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Galeria-Karstadt-Kaufhof: Drei Filialen in Berlin von Schließung betroffen


Bundesweit bald 16 Standorte dicht
Galeria schließt: Drei Kaufhäuser in Berlin betroffen

Von t-online, nhe

Aktualisiert am 27.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Eine Galeria-Filiale und der Fernsehturm am Alexanderplatz (Archivbild): In Berlin sollen insgesamt drei Kaufhäuser von Schließungen betroffen sein.Vergrößern des BildesEine Galeria-Filiale und der Fernsehturm am Alexanderplatz (Archivbild): In Berlin sollen insgesamt drei Kaufhäuser von Schließungen betroffen sein. (Quelle: IMAGO/Emmanuele Contini)
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Der Galeria-Konzern will 16 Standorte in Deutschland schließen. Drei davon sollen sich laut Medienberichten in Berlin befinden.

Der große Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof will deutschlandweit 16 seiner 92 Standorte schließen. Grund dafür sind umfangreiche Sparmaßnahmen. Davon betroffen sind auch drei Galeria-Filialen in Berlin. Zuerst berichteten "Tagesspiegel" und die "Bild".

Betroffen von der Schließung sind die Standorte an der Carl-Schurz-Straße in Spandau, im Ring-Center an der Frankfurter Allee in Lichtenberg sowie am Tempelhofer Damm in Tempelhof. Auch die Filiale in Potsdam schließt. Der letzte Öffnungstag ist der 31. August. Das gab Insolvenzverwalter Stefan Denkhaus am Samstag bekannt. Welche Filialen darüber hinaus bundesweit noch schließen, lesen Sie hier.

In Berlin gab es bereits kurz nach der Bekanntgabe der Standorte eine erste Reaktion. Der Bezirksbürgermeister von Lichtenberg sagte zum Aus der Filiale im Ring-Center an der Frankfurter Allee: "Ich bin entsetzt".

11.400 Beschäftigte sollen deutschlandweit bleiben

Dass eine Reihe an Häusern nicht weiter betrieben werden würde, war bereits bei der Übernahme durch die neuen Investoren nach der Insolvenz bekannt geworden. Nach der nunmehr dritten Insolvenz innerhalb von vier Jahren hatten vor wenigen Wochen der Amerikaner Richard Baker und der Deutsche Bernd Beetz die Kette übernommen.

Damals hieß es, dass voraussichtlich mehr als 70 Filialen erhalten werden sollen. In den derzeit bestehenden 92 Häusern und der Verwaltung des Unternehmens arbeiten 12.800 Beschäftigte. Die 92 Standorte sind bereits eine deutlich reduzierte Anzahl der 172 Warenhäuser, die es bis 2020 noch gegeben hatte.

Nach Unternehmensangaben sollen 11.400 Beschäftigte ihren Job behalten. 1.400 würden gehen müssen, hieß es. Zuletzt hatte Insolvenzverwalter Stefan Denkhaus bereits angekündigt, dass in der Konzernzentrale in Essen die Hälfte der 900 Arbeitsplätze abgebaut werden soll.

Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene Artikel zum Aus der Galeria-Filialen auf t-online
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