Er duldet keinen Widerspruch Dieter Bohlen stellt wohl Forderungen für neue DSDS-Jury
Anders als ursprünglich groß angekündigt, geht DSDS im nächsten Jahr doch weiter. Dieter Bohlen hatte darauf offenbar starken Einfluss und stellte knallharte Forderungen.
Neben Dieter Bohlen soll anscheinend auch Pietro Lombardi im kommenden Jahr wieder als Juror bei "Deutschland sucht den Superstar" dabei sein. Dies berichtet "Bild". Demnach werden die Plätze von Rapperin Katja Krasavice und Sängerin Leony auf jeden Fall neu besetzt. RTL suche derzeit nach zwei Nachfolgerinnen.
Der Zeitung zufolge bestand Bohlen darauf, dass Krasavice und Leony ausgetauscht werden. Außerdem soll der Sender laut Bericht zwei neue Jurorinnen wählen, "die Bohlen gewogen sind und ihm nicht widersprechen".
Krasavice-Comeback wäre kaum vorstellbar
Dass Katja Krasavice im kommenden Jahr noch einmal in der DSDS-Jury sitzen würde, war ohnehin unwahrscheinlich. Zwischen ihr und Bohlen war es in einer der ersten Castingfolgen dieses Jahres zu einem Streit gekommen, weil sich der Chefjuror einer Kandidatin gegenüber sexistisch geäußert hatte.
Die 26-Jährige teilte daraufhin einen Disstrack gegen Bohlen und packte auf TikTok über ihn aus. In der DSDS-Liveshow am vergangenen Samstag standen sich Krasavice und Bohlen dann erstmals nach dem Eklat wieder live im TV gegenüber. Direkt zu Beginn der Folge gab es einen kleinen Zwischenfall, infolgedessen Krasavice Vorwürfe gegen RTL erhob. Hier lesen Sie dazu mehr.
In derselben Liveshow verkündete Bohlen schließlich, dass es im nächsten Jahr doch mit der Sendung weitergehe – obwohl die aktuelle Staffel eigentlich die letzte sein sollte. 2024 soll sich allerdings etwas am Konzept der Musikshow ändern: Zukünftig können Talente aus allen Altersgruppen ab 16 Jahren daran teilnehmen.
- Bild: "DSDS-Jury-Schande: Die Männer bleiben, die Frauen gehen" (kostenpflichtig)
- Mit Material der Nachrichtenagentur spot on news