt es Kartoffeln aufbewahren: So bleiben sie lange hart und haltbar
Ob gekauft oder selbst geerntet: Kartoffeln sollten richtig gelagert werden, damit sie lange haltbar und hart bleiben und nicht keimen. So gehts.
Kartoffeln werden in der Regel zwischen Juli und Oktober geerntet. Wer jedoch auch darüber hinaus von der Knolle zehren möchte, sollte sie richtig aufbewahren. Mit diesen Tipps klappts mehrere Monate.
Tipp 1: Kartoffeln dunkel aufbewahren
Wird die Kartoffel an einem zu hellen Ort gelagert, verfärbt sie sich grün. Das Problematische daran ist allerdings, dass die Knolle dann giftig ist. Eine grüne Kartoffel sollte also nicht mehr verzehrt werden.
Das bedeutet jedoch nicht, dass die grüne Knolle entsorgt werden muss. Stattdessen kann sie einfach ins Beet eingepflanzt werden, damit sich aus ihr eine Kartoffelpflanze und zahlreiche weitere Knollen bilden.
Merke
Kartoffeln sollten an einem dunklen Ort gelagert werden.
Tipp 2: Kartoffeln kühl aufbewahren
Damit Kartoffeln nicht schrumpelig und weich werden, sollten sie möglichst kühl gelagert werden. Die Lagerstätte sollte möglichst unter 15, aber über 4 Grad Celsius liegen. Dadurch wird der Verwesungsprozess und somit der Schimmelbildung vorgebeugt.
Merke
Kartoffeln sollten bei einer Temperatur zwischen 5 und 8 Grad Celsius gelagert werden. Dadurch sind sie bis zu mehrere Monate haltbar.
Im Kühlschrank sollten Kartoffeln jedoch nicht aufbewahrt werden. Denn hier ist es meist zu kalt. Die Folge: Die Knolle wandelt ihre Stärke in Zucker um. Und das wiederum wirkt sich negativ auf den Geschmack aus.
Tipp 3: Kartoffeln trocken aufbewahren
Kartoffeln sollten nicht zu feucht gelagert werden. Andernfalls können sie schnell anfangen zu schimmeln. Das ist der zweite Grund, weshalb die unzubereitete Knolle nicht in den meist feuchten Kühlschrank soll.
Merke
Kartoffeln sollten möglichst trocken, also bei einer geringen Luftfeuchtigkeit, aufbewahrt werden.
Ideal ist es übrigens, die Knollen in einem Beutel aus Papier, Leinen oder Jute aufzubewahren. Auch eine Holzkiste eignet sich. All diese Aufbewahrungshilfen sind gut luftdurchlässig, sodass auch die Feuchtigkeit zwischen den einzelnen Kartoffeln zirkulieren kann und die Knollen dennoch vor Schimmelsporen und Licht geschützt sind.
Tipp 4: Kartoffeln einzeln aufbewahren
Bestimmte Obst- und Gemüsesorten schimmeln bei Raumtemperatur schnell. Die Schimmelsporen befallen dann gerne Kartoffeln, sodass diese dann über kurz oder lang ebenfalls ungenießbar werden.
Merke
Kartoffeln sollten möglichst einzeln gelagert werden.
Das Keimen der Kartoffeln verhindern
Es gibt Möglichkeiten, die das Austreiben und Keimen von Kartoffeln verhindern. Sie lauten:
- Äpfel sollen die Haltbarkeit von Kartoffeln verlängern.
- Sand und Stroh können verhindern, dass Feuchtigkeit an die Knolle gerät.
Was noch getan werden kann, damit Kartoffeln nicht keimen, steht in diesem Artikel.
Wie lange sind Kartoffeln haltbar?
Wie lange Kartoffeln haltbar sind, hängt unter anderem von der Sorte und Zubereitung ab.
- Frühkartoffeln: bis zu zwei Wochen
- gängige Kartoffeln: ein bis zwei Wochen bei Raumtemperatur, mehrere Monate bei der richtigen Lagerung
- gekochte Kartoffeln: bis zu vier Tage im Kühlschrank
- eingefrorene Kartoffelspeisen: bis zu drei Monate
- eingefrorene, gekochte Kartoffeln: bis zu zwölf Monate
- lecker.de
- alnatura.de
- vsd-dethlingen.de
- mehrwert.nrw