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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Für Balkon, Terrasse und Garten Diese Markisen schützen Sie auf Balkon und Terrasse zuverlässig vor Sonne
Ob auf dem Balkon, der Terrasse oder im eigenen Garten – Markisen schützen optimal vor Sonne und sehen stylish aus. Wir stellen Ihnen verschiedene Markisenarten vor und erklären, worauf Sie beim Kauf einer Markise achten sollten.
Inhaltsverzeichnis
Der Himmel ist blau, die Sonne lacht und man möchte im Freien Licht und Sauerstoff tanken. Um das gute Wetter ohne Sonnenbrand zu genießen, können Sie auf Ihrer Terrasse oder dem Balkon eine Markise befestigen. Für den Garten gibt es Modelle zum Hinstellen.
Gegenüber Sonnenschirmen haben Markisen den großen Vorteil, dass sie nicht ständig auf- und abgebaut werden müssen. Viele sind zudem robust und schützen auch vor leichtem Wind und Nieselregen. Wir haben für Sie die besten Markisen für jeden Einsatzort recherchiert.
Die Kleine für Balkone: Klemmmarkise von VidaXL
Neben Markisen, die mit Schrauben befestigt werden, gibt es Klemmmarkisen. Sie sind höhenverstellbar und werden einfach mit dem Balkon über dem Ihren verkeilt. So spart man sich umständliches Bohren. Das ist besonders praktisch, wenn Sie zur Miete wohnen.
Die Klemmmarkise von VidaXL kann auf eine Höhe zwischen 200 und 300 Zentimeter eingestellt und montiert werden. Auch der Winkel kann verändert werden. Die Markise ist 150 Zentimeter breit und kann mit einer Handkurbel auf eine Tiefe von 120 Zentimeter ausgefahren werden. Damit ist sie ideal für kleine Balkone geeignet.
Die Plane der Klemmmarkise ist aus Polyester mit PU-Beschichtung und hat einen Volant. Sie ist UV- und wetterbeständig und soll auch Wasser und Schmutz abweisen. Einen Nieselregen sollte sie problemlos überstehen. Durch die blau-weißen Streifen vermittelt die kleine Balkonmarkise echtes Urlaubs- und Strandfeeling. Es gibt sie aber auch in zwei anderen Farben und insgesamt vier Größen.
Die Klassische mit LED-Beleuchtung: Klemmmarkise von Swing & Harmonie
Die Markise von Swing & Harmonie ist mit Volant 200 Zentimeter breit. Sie ist zum Festklemmen auf Balkon oder Terrasse geeignet und kann auf einer Höhe von 230 bis 300 Zentimetern angebracht werden.
Der Markisenstoff ist aus PU-beschichtetem Polyester, wodurch er UV-beständig, schmutz- und wasserabweisend ist. Bei Nieselregen muss man also nicht sofort nach drinnen flüchten. Ausgefahren ist die Plane 150 Zentimeter tief. Die Handkurbel ist dank einer Dualübersetzung besonders leichtgängig. Der Neigungswinkel der Markise kann zwischen 0 und 180 Grad verstellt werden.
Die Markise kommt im echten Retro-Look mit orange-schwarzen Streifen wie in den 1970er-Jahren. Es gibt sie auch in den Farben Creme und Anthrazit und in mehreren Größen. Highlight der Klemmmarkise ist die Beleuchtung: Die solarbetriebenen LED-Lichter samt Solarpanel sind im Lieferumfang enthalten. Das sieht nicht nur schön aus, sondern ist auch praktisch für Balkone und Terrassen ohne Stromanschluss.
Die Mobile für den Garten: Standmarkise von Grasekamp
Standmarkisen sind eine Mischung aus Sonnenschirm und Gartenpavillon. Sie stehen ganz sicher und können bei schlechterem Wetter auch mal draußen stehen bleiben. Gerade wenn sich die Terrasse nicht am Haus, sondern an einer anderen Stelle des Gartens befindet, lohnt sich eine Standmarkise.
Die Standmarkise von Grasekamp ist 235 Zentimeter hoch und 395 mal 395 Zentimeter groß. Damit erzeugt sie eine Schattenfläche von bis zu 16 Quadratmetern. Mit einer Kurbel wird die Markise geöffnet, geschlossen und der Neigungswinkel verstellt. Für einen festen Stand sollte sie immer mit 40 mal 40 Zentimeter großen Gehwegplatten oder Waschbeton beschwert werden.
