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Hamburg St. Pauli: Obdachloser auf Reeperbahn lebensgefährlich verletzt


Frau und Mann gefasst
Obdachloser auf Reeperbahn lebensgefährlich verletzt

Von t-online, nhe

11.05.2024Lesedauer: 1 Min.
Ein Obdachloser auf der Reeperbahn (Archivbild): Dort wurde eine wohnungslose Person attackiert.Vergrößern des BildesEin Obdachloser auf der Reeperbahn (Archivbild): Dort wurde eine wohnungslose Person attackiert. (Quelle: IMAGO/Joerg Boethling)
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In St. Pauli finden Passanten einen regungslosen Obdachlosen. Sie alarmieren die Rettungskräfte. Der Mann wird sofort in ein Krankenhaus gebracht und operiert.

Auf der Reeperbahn in Hamburg-St. Pauli ist am frühen Freitagmorgen ein Obdachloser lebensgefährlich verletzt worden. Passanten fanden den wohnungslosen Mann laut Polizei gegen 2.10 Uhr auf dem Boden liegend und nicht ansprechbar. Sie leisteten demnach erste Hilfe und alarmierten die Rettungskräfte.

Ein Notarzt stellte bei dem 39-Jährigen eine lebensgefährliche Kopfverletzung fest. Das Opfer wurde in ein Krankenhaus gebracht und operiert. "Sein Zustand konnte dadurch stabilisiert werden, Lebensgefahr besteht weiterhin", teilte die Polizei am Freitagnachmittag in einer Pressemitteilung mit.

Obdachloser schwerst verletzt: Zwei Personen festgenommen

Durch Hinweise ergaben die Ermittlungen der Behörde, dass das Opfer zuvor in einen Streit mit zwei weiteren Obdachlosen geraten sein soll. Dabei soll es zu einer körperlichen Attacke gegen den 39-Jährigen gekommen sein. Die Polizei nahm die zwei Tatverdächtige – eine 23-jährige Frau und einen 32-jährigen Mann – vorläufig fest. Sie befanden sich demnach noch am Einsatzort.

Der Kriminaldauerdienst übernahm die weiteren polizeilichen Maßnahmen. Die 23-Jährige wurde laut Polizei anschließend wieder entlassen, da sich ein Tatverdacht nicht erhärtete. Den 32-Jährigen brachte die Polizei in Untersuchungshaft. Er wird sich vor einem Haftrichter verantworten müssen, heißt es seitens der Behörde.

Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen zu dem Angriff aufgenommen. Die Polizei bittet nun Zeugen, sich unter der Telefonnummer 040/4286-56789 zu melden. Auch jede andere Polizeidienststelle nimmt Hinweise entgegen. Die Behörde interessiert, wer Angaben zu den Tätern geben kann oder Beobachtungen zu der Tat gemacht hat.

Verwendete Quellen
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