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Helene Fischer: "Zeit"-Chef Giovanni di Lorenzo erlebte bizarres Interview


"Noch nie erlebt"
Chefredakteur spricht über bizarres Interview mit Helene Fischer

Von t-online, amoh

14.11.2023Lesedauer: 2 Min.
Helene Fischer bei einem Konzert im österreichischen Bad Hofgastein 2022.Vergrößern des Bildes
Helene Fischer: Die Sängerin gibt nicht viel Privates preis. (Quelle: IMAGO/Ervin Monn)

Helene Fischer hält ihr Privatleben möglichst bedeckt. Dementsprechend ist sie auch bei Interviews sehr vorsichtig, wie Giovanni di Lorenzo zu spüren bekam.

Vor fast 20 Jahren begann Helene Fischers Musikkarriere. Heute ist sie aus der Branche nicht mehr wegzudenken und zählt zu den erfolgreichsten Schlagerstars in Deutschland. Ausverkaufte Konzerthallen, diverse Nummer-1-Hits und unzählige Auszeichnungen sprechen für sich. Doch obwohl die 39-Jährige einer der bekanntesten und beliebtesten Promis ist, gibt sie kaum private Informationen preis. Das wirkt sich auch auf Interviewsituationen aus, erzählt jetzt Giovanni di Lorenzo, Chefredakteur der "Zeit".

Der 64-Jährige hatte 2021 die Möglichkeit, mit der Sängerin zu sprechen. Ein echtes Privileg, denn eigentlich gibt Helene Fischer nicht allzu oft Interviews. Dieses gestaltete sich im Nachgang aber äußerst schwierig: "Es war schon damals ein sehr schwieriger Prozess: Am Morgen vor dem Redaktionsschluss rief das Management an und wollte es so, wie es war, nicht freigeben. Nur wenige Stunden vor dem Andruck kam dann eine Fassung, in der so viel verändert und gestrichen worden war, wie ich es in meinem ganzen Berufsleben noch nie erlebt hatte", erinnert er sich bei der Boulevardzeitung "Express".

Dann sei die stark gekürzte Version in der "Zeit" veröffentlicht worden, allerdings mit einer kurzen Erläuterung, welche Inhalte gestrichen worden waren. Das hatte anscheinend Konsequenzen für Giovanni di Lorenzo. "Das war offenbar einer der Gründe, warum mir der Nachdruck im Buch nicht erlaubt wurde." In diesem fasste er einige seiner Interviews zusammen, aber nicht das mit Helene Fischer.

Dass Helene Fischer bei ihrer Privatsphäre besonders vorsichtig ist, kommt wenig überraschend. In der Vergangenheit musste sie schon mehrere negative Erfahrungen machen. Unter anderem sickerte 2021 durch, dass sie schwanger ist, noch bevor sie die Neuigkeiten selbst teilen konnte. Damals hatten Medien von Insidern aus dem engsten Bekanntenkreis davon erfahren. Anschließend hatte die Musikerin auf Instagram in einem längeren Statement betont, wie enttäuscht sie sei.

Verwendete Quellen
  • express.de: "'In meinem ganzen Berufsleben noch nicht erlebt': Bekannter Talker über denkwürdiges Gespräch mit Helene Fischer"
  • instagram.com: helenefischer
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