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Wegen sinkender Energiepreise: Inflation sinkt auf 2,5 Prozent


Billigere Energiepreise
Inflation sinkt auf 2,5 Prozent

Von reuters
Aktualisiert am 29.02.2024Lesedauer: 1 Min.
Einkauf und Rechnung: Vermutlich werden die Preise in den kommenden Monaten noch weniger steigen.Vergrößern des Bildes
Einkauf und Rechnung: Vermutlich werden die Preise in den kommenden Monaten noch weniger steigen. (Quelle: Michael Bihlmayer/imago-images-bilder)

Die Inflation ist auf dem niedrigsten Stand seit Juni 2021. Sie sank im Februar auf 2,5 Prozent, teilte das Statistische Bundesamt mit.

Die Inflation in Deutschland hat sich im Februar weiter abgeschwächt. Die Verbraucherpreise lagen um 2,5 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats – nach 2,9 Prozent im Januar, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag anhand vorläufiger Daten mitteilte. Das ist die niedrigste Inflationsrate seit Juni 2021.

Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Ökonomen gingen zuvor von einer Inflationsrate von 2,6 Prozent aus.

In den kommenden Monaten wird die Inflation weiter sinken

Für die sinkende Inflation sorgte vor allem billigere Energie. Sie kostete etwa in Bayern 3,5 Prozent weniger als im Februar 2023. Nahrungsmittel verteuerten sich zudem nicht mehr so stark, in Bayern kosteten sie nur noch 0,5 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

Die deutschen Verbraucher können auf eine weiter sinkende Inflation hoffen: Weniger Unternehmen wollen in den kommenden Monaten ihre Preise anheben. Das entsprechende Barometer für die Preiserwartungen sank im Februar auf 15,0 Punkte, nach 18,8 Zählern im Januar, wie das Münchner Ifo-Institut zu seiner Firmenumfrage mitteilte. "Die Inflation dürfte daher in den kommenden Monaten ihren Rückgang fortsetzen", sagte Ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser.

Die Ökonomen von Deutsche Bank Research rechnen im Jahresschnitt mit einer Teuerungsrate von 2,2 Prozent. 2023 waren die Preise noch um durchschnittlich 5,9 Prozent gestiegen. 2025 sollen sie nur noch um 1,9 Prozent steigen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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