Kooperationen in Wirtschaft und Kultur Frankfurt schließt Bündnis mit ukrainischer Stadt
Die Städtepartnerschaft zwischen Frankfurt und Lwiv ist nun offiziell. Die Städte planen enge Kooperationen in Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur.
Am heutigen Montag haben Oberbürgermeister Mike Josef und Bürgermeister Andriy Sadovyy die Städtepartnerschaft zwischen Frankfurt und der ukrainischen Stadt Lwiv besiegelt. Zur Vertragsunterzeichnung war Lwivs Bürgermeister Sadovyy in Begleitung einer Delegation in die Mainmetropole gereist.
Frankfurt verspricht mehr "konkrete Hilfe" für die Ukraine
"Lwiv und Frankfurt sind beide wirtschaftlich und kulturell wesentliche Zentren ihrer Länder. Deshalb ist diese Verbindung genau richtig", sagt OB Josef. Auch Stadträtin Eileen O’Sullivan freut sich über das Ereignis: "Die Städtepartnerschaft mit Lwiv ist mir aus zwei Gründen ein besonderes Anliegen. Erstens setzt sie das unmissverständliche Zeichen, dass Frankfurt fest an der Seite der Ukraine steht. Und zweitens ermöglicht sie uns, den Bewohner:innen der Stadt Lwiv mit konkreter Hilfe sofort beizustehen."
"Es ist eine große Ehre, eine Partnerschaft mit dem größten Finanzplatz Europas zu haben", sagt Lwivs Bürgermeister Sadovyy. "Ich freue mich angesichts unserer Gemeinsamkeiten darauf, eine enge langfristige Beziehung mit Frankfurt aufzubauen", heißt es weiter.
Lwiv und Frankfurt haben vertraglich miteinander vereinbart, insbesondere in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Technik und Kultur eng zusammenzuarbeiten. Dabei sollen Projekte und ein genereller Erfahrungsaustausch in den Feldern Tourismus und Sport, Bildung und Wissenschaft, Kunst und Kultur, Gesundheitswesen und Rehabilitation, Umweltschutz sowie Kommunalpolitik initiiert werden.
- Pressemitteilung der Stadt Frankfurt am Main vom 13.5.2024