Auf Hygiene achten Handtücher besser nicht mit Fremden teilen
Wer in der Sauna oder im Sportverein sein Handtuch verleiht, kann eine Böse Überraschung erleben. Warum Sie das Textil besser nur selbst benutzen sollten.
Schuld an Warzen sind Viren – meistens die sogenannten humanen Papillomviren (HPV). Deshalb sind die kleinen Quälgeister an Händen und Füßen oder im Gesicht auch von Mensch zu Mensch übertragbar. Oft reicht dafür schon ein Händeschütteln.
Wäsche bei 60 Grad waschen
Wer Warzen hat, sollte sich deshalb mit Körperkontakt zurückhalten und zum Beispiel nicht dieselben Handtücher und Waschlappen wie Mitbewohner oder Familienmitglieder benutzen. Kleidungsstücke wie Socken, die Kontakt mit den Warzen hatten, wäscht man am besten bei mindestens 60 Grad.
Nicht mit allen Warzen müssen Betroffene unbedingt zum Arzt. Sogenannte Dellwarzen, die vor allem bei Kindern auftreten, sind aber immer ein Fall für den Hautarzt – unter anderem, weil sie besonders ansteckend sind.
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Alterswarzen an Hals oder Dekolleté verbreiten sich dagegen nicht über Viren und sind höchstens ein optisches Problem. Sicherheitshalber sollte sich ein Arzt diese aber ebenfalls anschauen: So können Betroffene sicher sein, dass es sich nicht um Hautkrebs handelt.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
- Nachrichtenagentur dpa