Fotoshow Acht Ursachen für Haarausfall
Hormonelle Schwankungen: Viele Frauen leiden unter einem diffusen Haarausfall bei hormonellen Schwankungen. Dass heißt, es fallen ihnen gleichmäßig am Kopf die Haare aus, wachsen jedoch wieder nach. Daher ist Haarausfall bei Frauen nach einer Schwangerschaft, in den Wechseljahren oder bei hormonellen Problemen wie einer gestörten Östrogen-Produktion oder erhöhten Testosteron-Produktion nicht unüblich.
Stoffwechselerkrankungen und Schilddrüse: Auch Stoffwechselerkrankungen wie beispielsweise Schilddrüsenunter- oder überfunktion können die Ursache für Haarausfall sein. Grund dafür sind fehlende Nährstoffe, welche die Haarwurzeln versorgen und durchbluten.
Stress und psychische Belastungen: Stress und psychische Belastung können ebenfalls eine Ursache für Haarausfall sein. Sie greifen das Immunsystem an und schadet somit den Haarwurzeln. Die folge sind Haarausfall und Entzündungen.
Mangelernährung: Eine Mangel- oder Fehlernährung kann ebenfalls Haarausfall verursachen. Vor allem ein Protein-, Biotin-, Zink- oder Eisenmangel kann den Haarverlust bedingen. Diese Nährstoffe sind wichtig, um die Haarfollikel und Haarwurzeln ausreichend zu schützen und versorgen.
Medikamente: Auch einige Medikamente können als Nebenwirkung Haarausfall bedingen. Vor allem Gerinnungshemmer, Mittel gegen erhöhte Bluttfettwerte, die Anti-Baby-Pille, Schilddrüsen-Medikamente sowie sogenannte Zytostatika, welche während einer Chemotherapie eingesetzt werden, können Haarverlust auslösen.
Infektionskrankheiten: Eine weitere Ursache für Haarausfall können Infektionskrankheiten wie Tuberkulose, Scharlach, Syphilis, Typhus oder etwa eine schwere Grippe sein. Das liegt an dem geschwächten Immunsystem und Entzündungen, welche die Haarwurzeln angreifen.
Autoimmunkrankheiten: Autoimmunkrankheiten wie Schuppenflechte oder Lupus können aufgrund gestörter Autoimmunreaktionen ebenfalls einen Haarausfall auslösen. Es kann sogar zu Narbenbildung und somit zu einem vernarbenden Haarausfall kommen.
Erblich bedingt: Leider ist die häufigste Ursache von Haarausfall, vor allem bei Männern, ein Gendefekt im Erbgut. Bei diesem entwickeln die Haarwurzeln eine Überempfindlichkeit gegenüber den männlichen Sexualhormonen, Androgenen, sowie dem Hormon Dihydrosteron (DHT). Das führt zu einem Rückgang der Haarfollikel und mit der Zeit zum vollständigen Haarverlust.