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Impotenz: Ursachen und Hilfe bei Erektionsproblemen


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Sexuelle Probleme
Impotenz: Ursachen und Hilfe bei Erektionsproblemen

mb (CF)

Aktualisiert am 26.06.2012Lesedauer: 2 Min.
Impotenz kann oft seelische Ursachen habenVergrößern des Bildes
Impotenz kann oft seelische Ursachen haben (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Für Männer ist Impotenz ein Tabuthema, über das sie nicht gerne sprechen. Probleme bei der Erektion können einen medizinischen Hintergrund haben, aber häufig spielt auch der Kopf eine entscheidende Rolle. Schämen Sie sich nicht, und suchen Sie sich professionelle Hilfe, damit es schnell wieder klappt im Bett.

Erektionsstörungen: Wenn es im Bett nicht mehr klappt

Wie die "Rheinische Post" (RP) berichtet, leiden allein in Deutschland zwischen vier und acht Millionen Männer an Erektionsstörungen, die in Fachkreisen auch Erektile Dysfunktion genannt wird. Betroffen von diesem sexuellen Problem sind nicht nur ältere, sondern vermehrt auch jüngere Männer. Sie können ihre Erektion nicht mehr ausreichend lange halten, sodass Geschlechtsverkehr nahezu unmöglich wird. Häufig besteht dieses Problem nicht dauerhaft; tritt nach einem halben Jahr keine Besserung auf, sollten Sie unbedingt medizinischen Rat suchen, so das Nachrichtenportal weiter. Andernfalls droht der dauerhafte Verlust des Sexualtriebs oder der Zeugungsfähigkeit, warnt die RP.

Organische Erkrankungen als Ursachen für Impotenz

Stellt der Arzt eine organische Erkrankung als Ursache fest, können erektionsfördernde Medikamente zum Einsatz kommen, um das Sexualleben wieder in Schwung zu bringen. Viagra gehört wohl zu den bekanntesten Potenzmitteln, sollte aber ausschließlich mit ärztlicher Absprache eingenommen werden. Mittel auf pflanzlicher Basis wie Ginseng oder das Kreuzblütengewächs Maca können ebenfalls bei Problemen mit Impotenz wirksam sein. In einigen Fällen helfen auch ausschließlich sogenannte mechanische Lösungen wie Vakuumpumpen, verrät die "Bild der Frau".

Vergessen Sie nicht den Kopf

Der Kopf spielt beim Thema Impotenz ebenfalls eine wichtige Rolle. Seelische Belastungen wie Stress, Erwartungsdruck oder Versagensängste können sowohl Folge als auch Ursache von Erektionsproblemen sein, sodass schnell eine Art Teufelskreis entsteht.

Ein Gespräch mit Partnerin oder Partner kann in diesem Fall Wunder wirken: Wer über das Thema Impotenz spricht, kann in einigen Fällen die Ursachen der Probleme selbst erörtern. Liegt die Ursache beispielsweise darin, dass der Geschlechtsakt für einen der Partner unbefriedigend ist, lassen sich in Gesprächen Lösungen finden, indem man dem Gegenüber die eigenen Wünsche mitteilt.

Impotenz frühzeitig und gemeinsam angehen

Grundsätzlich gilt bei Erektionsstörung, sich diesen möglichst frühzeitig zu stellen. Um die Partnerschaft nicht zu belasten, sollte der Mann die Partnerin oder den Partner in seine Probleme einweihen. Das nimmt den Druck und beugt Missverständnissen vor, wenn es im Bett häufiger nicht mehr klappen sollte. Sowohl der Besuch eines Arztes als auch ein Termin bei einem Paartherapeuten ist zu empfehlen – spätestens nach sechs Monaten, am besten aber bereits schon früher. So stehen die Chancen nicht schlecht, schon bald wieder ein erfüllendes Sexualleben zu führen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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