Die Standmarkise London ist robust und witterungsbeständig. Sie schützt vor Sonne und leichtem Regen. Soll sie den Sommer über draußen stehen bleiben, empfehlen wir die passende Schutzhülle. Die Markise ist in Platingrau und Sandfarben erhältlich.
Unser Preis-Leistungs-Tipp: Gelenkmarkise mit Kurbel von Outsunny
Gelenkarmmarkisen werden mit Schrauben direkt an der Hauswand befestigt. Die Gelenkarme fahren ein beziehungsweise aus, wenn das Sonnensegel eingerollt wird.
Ganz schlicht kommt die Aluminium-Gelenkarmmarkise von Outsunny daher. Sie wird mit einer Kurbel betrieben und lässt sich so komfortabel ein- und ausfahren. Auch die Farbauswahl ist klassisch: Es gibt die Markise in schlichtem Cremeweiß, Grau oder Beige.
Diese Gelenkarmmarkise ist 400 Zentimeter breit und kann auf 300 Zentimeter ausgefahren werden. Der Neigungswinkel ist zwischen 15 und 45 Grad stufenlos einstellbar. Der Markisenstoff ist aus UV-beständigen Polyester und besonders schwer, damit er nicht im Wind flattert. Laut Hersteller ist die Markise schmutzabweisend und witterungsbeständig.
Die Elektrische mit Fernbedienung: Kassettenmarkise von Primaster
Kassettenmarkisen sind die Premium-Variante der Gelenkarmmarkisen. Sie haben den großen Vorteil, dass die Sonnenplane in eine Kassette eingefahren werden kann. So ist sie jederzeit vor Wind und Wetter geschützt.
Auch die Kassettenmarkise von Primaster ist 400 Zentimeter breit und kann auf 300 Zentimeter ausgefahren werden. Dazu nutzen Sie ganz bequem die mitgelieferte Fernbedienung. Im Lieferumfang enthalten sind auch der Motor, eine Nothandkurbel und die Wandhalterungen. Unabdingbar ist ein Stromanschluss, was die Montage im Vergleich zu anderen Modellen etwas erschweren kann.
Bei der Markise von Primaster handelt es sich um eine Vollkassettenmarkise. Markisentuch und Gelenkarme werden also bei Nichtgebrauch vollständig in einer Kassette geschützt. Wie bei der einfachen Gelenkmarkise von Outsunny ist die Plane der Primaster-Markise besonders schwer und aus UV-beständigen Polyester. Die elektrische Primaster-Kassettenmarkise ist in edlem Rot oder Grau erhältlich.
Unser Fazit
Sowohl Balkon und Terrasse als auch eine Sitzecke im Garten lassen sich mit einer Markise vor zu viel Sonne und dem Wetter schützen. Sie spendet Schatten und hält leichten Regen ab. Wichtig ist, dass Sie sich vor dem Kauf für eine Befestigungsart entscheiden, die Ihren Bedürfnissen entspricht. Wohnen Sie zur Miete, sind Klemmmarkisen praktisch. Besonders stylish ist die beleuchtete Markise von Swing & Harmonie im klassischen Look. Haben Sie dagegen einen eigenen Garten, in dem sich Sitzplatz oder Terrasse nicht direkt am Haus befinden, ist eine Standmarkise eine praktische Lösung.
Unser Preis-Leistungs-Tipp ist die Gelenkarmmarkise von Outsunny. Sie ist perfekt für Terrassen und große Balkone, wirkt in dezenten Farben und mit Handkurbel ganz schlicht, macht aber was sie soll: Sie schützt Sie vor Sonne und spendet zuverlässig Schatten.
Wichtige Fragen und Antworten rund um Markisen
Was ist eine Markise?
Eine Markise ist ein Sonnenschutz, der meistens an einer Hauswand befestigt wird. Er ist besonders robust und schützt auch vor leichtem Regen oder Nieselregen. Es gibt verschiedene Arten von Markisen:
Klassische Gelenkmarkisen fahren die Arme ein, wenn sie eingerollt werden. Werden Markisentuch und Gelenkarme in einem Kasten vor dem Wetter geschützt, nennt man sie Kassettenmarkise. Es gibt auch Markisen, die ohne Schrauben befestigt werden, sogenannte Klemmmarkisen. Braucht man einen Sonnenschutz mitten im Garten, empfiehlt sich eine Standmarkise.
