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Nordsee: Mann in Deutscher Bucht vermisst – große Rettungsaktion läuft


Deutsche Bucht
Mann auf Nordsee vermisst – große Rettungsaktion läuft

Von t-online, cc

Aktualisiert am 30.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Der Seenotrettungskreuzer Anneliese Kramer und Verena, Tochterboot der Hermann Marwede (Archivbild).Vergrößern des BildesDer Seenotrettungskreuzer Anneliese Kramer und Verena, Tochterboot der Hermann Marwede (Archivbild). (Quelle: Sina Schuldt)
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In der Nordsee wird ein Schlauchbootfahrer vermisst. Eine große Rettungsaktion nach dem Mann läuft. Das Einsatzgebiet ist riesig.

Die Deutsche Bucht erstreckt sich in der Nordsee auf einer Fläche von 77.000 Quadratkilometern vor der dänisch-deutsch-niederländischen Küste. Dort ist am Montagabend eine umfangreiche Rettungsaktion angelaufen, nachdem ein Schlauchbootfahrer am späten Nachmittag als vermisst gemeldet worden war.

Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) koordiniert die Aktion, sie ist mit mehreren Seenotrettungskreuzern unterwegs, um den Mann aufzuspüren.

Der Mann hatte die Elbe am Montagvormittag von einem kleinen Hafen aus in einem Festrumpfschlauchboot verlassen und war in Richtung Deutsche Bucht aufgebrochen. Nachdem er offenbar nicht wie vereinbart zurückgekehrt war, meldete die Lebensgefährtin ihren Partner als vermisst, das gab die DGzRS in einer Pressemitteilung vom Abend bekannt.

Auch Hubschrauber und Handelsschiffe an Suche beteiligt

Die Lebensgefährtin hatte die Route des Mannes noch über eine Software verfolgt, dann war die Aufzeichnung offenbar gegen Nachmittag abgebrochen. Nachfragen der Seenotretter bei Schiffen im Suchgebiet zwischen Cuxhaven und Helgoland ergaben eine mögliche Sichtung des Schlauchbootes durch eine Fähre. Zu diesem Zeitpunkt war jedoch nichts Auffälliges bemerkt worden.

In der eingeleiteten großangelegten Suche wurde das Festrumpfschlauchboot ohne den Skipper gesichtet und gestoppt. Sowohl die Seenotrettungskreuzer Hermann Marwede, Anneliese Kramer und Eiswette sind seitdem in dem entsprechenden Suchgebiet unterwegs, zahlreiche weitere Fahrzeuge und Hubschrauber sowie ein Aufklärungsflugzeug werden ebenfalls eingesetzt, um den Mann zu finden. Daneben haben die Seenotretter auch Fischkutter und Handelsschiffe in die Suche einbezogen.

Das Wetter zum angenommenen Unfallzeitpunkt war relativ ruhig bei Wind aus Südost der Stärke zwei bis drei und geringem Seegang. Die Wassertemperatur im Seegebiet beträgt derzeit etwa zehn Grad Celsius.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der DGzRS
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