Fünf Modelle im Vergleich Mit diesen Skibrillen behalten Kinder den Durchblick
Eine gute Kinder-Skibrille sorgt auf der Piste für gute Sicht und schützt die Augen der kleinen Skifahrer vor den schädlichen UV-Strahlen, vor Wind, Schnee und Fremdkörpern. Hier erfahren Sie, an welchen Kriterien Sie ein gutes Produkt erkennen und welche Skibrillen für Kinder empfehlenswert sind.
Bei Skibrillen wird in zwei Kategorien unterschieden: Schönwetter- und Schlechtwetterbrillen. Mit braunen oder grauen Scheiben schützen sie vor grellem Licht. Rosafarbene, gelbe oder orangefarbene Gläserdagegen hellen auf und verschärfen die Konturen. Wichtig ist, dass die Scheiben schlagfest sind, damit es nicht zu Verletzungen im Auge kommt.
Gut zu weissen: UV-Strahlen sind in den Bergen besonders intensiv und für Kinderaugen besonders gefährlich. Der natürliche Lichtschutz ihrer Augen ist nämlich noch nicht ausgereift. Augenärzte empfehlen, dass eine Skibrille die gefährlichen UV-Strahlen mit einer Wellenlänge von bis zu 400 Nanometern filtern sollte
Im folgenden Teil stellen wir Ihnen fünf Skibrillen für Kinder vor, die sich in der Praxis bewährt haben und gute Kunden-Bewertungen bei Amazon aufweisen.
1. Uvex Speedy Pro – das Basic-Model
Die Speedy Pro von Uvex ist eine Basic-Skibrille mit gutem Preis-Leistungsverhältnis. Die Einzelscheibe ist kratzfest und schützt vollständig vor schädlicher UV-Strahlung, ebenso wie vor Infrarotstrahlung. Die Antifog-Beschichtung sorgt laut Hersteller für 60 Sekunden Beschlagfreiheit, statt der vorgeschriebenen 30 Sekunden. Damit haben Kinder länger einen klaren Durchblick bei schlechten Bedingungen. Die rötliche Färbung verstärkt außerdem den Kontrast bei schlechten Sichtverhältnissen. Die Brille passt durch ihr verstellbares Band Kindern zwischen zwei Jahren und 11 Jahren.
2. Julbo Atmo Kat 3 - mit extra weitem Sichtfeld
Die Brille wurde für 4– bis 8-jährige Kinder entwickelt. Ein extragroßes Sichtfenster wird mit dem Air Flow System über den Rahmen belüftet und beschlägt in Kombination mit der Antischlagbeschichtung auf der Innenseite kaum. Eine Besonderheit dieser Kinder-Skibrille ist das Mini-Cap. Dabei steht der obere Rahmen etwas über, so dass die Scheibe besser vor Kratzern geschützt wird. Weiteres Qualitätsmerkmal ist die sphärische, stoßfeste Scheibe. Durch die zweifache Krümmung bietet sie eine bessere Sicht. Die Kerben auf der Rahmeninnenseite sorgen dafür, dass sich die Brille flexibel an Helme und Gesichter anpassen kann.
3. Alpina Kinder-Skibrille Scarabeo – für Brillenträger
Brillenträger brauchen eine besondere Skibrille mit optimierter Passform. Alpina setzt hier auf Aussparungen im Brillenrahmen und das so genannte Hinge Band. Damit soll sich die Brille an die meisten Gesichter und Helme anpassen. Bewegliche Kunststoffstege im Stirn- und Wangenbereich erlauben die individuelle Anpassung und verhindern Druckstellen.
Das gummierte Brillenband sorgt dafür, dass die Skibrille auch auf dem Helm nicht verrutschen kann. Das Modell hat ein vergrößertes Sichtfeld für eine gute Rundumsicht. Die gewölbten Panoramascheiben reflektieren Infrarot-Strahlen und schärfen die Kontraste. Sie gewähren einen 100-prozentigen UVA- und UVB-Schutz. DUVC-Strahlungsschutz ist bis 400 Nanometer gewährleistet. Durch Öffnungen im Brillenrahmen Ist eine gute Belüftung gewährleistet.
4. Oakley Line Miner Youth – für Gletscherfans
Diese moderne Brille ist für Kinder und Jugendliche mit schmalen bis mittelbreiten Gesichtern geeignet. Sie sitzt nah am Gesicht, und die besonders große Allwetter-Scheibe ermöglicht eine sehr gute Sicht in alle Richtungen. Außerdem erhöht sie den Kontrast, so dass auch bei veränderten Sichtbedingungen für gute Sicht gesorgt ist. Die Skibrille kann auch von Brillenträgern getragen werden. Die Lichtdurchlässigkeit beträgt 8 bis 10 Prozent.
Damit ist die Oakley Line Miner Youth auch für Skiurlaube im Hochgebirge geeignet. Die Scheibenfilter schützen zu 100 Prozent vor UV-Strahlung und Infrarotstrahlen. Der dreilagige Polarfleece-Schaum am Rahmen trocknet schnell, das Kopfband ist silikonbeschichtet und anpassbar. Außerdem verbaut Oakley zwei belüftete Scheiben, die dank einer speziellen Antibeschlagstechnologie klar bleiben. Der Preis der Brille ist zwar hoch, doch durch die hohe Qualität und die anspruchsvolle Ausstattung gerechtfertigt.
5. Salomon Trigger – gegen müde Augen
Für Kinder im Alter von 11 bis 14 Jahre hat Ausstatter Salomon das Modell Trigger entwickelt. Die Skibrille hat einen weichen Rahmen mit einer doppellagigen Schaumstoffschicht, die sich angenehm ans Gesicht schmiegt. Das Brillenband wurde innen mit Silikon beschichtet, damit es auf dem Helm Halt findet. Das Modell hat eine zylindrische Scheibe und ein breites horizontales Sichtfeld. Auch die vertikale Sicht ist gut, weil die Rahmendicke reduziert wurde.
Die Scheibe ist mit so genannten Multilayern beschichtet. Die Augen werden damit weniger geblendet und ermüden nicht so schnell. Damit können die Kids auch den ganzen Tag auf der Piste bleiben. Die Scheibe schützt zu 100 Prozent vor UV-Strahlung und lässt sich leicht wechseln. Zudem ist sie unempfindlich gegen Kratzer. Das Airflow-System von Salomon soll die Scheibe trocken und beschlagsfrei halten. Praktisch: Die Brille ist für die meisten Lichtverhältnisse geeignet. Preislich liegt sie im mittleren Bereich.
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