Welche Arten von Markisen gibt es?
- Gelenkarmmarkise: Die klassische Markise ist eine Gelenkmarkise. Sie wird direkt an der Hauswand verschraubt. Beim Einrollen des Markisentuchs klappen die Gelenkarme zusammen. Gelenkarmmarkisen sind besonders robust und bleiben das ganze Jahr über an der Hauswand.
- Kassettenmarkise: Wird das Markisentuch der Gelenkarmmarkise beim Einrollen in einem Kasten verstaut, spricht man von einer Kassettenmarkise. Es gibt Vollkassettenmarkisen und welche, bei denen nur der Stoff, nicht aber die Metalarme geschützt werden. Elektrische Markisen mit Fernbedienung sind meistens Vollkassettenmarkisen.
- Klemmmarkise: Für Mietwohnungen mit Balkon sind Klemmmarkisen besonders praktisch. Sie werden ohne Schrauben befestigt und haben meist Teleskopstangen, um die Höhe flexibel einstellen zu können.
- Standmarkise: Befinden sich die Terrasse oder der Sitzplatz mitten im Garten, fehlt die Hauswand, um eine Markise zu befestigen. Hier eignet sich eine Mischung aus Sonnenschirm und Gartenpavillon: die Standmarkise.
- Sonnenschutzsegel: Sonnensegel eignen sich beispielsweise für Balkone. Sie werden im Frühling angebracht und im Herbst wieder abmontiert. Sonnensegel haben Ösen an ihren Rändern. Von dort werden sie mit Leinen an Wand und Balkonbrüstung verspannt. Sie schützen vor Sonne, UV-Strahlen und Regen.
Worauf muss man achten, wenn man eine Markise kaufen möchte?
Das Wichtigste bei einer Markise sind Standort und Größe. Messen Sie daher nach, wie breit, tief und hoch Ihre Markise sein soll. Wollen Sie die Markise auf einen kleinen Balkon, eine große Terrasse oder mitten in den Garten stellen?
Beachten müssen Sie auch die Befestigung: Können Sie schrauben oder sind Sie Mieter und wollen nicht bohren? Dann sind Sie mit einer Klemmmarkise gut beraten. Sie wird einfach zwischen Ihrem Balkon und dem über Ihnen festgeklemmt. Hier ist die Höhe besonders wichtig. Klemmmarkisen können meistens zwischen 200 und 300 Zentimeter hoch eingestellt werden.
Haben Sie einen eigenen Garten, aber den Sitzplatz oder die Terrasse nicht direkt am Haus? Hier kommt nur eine Standmarkise infrage. Sie ist robuster als ein Sonnenschirm und als einzige Markisenart mobil.
Zuletzt ist natürlich Ihr persönlicher Geschmack entscheidend. Bevorzugen Sie eine schlichte Gelenkarmmarkise, eine klassische Markise im Retro-Look mit Beleuchtung oder eine Hightech-Markise mit Funkfernbedienung?
Wie wird eine Markise gereinigt?
Markisen sind Wind und Wetter ausgesetzt. Hat man keine Kassettenmarkise oder vergessen, die Markise einzurollen, muss sie gesäubert werden.
- Kleine Flecken lassen sich ganz einfach mit einem farblosen Radiergummi entfernen.
- Größere Verschmutzungen und Vogelkot bekommen Sie mit einer fünf- bis zehnprozentigen Lösung aus Feinwaschmittel und lauwarmem Wasser oder Reinigungsschaum von der Markise ab.
- Stockflecken können Sie mit einem Essigreiniger entfernen. Bei hellen Markisenstoffen funktioniert auch Wasser mit etwas Backpulver. Dunkle Planen könnten davon allerdings ausbleichen.
- Eingetrocknete Flecken entfernen Sie am besten mit einer Mischung aus Essig, Feinwaschmittel und Salz.
Wichtig: Fahren Sie die Markise für die Reinigung immer komplett aus. Benutzen Sie zum Putzen keine Bürsten oder harten Schwämme. Fahren Sie die Markise nur vollständig getrocknet ein. So vermeiden Sie Schimmel und Stockflecken.
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