Er wird nicht Bayern-Trainer So bewerten die t-online-Leser Rangnicks Absage
Ralf Rangnick wird völlig überraschend doch nicht der neue Bayern-Trainer. Die richtige Entscheidung? Das sagen die t-online-Leser.
Der FC Bayern München fängt sich seinen dritten Korb. Nach Leverkusen-Coach Xabi Alonso und Bundestrainer Julian Nagelsmann hat auch Ralf Rangnick den Job als neuer Trainer des deutschen Rekordmeisters abgelehnt.
Die Absage traf die Klubbosse einem Bericht der "tz" zufolge völlig überraschend, hatten sie doch fest mit einer Zusage gerechnet. Dafür sprechen auch die Aussagen von Bayern-Präsident Herbert Hainer nach dem Halbfinal-Hinspiel in der Champions League gegen Real Madrid am vergangenen Dienstag. Dort sagte er bei Sky: "Wir sind mit Ralf in guten Gesprächen, aber jetzt muss man ein paar Tage abwarten, um zu sehen, ob es auch final so rausgeht."
Rangnick sagte wohl aus persönlichen Gründen ab
Am Ende ging es nicht final so aus. Laut der "Bild"-Zeitung liegen die Gründe für die Rangnick-Absage vor allem darin, dass der 65-Jährige sein Leben nicht umstellen will. Auch "ran" spricht von "persönlichen Gründen". Am Angebot der Bayern habe es nicht gelegen.
Als Nationaltrainer Österreichs steht der erfahrene Trainer nur mehrere Wochen im Jahr im Fokus. Beim FC Bayern ist das Scheinwerferlicht kontinuierlich da. Zudem hätte er bis inklusive der Europameisterschaft im Sommer zwei Jobs machen müssen, da er beim FC Bayern schon in die Kaderplanung involviert gewesen wäre.
t-online-Leser befürworten Entscheidung
Doch hätte Rangnick überhaupt zum FC Bayern gepasst? Ist die Absage am Ende für beide Seiten nicht sogar etwas Gutes? Eine überwältigende Mehrheit der t-online sagt: Ja, die Absage ist gut.
An der Umfrage mit der Fragestellung "Was halten Sie von der Ralf Rangnicks Absage an den FC Bayern?" beteiligten sich bislang 20.733 Leserinnen und Leser (Stand: 02.05.2024, 14.24 Uhr). Insgesamt 89,2 Prozent der Teilnehmenden beantworteten die Frage mit der Antwortmöglichkeit "Finde ich gut"! Ralf Rangnick und der FC Bayern hätten sowieso nicht zusammengepasst."
Demgegenüber stehen nur 7,1 Prozent, die sich für die Antwort "Das ist schlecht! Ralf Rangnick hätte mit seiner Erfahrung und seinem Wissen die Bayern zurück an die Spitze gebracht." entschieden haben. Weitere 3,4 Prozent sind unentschlossen.
Ein klares Urteil der t-online-Leser, dass die Absage Rangnicks für den Rekordmeister sogar etwas Positives sein könnte. Die Bayern-Bosse werden trotzdem nicht glücklich sein. Die müssen jetzt in möglichst kurzer Zeit einen "Plan D" finden.
- Umfrage von t-online