t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeSportBundesligaFC Bayern München

FC Bayern: Bei letztem Tuchel-Heimspiel – Rekordmeister verwundert mit Ansage


Letztes Heimspiel für Trainer
FC Bayern verwundert mit Ankündigung zu Thomas Tuchel

Von t-online, dd

Aktualisiert am 13.05.2024Lesedauer: 2 Min.
Player wird geladen
"Wann soll das passieren?": Bei der Frage zu seinem Abschied kann Tuchel nur lachen. (Quelle: sid)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Vor seinem letzten Heimspiel als Trainer des FC Bayern wird Thomas Tuchel von seinem Noch-Klub mit einer ungewöhnlichen Ansage bedacht – die für Verwunderung sorgt.

Mit dieser Ansage hatte in der Allianz Arena wohl niemand gerechnet. Bayern-Trainer Thomas Tuchel ist vor seinem letzten Heimspiel als Coach des deutschen Rekordmeisters nicht offiziell verabschiedet worden. Stattdessen sorgte vor der Partie gegen den VfL Wolfsburg eine Durchsage für Verwunderung.

"Eins ist mir noch wichtig, ganz kurz: Nein, wir verabschieden heute unser Trainerteam nicht, wir verabschieden heute Thomas Tuchel nicht", sagte Stadionsprecher Stephan Lehmann vor dem Anpfiff. "Denn die Saison ist noch nicht vorbei. Heute dieses Spiel gegen den VfL Wolfsburg, nächste Woche in Hoffenheim – der FC Bayern möchte gerne diesen zweiten Tabellenplatz verteidigen. Und fest versprochen: Natürlich wird das dann gebührend nachgeholt. Aber eben noch nicht heute."

Sarr und Choupo-Moting wurden verabschiedet

Eine merkwürdige und ungewöhnliche Ankündigung, ist es doch üblich, dass Trainer, Spieler und verdiente Funktionäre, die einen Klub verlassen, beim letzten Heimspiel der Saison verabschiedet werden. So verfuhr der FC Bayern zuvor übrigens auch bei den Spielern Bouna Sarr und Eric Maxim Choupo-Moting, die beide im kommenden Jahr nicht mehr in München spielen werden. Sarr wurde im Stadion mit Blumen verabschiedet, der fehlende Choupo-Moting in Abwesenheit gewürdigt. Auch Marketingvorstand Andreas Jung, der 28 Jahre für die Münchner arbeitete und in diesem Sommer geht, wurde verabschiedet. Nur eben nicht Tuchel.

"Ich finde das schon ein bisschen skurril", sagte DAZN-Kommentator Marco Hagemann in der Live-Übertragung dazu. "Irgendwie eine komische Erklärung."

Zwar hatte der 50-Jährige bereits im Vorfeld betont, sich keine feierliche Verabschiedung zu wünschen: "Für eine vorzeitige Vertragsauflösung ohne Titel braucht man keine Blumen zu übergeben", hatte Tuchel auf der PK vor dem Spiel am Samstag gesagt. "Natürlich bin ich persönlich nicht zufrieden. Ich habe bei Bayern München einen Vertrag unterschrieben, um Titel zu gewinnen." Dennoch ist der Schritt ungewöhnlich.

Tuchel hatte die Münchner im März 2023 als Nachfolger von Julian Nagelsmann übernommen und im Sommer des vergangenen Jahres die deutsche Meisterschaft als einzigen Titel gewonnen. In dieser Saison ging Tuchel mit dem FC Bayern leer aus. Der ursprünglich bis 2025 datierte Vertrag war im Februar vorzeitig zum Ende dieser Spielzeit aufgelöst worden. Wer Tuchels Nachfolger wird, ist weiter offen. Zuletzt war erneut über Ex-Coach Hansi Flick als möglichen Nachfolger spekuliert worden.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen bei DAZN
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website