Die besten Hausmittel bei Insektenstichen: Zehn Tipps
Werden Sie unterwegs von einem Insekt gestochen, können Sie als erste Maßnahme Spucke auf den Stich reiben. Das wirkt im ersten Moment kühlend.
Auch Zwiebeln werden gerne zur Behandlung von Insektenstichen verwendet. Dazu entweder den Saft der Zwiebel auf die Wunde tröpfeln oder den Stich ein paar Minuten mit einer Zwiebelhälfte einreiben. Das hat eine desinfizierende und kühlende Wirkung.
Behandeln Sie einen Insektenstich mit Hitze, kann das Schmerzen und Juckreiz lindern. Drücken Sie dafür einen warmen Waschlappen auf den Stich. Nach 20 Sekunden den Druck lockern und nach einer kurzen Pause wiederholen.
Eiswürfel oder Coolpacks helfen gegen Juckreiz und Schwellung. Achten Sie darauf, diese nicht direkt auf die Haut zu drücken, da die Haut sonst unter der Kälte leiden könnte. Wickeln Sie das Kühlelement stattdessen in ein Geschirrtuch, um die Haut zu schonen.
Ein altes Hausmittel gegen juckende Insektenstiche ist eine Zitronenscheibe, die auf den Stich gelegt wird. Das beruhigt die Wunde.
Hilfe aus dem Garten bieten die frischen Blätter des Spitzwegerichs – diese werden zerkleinert auf den Stich gegeben und mit einem Stoffband oder einem Pflaster fixiert. Das lindert den Juckreiz und beschleunigt die Heilung.
Ein kalter Essigumschlag, der auf die Einstichstelle gelegt wird, ist ebenfalls ein altes Hausmittel. Er kühlt und wirkt Juckreiz lindernd.
Auch Kokosöl hilft bei Insektenstichen. Reiben Sie den Stich mit dem Öl ein. Es wirkt antibakteriell und lindert die Schmerzen.
Kühlen können Sie Insektenstiche auch mit einer Quarkkompresse. Streichen Sie dafür etwas Quark auf eine Kompresse, legen sie auf den Stich und umwickeln sie mit einem Tuch. Solange die Quarkkompresse feucht ist, kann sie auf dem Stich bleiben. Antrocknen sollte der Quark auf der Wunde allerdings nicht.
Honig hilft bei Bienenstichen. Reiben Sie den Stich damit ein. Das lindert den Schmerz und die Schwellung geht schneller zurück.