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Bergkirchweih Erlangen: Bierpreise und alle Infos zum Fest bei Nürnberg


14 Keller warten
Bergkirchweih: Bierpreise und alles, was sonst noch wichtig ist

Von Lea Maria Kiehlmeier

08.05.2024Lesedauer: 3 Min.
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Der Berg in Erlangen: Das Volksfest zählt zu den größten in Bayern (Archivbild). (Quelle: IMAGO/Harry Koerber/imago)

Bald heißt es in Erlangen wieder: "Der Berg ruft!" Wie tief Besucher in diesem Jahr beim Volksfest in die Tasche greifen müssen und welche Neuerungen es gibt.

Der Countdown läuft: Am 16. Mai wird der Erlanger Oberbürgermeister Florian Janik am Henninger-Keller das erste Fass anstechen und die 269. Bergkirchweih offiziell eröffnen. In Franken und Erlangen wird das Fest liebevoll "Der Berch" genannt. t-online hat alle Informationen rund um das beliebte Volksfest gesammelt – von den Bierpreisen bis zur Anreise ab Nürnberg.

2024 findet das Fest vom 16. bis 27. Mai statt. Zehntausende Besucher reisen dafür jeden Tag nach Erlangen. Auf dem Berg gibt es insgesamt 14 Keller, die die Gäste mit Getränken und Essen versorgen. Außerdem spielen dort verschiedene Bands live. Auf der östlichen Seite des Geländes gibt es Fahrgeschäfte und Schausteller, die für das leibliche Wohl sorgen.

Wo die Maß am teuersten ist – und wo am günstigsten

Die Maß kostet nicht an jedem Keller gleich viel. Der Bierpreis bewegt sich dieses Jahr zwischen 12 und 13,50 Euro. Am teuersten wird es beim Hübner, Birkners Keller, Steinbach und Helbig Keller. 13,50 Euro müssen Durstige hier auf den Tresen legen. Ein bisschen billiger ist es beim Entla's Keller, der 13,20 Euro pro Maß verlangt. Im Altstädter Schießhaus, beim Weller und Hartmann Keller kostet der Liter Bier 13 Euro.

Sparfüchse sollten dem Goldmann Keller einen Besuch abstatten. Die Maß kostet hier 12 Euro. Die Wirte betonen aber im Gespräch mit t-online, dass die alkoholfreien Getränke mit Preisen zwischen 4 und 4,50 Euro relativ günstig seien. Grund für die gestiegenen Preise sind unter anderem die höheren Teilnahme- und Pachtgebühren für die Wirte und Schausteller. Sie sind im Vergleich zum Vorjahr um knapp 70 Prozent teurer geworden.

Schon Ende letztes Jahr war klar, dass die Stadt diese Gebühren anheben würde. Denn Erlangen lässt sich seinen Berg einiges kosten. Die Veranstaltung wird 2024 mit 150.000 Euro bezuschusst, dreimal so viel wie in den Vorjahren. Laut der Stadtverwaltung waren die Platzgelder zuvor seit 2017 nicht mehr erhöht worden.

Für das normale Riesenrad gibt es Ersatz

Das Europa-Rad, das sonst jedes Jahr Besucherinnen und Besucher in luftige Höhen bringt, ist dieses Jahr nicht auf dem Berg. Als Ersatz wird ab Freitag das Jupiter-Rad aufgebaut, das mancher vielleicht vom Nürnberger Frühlingsvolksfest kennt.

Es ist fünf Meter kleiner und hat sechs Gondeln weniger, in denen aber acht statt sechs Personen Platz finden. Beim Europa-Rad sind sogenannte Multi-Color-LEDs eingebaut, die ihre Farbe wechseln können. Das sei beim Jupiter-Rad nicht möglich, sagt Rudolf Barth von der Schaustellerfirma Kipp & Barth zu t-online. "Ich kann aber versprechen, dass am Ende alle zufrieden sein werden." 2025 soll dann wieder das Europa-Rad auf dem Berg stehen.

An diesen Tagen wird es voll

Tendenziell sind das Pfingstwochenende und der Pfingstdienstag, der in Erlangen sowohl für Studenten als auch Mitarbeitende der Stadt frei ist, am besten besucht. An einigen Kellern können Plätze vorab reserviert werden.

Auf dem "Bergbarometer" kann man sich die aktuelle Auslastung online ansehen. Das Barometer sowie den Lageplan finden Sie hier.

Der Weg zur Bergkirchweih

Die Stadt Erlangen rät Besuchern, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen, denn wegen einer Baustelle gibt es auf dem Großparkplatz 215 Stellplätze weniger.

Von Nürnberg fährt sowohl der Regionalexpress als auch die S1, insgesamt dreimal in der Stunde. An Wochenenden und vor Feiertagen fährt außerdem die Nachtbuslinie N10 und stündlich nachts eine S-Bahn.

Vom Erlanger Hauptbahnhof geht es in 20 bis 30 Minuten zu Fuß weiter zum Berggelände. Wer nicht gehen will, kann auf Sonderbusse der Erlanger Stadtwerke ausweichen. Die fahren zwischen dem Hugenottenplatz (nähe Bahnhof) und dem Berg.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit Schausteller Rudolf Kipp
  • Telefonate mit den Betreibern der Bierkeller
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