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Griechische Götter: Die Götter des Olymp verständlich erklärt


Mythologie
Griechische Götter: Die Herrscher des Olymp kurz vorgestellt

t-online, Lena Wittland

11.10.2022Lesedauer: 2 Min.
Griechische Götter: In der griechische Antike glaubte man an die Existenz mehrerer Götter.Vergrößern des BildesGriechische Götter: In der Antike glaubte man an die Existenz mehrerer Götter. (Quelle: salajean/Getty Images)

Zeus, Ares und Aphrodite – die Namen der Götter im antiken Griechenland sind den meisten bekannt. Doch wer hatte im Olymp welche Aufgabe?

Der Olymp

Die zwölf wichtigsten griechischen Götter sind charakterlich zwar sehr verschieden, doch eins haben sie gemeinsam: Alle leben auf dem Olymp. Der Olymp ist das höchste Bergmassiv in Griechenland; sein Name bedeutet so viel wie "Himmel". In der Vorstellung der Griechen der Antike war dieser hohe Berg der Sitz der Götter. Doch wer wohnt dort?

Die 12 Götter des Olymp

Zeus: Der sogenannte Göttervater ist der oberste griechische Gott, hat viele Liebschaften mit verschiedenen griechischen Göttinnen und ist daher der Vater einiger anderer Bewohner des Olymp. Zuständig ist Zeus für den Himmel, das Wetter und die Erde. Er wird oft mit Bart und Donnerkeilen als Waffen dargestellt.

Hera: Als Schwester und zugleich Frau von Zeus ist sie die höchste Göttin und wird oft mit Krone und Zepter sowie einem Granatapfel dargestellt. Letzterer steht für die Fruchtbarkeit, denn Hera ist auch die Beschützerin von Ehe und Hochzeit.

Demeter: Eine weitere Schwester von Zeus ist Demeter, auch als "Mutter der Erde" bekannt. Laut einer Sage gehen die Jahreszeiten auf ihr alljährliches Zusammentreffen mit ihrer Tochter Persephone zurück. Wenn diese in der Unterwelt gefangen gehalten wird, ist Winter, treffen sie aufeinander, so wird es Frühling.

Poseidon: Der Bruder von Zeus wird mit einem Dreizack abgebildet und herrscht über die Meere. Wenn er wütend ist, kann er Stürme und Unwetter entfesseln.

Ares: Er ist der Gott des Krieges sowie des Feldes und ein Sohn von Hera und Zeus.

Aphrodite: Laut einer Sage wurde Aphrodite aus einer Muschel geboren und wird daher oft "Schaumgeborene" genannt. Sie ist die Göttin der Schönheit und der Liebe.

Hermes: Der Götterbote ist ebenfalls ein Kind von Zeus und beschützt den Verkehr sowie alle Reisenden.

Die anderen, weniger bekannten Götter des Olymp sind Apollon, Artemis, Hestia, Hephaistos und Athene. Apollon gilt als Gott des Lichts, der Weissagung und der Künste. Artemis ist vor allem als Göttin des Waldes, der Fruchtbarkeit und der Jagd bekannt. Hestia, Zeus' älteste Schwester, ist die Göttin des heimischen Herdes. Hephaistos ist als Gott der Schmiede und des Feuers bekannt. Athene gilt als Göttin des Kampfes und der Weisheit. Außerdem ist sie die Namensgeberin und Schutzgöttin der Stadt Athen.

Eine wichtige Ausnahme zu diesen Göttern stellt der Gott Hades dar. Er ist der Bruder von Zeus, verweilt als Gott der Toten aber in der Unterwelt und nicht auf dem Olymp.

Um die Götter Griechenlands ranken sich eine Vielzahl von Sagen und Mythen, die unter anderem von Homer oder Hesiod sowie anderen antiken Dichtern niedergeschrieben wurden. Auch heute noch wecken sie das Interesse vieler Menschen und inspirieren zu Büchern sowie auch Filmen.

Verwendete Quellen
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