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Norovirus-Infektionen in Dortmund wieder auf dem Vormarsch


Alarmierende Tendenz
Norovirus-Infektionen in Dortmund wieder auf dem Vormarsch

Von t-online
15.05.2024Lesedauer: 1 Min.
Desinfektionsmittel für Hände für Besucher in einem Krankenhaus im Ruhrgebiet (Archivbild): In Dortmund steigen die Norovirus-Infektionen.Vergrößern des BildesDesinfektionsmittel für Hände für Besucher in einem Krankenhaus im Ruhrgebiet (Archivbild): In Dortmund steigen die Norovirus-Infektionen. (Quelle: imago stock&people/imago)
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Nach einem deutlichen Rückgang in den Corona-Jahren schnellen die Fallzahlen des Norovirus in Dortmund wieder in die Höhe. Die aktuellen Zahlen des RKI zeugen von einer alarmierenden Tendenz.

Norovirus-Infektionen sind in Dortmund wieder auf dem Vormarsch. Das teilte die AOK NordWest auf Basis aktueller Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) in Berlin mit. Danach wurden im Jahr 2023 insgesamt 390 Fälle in Dortmund gemeldet. Im Vorjahr waren es 279 Fälle. Die steigende Tendenz setzt sich auch in 2024 fort: So wurden allein im ersten Quartal 245 Fälle gemeldet. Im Vergleichszeitraum 2023 waren es nur 230.

Die Schutzmaßnahmen sowie die strengen Hygieneregeln in den beiden Corona-Jahren hatten einen positiven Nebeneffekt: Sie ließen die Infektionszahlen deutlich sinken. So wurden in 2021 nur 194 Norovirus-Fälle gemeldet. Vor der Pandemie im Jahr 2019 wurden hingegen 354 Fälle registriert. Mit der Normalisierung des gesellschaftlichen Lebens schnellten die Zahlen wieder in die Höhe.

Ansteckungsgefahr in Gemeinschaftseinrichtungen

Noroviren verursachen Übelkeit, Erbrechen und Durchfälle, sind hochansteckend und verbreiten sich rasend schnell. Besonders dort, wo viele Menschen zusammen sind, wie beispielsweise in Kindergärten, Altenheimen und Krankenhäusern. Besonders betroffen sind Kinder unter fünf Jahren und ältere Menschen.

Noroviren sind für einen Großteil der nicht-bakteriellen Durchfallerkrankungen verantwortlich. Die Infektion verläuft meist kurz und heftig: Sie beginnt plötzlich mit schwallartigem Erbrechen oder starkem Durchfall. Betroffene fühlen sich schwach und matt, haben oft Bauch-, Kopf- und Gliederschmerzen, gelegentlich leichtes Fieber. Dann heißt es: Bettruhe einhalten, viel trinken und sich mit Schonkost begnügen.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der AOK Nordwest vom 15. Mai 2024
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