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Wetter in Frankfurt a. M.: Autobahn überflutet – Wetterdienst warnt


Autobahn wegen Überflutung gesperrt
Kräftige Unwetter: So stark hat es Frankfurt getroffen

Von t-online, mad, pb

Aktualisiert am 03.05.2024Lesedauer: 2 Min.
Überschwemmungen im Ortskern von Niederursel: Passanten und Autofahrer kamen nur schwer durch.Vergrößern des BildesÜberschwemmungen im Ortskern von Niederursel: Passanten und Autofahrer kamen nur schwer durch. (Quelle: Florian Gaul/imago-images-bilder)
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Heftige Gewitter ziehen über Hessen hinweg – mit spürbaren Folgen für Frankfurt. Was in der Stadt am Donnerstag passiert ist. Der Überblick.

Massive Hagelschauer, zahlreiche Blitze und Sturm: Am Donnerstag ist eine kräftige Gewitterfront über Frankfurt hinweggezogen – Verletzte gab es offenbar nicht, jedoch musste die Feuerwehr zu mehreren Einsätzen ausrücken.

In Bornheim sorgte der Starkregen nach Angaben der Feuerwehr dafür, dass im Bethanien Krankenhaus Wasser aus der Kanalisation eindrang und auch den Intensivbereich der Klinik erreichte.

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"Wir konnten den Schaden aber relativ schnell eingrenzen und die Ausbreitung verhindern", sagte Feuerwehrsprecher Thorben Schemmel. Die Patientenversorgung sei nicht in Gefahr. Die Feuerwehr saugte das Wasser am frühen Abend mit Spezialgeräten ab. Ein Fotograf berichtete in der Nacht, dass das Wasser im Ortskern von Niederursel stark angestiegen sei. Auf Fotos waren die Überschwemmungen zu sehen.

Autobahn vor Frankfurt überschwemmt – stundenlange Sperrung

Zudem musste die A661 im Nordosten der Stadt wegen der dort überschwemmten Fahrbahn in beide Richtungen gesperrt werden. Am frühen Freitagmorgen wurde die Sperrung dann wieder aufgehoben.

Am Flughafen Frankfurt wurden während des Gewitters routinemäßig keine Maschinen be- oder entladen. Das diene dem Schutz des Personals, erklärte ein Sprecher des Flughafenbetreibers Fraport. Viele Abflüge und Ankünfte am Abend verspäteten sich. Das Unwetter hatte am Abend auch Auswirkungen auf den Öffentlichen Nahverkehr: Im S-Bahn-Netz der Stadt kam es zu Störungen, am Südbahnhof schlug laut "Hessenschau" ein Blitz ein.

Wetterdienst warnte vor Starkregen und Sturmböen

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte vor Gewittern mit Hagel und Starkregen bis zu 25 Liter pro Quadratmeter innerhalb kurzer Zeit gewarnt. Die Unwetterfront werde laut Wetterdienst nun von Süden in Richtung Norden ziehen. Kleinräumig seien auch bis zu 40 Liter pro Quadratmeter sowie Hagelkörner mit bis zu zwei Zentimetern Durchmesser wahrscheinlich.

Auch Sturmböen mit einer Geschwindigkeit bis zu 85 Kilometer pro Stunde seien nicht ausgeschlossen. Bei wiederholten Gewittern ist der Prognose zufolge extremer Starkregen mit bis zu 70 Liter pro Quadratmeter innerhalb weniger Stunden nicht ausgeschlossen.

Im Verlauf der Nacht sollte das Gewitter gebietsweise in starken, teils gewittrigen Regen übergehen. Vor allem im Westen des Bundeslandes war deshalb mit 20 bis 50 Liter Starkregen in wenigen Stunden zu rechnen. Bis zum Freitagmorgen sollte es dann wieder ruhiger werden.

Verwendete Quellen
  • adac.de: Aktuelle Verkehrslage auf der A661
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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