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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Anleitung zum Glücklichsein So werden Sie glücklicher – in drei Minuten
Glücklich sein will jeder. Doch wie bekommt man das hin? Kleine Strategien, die Ihnen im Alltag helfen, Ihr Wohlbefinden zu steigern – erklärt in drei Minuten.
Ein glücklicher Mensch hat häufig positive Gefühle und ist im Großen und Ganzen mit seinem Leben zufrieden. Zum Glücklichsein braucht es für Glücksforscher folgende Faktoren:
- eine stabile Liebesbeziehung
- einige gute, zuverlässige Freunde
- Gesundheit
- einen den eigenen Fähigkeiten entsprechenden Beruf
- Kinder
- genügend Geld für Grundbedürfnisse
Doch auch schon Kleinigkeiten können unser Glücksempfinden beeinflussen. Mit diesen Tipps können Sie Ihre Stimmung und die Ihrer Umgebung aufhellen – auch in Krisenzeiten.
1. Lächeln Sie
Lächeln kann Stress abbauen und Glückshormone freisetzen. Das kann Ihnen ein Gefühl von Entspannung und Wohlbefinden geben. Außerdem ist es ansteckend, wie eine Studie aus dem Jahr 2006 belegt – und so sorgen Sie auch bei Ihrem Gegenüber für ein kleines Glücksgefühl.
2. Denken Sie positiv
Durch positives Denken können Sie Ihre Glücksbilanz beeinflussen. Überlegen Sie sich, ob Sie negative Gefühle wirklich zulassen wollen. Ein typisches Beispiel: das Aufregen über schlechtes Wetter. Was wollen Sie daran ändern? Wozu sollten Sie sich also aufregen? Diese Gefühlsregulierung können Sie trainieren – und im besten Fall regen Sie sich über viele Dinge dann einfach nicht mehr auf.
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3. Tun Sie Gutes
Verhalten Sie sich anderen gegenüber so, wie Sie selbst behandelt werden möchten – das macht glücklich. Auch wer Gutes tut und zum Beispiel ein Ehrenamt übernimmt, zeigt Engagement und übt eine befriedigende Tätigkeit aus. Denn glücklich ist, wer seine Zeit mit etwas Sinnvollem füllt und sie nicht vertrödelt.
4. Setzen Sie sich Ziele
Ein wichtiger Faktor, um glücklich zu sein: Sie sollten Ihre Wünsche definieren und sich Ziele setzen, die durchaus ehrgeizig sein dürfen, aber machbar sind. Ziele, die besonders wertvoll für das Wohlbefinden sind, befassen sich mit dem persönlichen Wachstum, mit gelingenden sozialen Beziehungen und mit Beiträgen für die Gesellschaft.
5. Vergleichen Sie sich nicht mit anderen
Menschen neigen dazu, sich mit anderen zu vergleichen. Wenn der Nachbar mehr Einkommen hat, sind wir schnell unzufrieden und unglücklich, weil er mehr hat. Glücksforscher haben herausgefunden: Ein gewisses Maß an Einkommen ist wichtig, um die Grundbedürfnisse abzudecken und eine Sicherheit zu haben. Wenn die Grundbedürfnisse aber abgedeckt sind, bringt mehr Einkommen nicht mehr viel für das Glück.
6. Seien Sie dankbar
Negative Gefühle oder Ereignisse nehmen wir meist viel stärker wahr als die positiven. Um die positiven Gefühle zu stärken, können Sie zwei bis drei Mal pro Woche drei schöne Erlebnisse aus dem Alltag aufschreiben – und dankbar dafür sein. Das können auch kleine Sachen sein, wie das Genießen der Sonne. So können Sie die Sichtweise auf Ihr Leben ändern – und das Glücklichsein verstärken.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
- jneurosci.org: "Positive Emotions Preferentially Engage an Auditory–Motor “Mirror” System" (englisch)
- Eigene Recherche