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Niedersachsen | Celle: Brandanschlag auf Gartenlaube von Rheinmetallvorstand


Linksradikaler Angriff
Brandanschlag auf Rheinmetall-Chef: Bekennerschreiben


30.04.2024Lesedauer: 1 Min.
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Ein Schützenpanzer vom Typ Puma auf dem Erprobungsgelände des Unternehmens Rheinmetall in der Lüneburger Heide (Archivbild): Linksradikale bekennen sich zu Brandanschlag auf Gartenlaube von Rheinmetall-Vorsitzendem. (Quelle: Holger Hollemann/dpa/dpa)

Brandanschlag auf Rheinmetall-Geschäftsführer: Was steckt dahinter? Aktuelle Details und Hintergründe zum Vorfall in Niedersachsen.

Ein Brandanschlag auf das Gartenhaus des Rheinmetall-Geschäftsführers Armin Papperger ist am frühen Montagmorgen in Hermannsburg verübt worden. Die mutmaßlichen Täter kommen vermutlich aus der linksradikalen Szene und haben sich über das Onlineportal "Indymedia" zu der Tat bekannt. Laut Polizei entstand am Objekt jedoch kein nennenswerter Schaden, da der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden konnte.

Die Feuerwehr Hermannsburg rückte um 4.16 Uhr zum Einsatz aus und konnte das Feuer bereits nach kurzer Zeit eindämmen. Das Innere des Gartenhauses blieb unversehrt, und der Einsatz wurde gegen 5 Uhr erfolgreich beendet. Das Bekennerschreiben wurde vier Stunden nach dem Brand auf "Indymedia" veröffentlicht und erhebt schwere Vorwürfe gegen den Rüstungskonzern.

Bezug auf ehemalige RAF-Terroristin

Im Bekennerschreiben kritisieren die Verfasser die Geschäftspraktiken von Rheinmetall und beschuldigen das Unternehmen, von der aktuellen politischen Lage profitiert zu haben. Sie behaupten, Rheinmetall würde "mit sattem Gewinn" Panzer und Munition an die Ukraine verkaufen und fordern zudem die Freilassung der inhaftierten ehemaligen RAF-Terroristin Daniela Klette. Die Autoren senden auch Grüße an alle, die sich gegen bestehende Herrschaftsstrukturen wenden.

Nachdem das Feuer gelöscht wurde, hat der polizeiliche Staatsschutz die Ermittlungen aufgenommen und prüft die Echtheit des Bekennerschreibens. Das Grundstück gehört zwar dem Geschäftsführer von Rheinmetall, Armin Papperger, dieser hat dort allerdings nicht seinen Hauptwohnsitz. Bereits im Jahr 2020 hatten sich Gegner von Rheinmetall zu Protesten vor dem Grundstück versammelt, wobei keine Menschenleben in Gefahr waren.

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