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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Hashimoto-Thyreoiditis Autoimmune Erkrankung der Schilddrüse
Bei der Hashimoto-Thyreoiditis handelt es sich um eine autoimmune Erkrankung der Schilddrüse, die sich in einer Vielzahl von Symptomen äußern kann. Lesen Sie hier Wissenswertes über die Krankheit.
Das sind Risiko-Gruppen
Unter der Hashimoto-Thyreoiditis leiden häufig Frauen zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr. Daher wurden die Symptome der Schilddrüsen-Erkrankung früher häufig auch als Wechseljahresbeschwerden fehlgedeutet. Männer können allerdings, wenn auch selten, ebenfalls an Hashimoto-Thyreoiditis erkranken.
Die Symptome der Hashimoto-Thyreoiditis
Die Krankheit verursacht viele unterschiedliche Symptome, wodurch eine eindeutige Diagnose erschwert werden kann. Patienten klagen beispielsweise über Müdigkeit und Antriebslosigkeit, aber auch über Zittern, Durchfall, Nervosität sowie Gewichtsverlust. Darüber hinaus fühlen Betroffene depressive Verstimmungen oder nehmen deutlich zu.
Dieses breite Spektrum lässt sich damit erklären, dass die Schilddrüse an allen Stoffwechselvorgängen im Körper beteiligt ist. Bei der Hashimoto-Thyreoiditis ähneln Beschwerden zunächst einer Schilddrüsenüberfunktion und im späteren Verlauf einer Schilddrüsenunterfunktion.
Oft machen sich die Symptome zudem in einer bestimmten Jahreszeit bemerkbar. Die Erkrankung ist chronisch, flammt aber meist im Frühjahr auf, wenn sich das Immunsystem umstellt, Infekte bekämpft oder auf Pollen reagiert.
So wird die chronische Entzündung der Schilddrüse therapiert
Hashimoto-Thyreoiditis kann nicht endgültig geheilt werden. Die Symptome sind allerdings gut zu behandeln. Ärzte verschreiben, je nach individuellem Fall, die richtigen Schilddrüsenhormone, die von den Patienten oft täglich eingenommen werden müssen. Dadurch werden die Beschwerden gelindert und Betroffene erhalten ein Stück Lebensqualität zurück.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.