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Schlapp und müde? Eisenmangel kann Schuld sein


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Zu wenig Eisen
Schlapp und müde? Eisenmangel könnte Schuld sein

ek (CF)

Aktualisiert am 13.06.2013Lesedauer: 2 Min.
Rosenkohl kann Eisenmangel vorbeugenVergrößern des Bildes
Rosenkohl kann helfen, Eisenmangel vorzubeugen (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Müdigkeit durch Eisenmangel entsteht, wenn Sie weniger von dem Mineral zu sich nehmen, als Ihr Körper braucht. Der Stoff wird besonders zur Blutbildung sowie zum Transport von Sauerstoff benötigt.

Müdigkeit durch Eisenmangel: Ursachen

Wenn Sie dauerhaft körperlich erschöpft sind, kann dies an einer mangelhaften Ernährung liegen. Besonders Eisen gilt dabei als wichtiger Bestandteil. Weil der menschliche Körper nicht in der Lage ist, den wertvollen Mineralstoff selbst herzustellen, müssen ihn über Fleisch, Eier, Fisch sowie Gemüse und Hülsenfrüchte aufnehmen.

Ein Mangel an Eisen zieht ein Mangel an roten Blutkörperchen nach sich, die für den Sauerstofftransport im Körper zuständig sind. Eine mögliche Folge: Ihre Organe werden nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt und sie fühlen sich müde und erschöpft. Neben der dauerhaften Erschöpfung können auch brüchige Haare und Fingernägel oder eingerissene Mundwinkel Symptome für einen Eisenmangel sein.

Müdigkeit durch Eisenmangel vorbeugen

Der Bedarf an Eisen je nach Geschlecht und Alter unterschiedlich. Bei Kindern und Jugendlichen ist er größer als bei Erwachsenen, da sie noch im Wachstum sind. Frauen sind außerdem anfälliger für die Müdigkeit durch Eisenmangel, weil sie einen höheren Bedarf an dem Vitalstoff haben als Männer. Mit der monatlichen Menstruationsblutung oder auch einer Geburt geht nicht nur ein Blutverlust einher, auch das Mineral geht verloren und muss entsprechend ersetzt werden. "Frauen benötigen etwa 15 Milligramm Eisen pro Tag, Männer nur 10 Milligramm", berichtet das Internetportal "apotheken.de".

Auch Leistungssportler sollten auf ihren Eisenbedarf achten, da sie beim Schwitzen viel von dem Mineral verlieren. Vegetarier können ebenfalls von Eisenmangel betroffen sein. Wer auf den Verzehr von Fleisch verzichtet, muss den Stoff verstärkt über andere Lebensmittel aufnehmen.

Tipps zur gesunden Eisenzufuhr

Neben Fleisch und Fisch ist es wichtig, Nahrungsmittel wie Nüsse, Rosenkohl, grünes Blattgemüse, Petersilie, Rote Bete und Vollkornprodukte zu sich zu nehmen, um Eisenmangel vorzubeugen. Falls Sie nicht sicher sind, ob Sie betroffen sind, sollten Sie aber zunächst einen Arzt konsultieren, bevor Sie eine erhöhte Eisenzufuhr anstreben. Zu viel Eisen ist nämlich ebenfalls ungesund. "Eine zu hohe Eisenversorgung gilt als Risikofaktor für Herzerkrankungen, Arterienverkalkung und Herzinfarkt", berichtet die "Rheinische Post" (RP) in einem Artikel zu diesem Thema.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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