t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalKöln

Uni Köln: Asta distanziert sich von Pro-Palästina-Camp


An der Uni Köln
Palästina-Demo: Studenten bespuckt und beleidigt

Von t-online, fe

11.05.2024Lesedauer: 1 Min.
Teilnehmer der pro-Palästina Demo vor der Universität in Köln.Vergrößern des BildesTeilnehmer einer pro-Palästina Demo vor der Universität in Köln: Der Asta dissentiert sich von einem Protestcamp. (Quelle: Shonai Halfbrodt)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Vor der Uni Köln haben pro-palästinensische Demonstranten ein Protestcamp errichtet. Das Camp soll nun umziehen – und der Asta der Uni distanziert sich deutlich.

Wegen eines pro-palästinensischen Protestcamps in Nähe der Kölner Uni hat sich der Allgemeine Studierendenausschuss (Asta) der Hochschule zu Wort gemeldet. "Als Vertretung der Studierendenschaft der Universität zu Köln lehnen wir die aktuelle Protestaktion auf den Uniwiesen ab", schreibt der Asta in einem Statement auf Facebook.

Studierende der Hochschule hätten dem Asta demnach berichtet, dass Studenten beleidigt und bespuckt worden sein. "Zudem wurden antisemitische Symbole der Hamas verwendet, aufgrund derer die Polizei nun wegen Bedrohung ermittelt", heißt es in der Stellungnahme weiter.

Empfohlener externer Inhalt
Facebook
Facebook

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen Facebook-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren Facebook-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.

Wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" berichtet, soll ein pro-palästinensischer Demonstrant einen Teilnehmer einer Gegendemo gefilmt haben. Dabei habe er ihn mit einem roten Dreieck markiert. Das rote Dreieck gilt als antisemitisches Symbol, das auch die Hamas zur Markierung von Angriffszielen verwendet.

"Hier ist eine klare Grenze überschritten"

"Dieses Verhalten ist inakzeptabel und hat dazu geführt, dass uns besorgte Nachrichten von Studierenden erreichen, die sich auf dem Campus nicht mehr sicher fühlen. Hier ist eine klare Grenze überschritten", schreibt der Asta weiter. "Unsere Universität darf niemals zu einem Raum werden, in dem Studierende Angst haben müssen, bedroht zu werden, besonders nicht von Personen, die selbst nicht an der Universität studieren."

Das Protestcamp um die Gruppe "Students for Palestine" wurde inzwischen abgebaut, soll in der Nähe aber neu errichtet werden. Laut "Radio Köln" soll es zukünftig an der Sportanlage am Zülpicher Wall stehen, das neue Camp sei zunächst für eine Woche angemeldet.

Verwendete Quellen
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website