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Arian (6) aus Bremervörde: Entführung? Polizei befragt Anwohner


Suche nach Arian
Anwohner im Fokus: Polizei hofft auf Hilfe aus der Bevölkerung

Von t-online, kg

Aktualisiert am 15.05.2024Lesedauer: 2 Min.
Viele Menschen in Deutschland verfolgen das Schicksal von Arian (6): Eine private Hunde-Suchgruppe will nicht aufgeben.Vergrößern des BildesViele Menschen in Deutschland verfolgen das Schicksal von Arian (6): Die Polizei hat die Suche wieder aufgenommen. (Quelle: Facebook/K9 Pro Vermisstensuche)
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Seit Wochen suchen die Polizei und viele Helfer nach dem verschwundenen Jungen Arian (6). Nun wurden Flugblätter verteilt. Die Polizei hofft auf Hilfe der Anwohner.

Die Polizei nimmt die aktive Suche nach dem verschwundenen Arian (6) wieder auf. Nun sollen neben dem Fluss, der erneut genau abgesucht werden soll, auch die Bevölkerung einbezogen und befragt werden, wie der Polizeisprecher Heiner van der Werp der dpa bestätigte. Über diesen Schritt informieren die Beamten mit Flugblättern.

Seit drei Wochen suchen in der Spitze 1200 Menschen nach dem Jungen, der an einem Abend aus seinem Elternhaus in Bremervörde nur leicht bekleidet, auf Strümpfen verlassen haben soll. Da der Junge Autist ist und auf Ansprache nicht reagiert, wurden die Einsatzkräfte kreativ. Mit Süßigkeiten, bunten Luftballons und Lautsprechern versuchten sie, den Jungen aus einem vermeintlichen Versteck zu locken. Doch abgesehen von wenigen, unklaren Spuren, fanden die Beamten nichts. "Mittlerweile verstehen wir es nicht, dass der Junge nicht irgendwo gefunden wird", äußerte van der Werp weiter.

Anwohner rund Nachbarn werden befragt

Zwischenzeitlich wurde die Suche eingestellt. Nun wird die Polizei wieder aktiv. Zum einen soll mithilfe von technischen Geräten der Fluss abgesucht werden. Aber auch die Befragung von Tür zu Tür soll neue Spuren liefern. "Es wird eine Art Klinkenputzen sein", so van der Werp.

Offenbar sollen die Anwohner nach Beobachtungen befragt werden. Auch Nachbarn, die im Urlaub waren und weiteres Videomaterial von Überwachungskameras stehen im Fokus. "Ziel dieser Maßnahme ist es, mögliche Hinweise, die bislang nicht bei der Polizei eingegangen sind, zu erlangen“, sagte der Polizeisprecher zur "Bild".

Noch ist völlig unklar, was am Abend des 22. April geschah. Ein Unglücksfall ist denkbar. Doch noch laufen die Ermittlungen in alle Richtung. "Wir haben es niemals ausgeschlossen, dass er entführt wurde", sagte der Sprecher.

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