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Fahrradhelmem im Test: Wie gut schützen günstige Modelle?


ADAC testet zehn Modelle
Wie gut schützen günstige Fahrradhelme?

Von afp
04.06.2020Lesedauer: 1 Min.
Radfahren: Fahrradhelme müssen für einen ordentlichen Schutz richtig sitzen.Vergrößern des Bildes
Radfahren: Fahrradhelme müssen für einen ordentlichen Schutz richtig sitzen. (Quelle: Paul Bradbury/getty-images-bilder)

Um sicher Fahrrad zu fahren, ist ein gut schützender Helm unabkömmlich. Doch sind höherpreisige Modelle auch automatisch die besseren? Der ADAC hat einige Fahrradhelme inspiziert.

Ein guter Fahrradhelm muss nicht teuer sein: Bei einem ADAC-Test von zehn Fahrradhelmen erzielten alle Helme mindestens eine befriedigende Schutzwirkung, wie es in dem Bericht des ADAC zu den getesteten modernen Helmen hieß. Getestet wurden sogenannte BMX-, Skate- oder Inlinehelme mit der dafür typischen geschlossenen, abgerundeten Form und wenigen Belüftungsöffnungen.

Auch günstige Helme bieten ausreichenden Schutz

Testsieger in allen Kriterien war der Uvex hlmt 4 cc, den der ADAC als einen leicht einstellbaren, bequemen Helm mit guter Belüftung beschrieb. Dabei betonte der ADAC, dass auch günstige Helme gut schützen können: Der zweitplatzierte Helm Prophete kostet demnach etwas mehr als 20 Euro. Bei keinem der getesteten Helme wurden Schadstoffe festgestellt.

Außerdem wies der ADAC darauf hin, dass Helme für ordentlichen Schutz richtig sitzen müssen. Nach einem Sturz muss ein Helm darüber hinaus demnach unbedingt ausgetauscht werden, auch wenn kein äußerer Schaden erkennbar ist.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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