"Die Höhle der Löwen"-Höhenflug Gründer verlangen Rekordsumme – Löwe sorgt für Premiere
In
Fünf Millionen Euro. Ein Start-up verlangt in der neuen Folge von "Die Höhle der Löwen" eine Rekordsumme von den Investoren – für nur zehn Prozent Firmenanteile. Da muss ein Investor erstmals innerhalb der Sendung zur Beratung telefonieren. Das tun sonst eigentlich nur die Kandidaten.
Thomas Gemperle, Pascal Buholzer und Bernhard Winter kamen während ihres Studiums auf die "verrückte Idee", einen elektrischen Rollstuhl zum Treppensteigen zu bauen. Die Schweizer verlangen dafür die Rekordsumme von fünf Millionen Euro. Ihr Unternehmen schätzen sie auf einen Wert von 50 Millionen Euro. Deshalb gäbe es für die Löwen nur mickrige zehn Prozent Anteile. Der "coolste Elektrorollstuhl der Welt" fährt nicht nur zehn Kilometer pro Stunde, mit zwei eingebauten Kufen steigt der "Scewo Bro" auch Treppen hoch. Als einziger marktreifer Rollstuhl. Der Sitz lässt sich zudem auf fast einen Meter erhöhen.
Maschmeyer benötigt externe Beratung
"Das ist ja wie aus einem Science-Fiction-Film", findet Dagmar Wöhrl. Georg Kofler nennt die Gründer "größenwahnsinnig", was die natürlich als Kompliment sehen. Für die meisten Löwen sind fünf Millionen aber zu hoch.
Carsten Maschmeyer jedoch ist sich nicht direkt sicher. Er greift zum Telefon und ruft jemanden aus seinem Team an, um sich einige Infos zu Elektrorollstühlen einzuholen. Eine Premiere in der Show, die bei den anderen Löwen nicht gut ankommt. Letztlich ist aber auch für ihn die geforderte Summe zu hoch. Er sieht für den "Rolls-Royce des Rollstuhls" einen zu kleinen Markt. Kein Rekord-Investment also.
- Nachrichtenagentur spot on news
- "Die Höhle der Löwen" vom 11. Oktober 2021