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Berlin: Über 1.000 demonstrieren am Brandenburger Tor | Angriff auf Ecke


Nach Angriff auf SPD-Politiker
Solidarität mit Matthias Ecke: Hunderte demonstrieren in Berlin

Von dpa
05.05.2024Lesedauer: 1 Min.
Nach dem Angriff auf den SPD-Europaabgeordneten Ecke findet vor dem Brandenburger Tor eine Solidaritätskundgebung statt. Der Europaabgeordnete Ecke war beim Plakatieren im Dresdner Stadtteil Striesen angegriffen und schwer verletzt wordenVergrößern des BildesNach dem Angriff auf den SPD-Europaabgeordneten Ecke findet vor dem Brandenburger Tor eine Solidaritätskundgebung statt. Matthias Ecke liegt seither in Dresden im Krankenhaus. (Quelle: Joerg Carstensen/dpa)
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Mehr als 1.000 Menschen solidarisierten sich mit Matthias Ecke. Der sächsische SPD-Spitzenkandidat liegt nach brutalen Angriffen in Dresden im Krankenhaus.

Hunderte Menschen haben sich am Sonntagnachmittag vor dem Brandenburger Tor zu einer spontanen Demonstration versammelt. Laut Polizeiangaben hätten sich mehr als 1.000 Teilnehmer versammelt. Zur Demonstration kamen auch die Grünen-Vorsitzenden Ricarda Lang und Omid Nouripour, SPD-Chef Lars Klingbeil, SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert, sowie die Ministerpräsidenten von Sachsen und Nordrhein-Westfalen, Michael Kretschmer und Hendrik Wüst (beide CDU).

Klingbeil zeigte sich im Namen der SPD geschockt über die Gewalttat. "Die Höckes und die Gaulands und die Weidels, die haben vielleicht nicht die Faust erhoben und die haben nicht direkt zugeschlagen. Aber ich sage euch, die haben das gesellschaftliche Klima in diesem Land mitproduziert, das andere Menschen dazu bringt, auf Ehrenamtliche, auf Aktivisten, auf Politikerinnen und Politiker einzuschlagen."

"Damit sind wir alle gemeint"

Klimaaktivistin Luisa Neubauer betonte, bei dem Angriff auf Ecke seien alle Demokratinnen und Demokraten gemeint. "Wenn Menschen angegriffen werden, die sich für die Demokratie einsetzen, wenn Menschen im Internet zerrissen werden, die sich für die Gerechtigkeit aussprechen, wenn Menschen sich nicht mehr trauen, frei einzustehen für Gewaltfreiheit, für Demokratie, für eine bessere Gesellschaft, dann sind wir alle mit gemeint."

Das Internetportal "Zusammen gegen Rechts" hatte am Samstagabend zu der spontanen Kundgebung vor dem Brandenburger Tor aufgerufen. Bereits um 17 Uhr hatten sich in Dresden mehr als 2.000 Menschen bei einer ähnlichen Solidaritätsdemo in Dresden versammelt. "Wir werden nicht weichen", sagte Bundestags-Vizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt bei ihrer Rede in Dresden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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