Geburt Sport nach dem Kaiserschnitt: Das müssen Sie beachten
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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Bewegung nach der Geburt ist gesund und wichtig, um den Körper wieder in Form zu bringen. Allerdings gibt es beim Sport nach dem Kaiserschnitt einiges zu beachten. Erst nach mehreren Wochen ist die Wunde komplett verheilt, sodass Mütter bis dahin kein Risiko eingehen sollten.
Sport nach der Geburt ist sinnvoll
Frauen möchten nach der Geburt körperlich schnell wieder in Form kommen. Eine Ernährungsumstellung allein reicht dazu meist nicht aus, denn das gedehnte Gewebe benötigt Sport und spezielle Übungen, um wieder den alten körperlichen Zustand zu erreichen. Allgemein ist die sportliche Aktivität nach der Geburt also sinnvoll. Sport hilft bei der Rückbildung und sorgt zusätzlich für Fitness und Ausgleich, den eine Mutter im Alltag gut gebrauchen kann.
Der Einstieg in den Sport sollte aber langsam und nur nach Absprache mit Arzt oder Hebamme erfolgen. Übungen, die von der Hebamme oder dem Krankenhaus empfohlen werden, sollte man genau nach Anweisung durchführen, da sie die Körperrückbildung fördern. Dennoch gilt hier: Sobald es zu anstrengend wird oder Schmerzen auftreten, sollen die Übungen reduziert oder pausiert werden. (Vor- und Nachteile eines Kaiserschnitts)
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Sport nach dem Kaiserschnitt: Wann anfangen?
Möchte eine Mutter Sport nach dem Kaiserschnitt machen, ist zunächst etwas Geduld gefordert, damit der Körper geschont wird. Die Deutsche Presse-Agentur zitiert dazu den Sportwissenschaftler Prof. Ingo Froböse vom Zentrum für Gesundheit der Deutschen Sporthochschule Köln, der dafür plädiert, mit dem Sport nach dem Kaiserschnitt mindestens vier bis sechs Wochen zu warten. So lange dauert es, bis die Wunden komplett verheilt sind. Leichte Dehnübungen in Absprache mit Arzt und Hebamme sind anschließend erlaubt, vor allem, wenn sie bei der Wundheilung helfen. (Kaiserschnitt: Risiken des operativen Eingriffs)
Welcher Sport nach dem Kaiserschnitt?
Beim Sport nach dem Kaiserschnitt bieten sich zunächst sanfte Sportarten an, die ein geringes Verletzungsrisiko haben. Spaziergänge haben sich als guter Einstieg bewährt, bis der Körper wieder zu seiner vollständigen Belastbarkeit gelangt ist. Schritt für Schritt können Sie dann wieder zu Ihren gewohnten Sportarten zurückkehren. Bei Sport, der die Bauchmuskulatur und die Kaiserschnittnarbe stark belastet, sollten Sie aber in jedem Fall vorher mit Ihrem Arzt sprechen oder Ihre Hebamme um Rat fragen. (Ist ein Kaiserschnitt ein Risiko für das Kind?)
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.