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Erogene Zonen beim Mann: Tipps für aufregendes Vorspiel


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Erogene Zonen beim Mann: Tipps für ein aufregendes Vorspiel

ks (CF), anni

Aktualisiert am 30.10.2016Lesedauer: 4 Min.
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Nicht nur die weibliche Brust reagiert auf Berührung: Angeblich sind die Brustwarzen bei Männern noch sensibler.Vergrößern des Bildes
Nicht nur die weibliche Brust reagiert auf Berührung: Angeblich sind die Brustwarzen bei Männern noch sensibler. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Was viele Frauen unterschätzen: Erogene Zonen beim Mann sind vielfältig und können genauso wirksam wie die einer Frau sein. Mit diesen Tipps werden Vorspiel und Sex für Ihren Liebsten zum unvergesslichen Erlebnis.

Erogene Zonen beim Mann sind vielseitig

Wenn es um erogene Zonen geht, haben Frauen angeblich immer ganz viele und Männer bloß eine: den Penis. Ganz so einfach ist es natürlich nicht. Zwar haben die meisten Frauen tatsächlich mehr Stellen, die zur Luststeigerung beitragen können. Einige Körperregionen sind aber bei den Herren der Schöpfung genauso empfindlich. Ein zartes Küssen, ein vorsichtiges Beißen in die Lippe sowie Berührungen der Ohrläppchen können die Stimmung im richtigen Moment gehörig aufwerten.

Das sind die sensiblen Zonen beim Mann

Als Einstieg zählen wir Ihnen die erogenen Körperregionen von Männern neben dem Penis auf.

Brust & Brustwarzen

Wussten Sie: Angeblich sind männliche Brustwarzen empfindlicher als weibliche. Einige Männer erregt es sogar, wenn die Partnerin ihre Brustwarzen etwas fester kneift. Andere bevorzugen hingegen ein leichtes Saugen oder Knabbern.

Bauch

Auch diese erogene Zone haben Männer mit Frauen gemeinsam: den Bauch. Arbeiten Sie sich am besten mit den Händen oder dem Mund langsam von der Bauchregion in Richtung Penis – das ideale Vorspiel für einen Blowjob. Die Region zwischen Bauchnabel und Penis ist nämlich besonders anregend.

Mund

Was wäre ein Vorspiel ohne Küssen? Für Männer wie auch für Frauen ist intensives, erotisches Küssen der wichtigste Teil des Vorspiels. Nach einer Studie des Dating-Portals "Elite-Partner" stehen Männer vor allem auf leidenschaftliches Küssen. Frauen sollten also keine falsche Zurückhaltung üben.

Nacken & Ohren

Die meisten Männer erregt es, wenn man ihren Nacken krault und küsst oder leicht an ihren Ohrläppchen knabbert. Das Online-Magazin "fem.com" empfiehlt Frauen, zunächst hinter der Ohrmuschel entlang zu streicheln und dann zu testen, wie Zungenspiele am Ohr beim Partner ankommen.

Rücken & Po

Zu den erogenen Zonen beim Mann zählt auch seine Rückseite, denn dort verläuft das Rückenmark. In der Regel sind Menschen gerade im oberen Bereich des Rückens sowie in Höhe der Lendenwirbel hochempfindlich. Wer hier sanfte Streicheleinheiten einsetzt, steigert die Lust umso mehr. Zudem gefällt es vielen Männern, wenn man ihnen beim Sex sanft in den Po kneift.

Oberschenkel

Ein Trick, um dem Penis beim Vorspiel nicht gleich die volle Aufmerksamkeit zu schenken: Wandern Sie langsam – ob mit den Händen oder dem Mund – von den Innenseiten der Oberschenkel nach oben. Hier sind Männer äußerst empfindlich, was jedoch auch die Kitzelgefahr steigert.

Kniekehle

Da auf der Rückseite der Knie viele Nervenenden zusammenlaufen und die Haut recht dünn ist, turnt es Männer angeblich an, wenn sie dort berührt werden. Die Kniekehle lässt sich zum Beispiel gut in Fesselspiele einbauen oder mit einer Feder berühren. Doch Vorsicht: Hier ist die Kitzelgefahr ebenfalls hoch!

Streicheln, nicht kitzeln!

Grundsätzlich sollten Sie nichts erzwingen. Bricht der Mann gleich in Lachen aus, weil er sich allzu sehr gekitzelt fühlt, ist eine solche Streicheleinheit eher kontraproduktiv. Tipp: Benutzen Sie Helfer wie weiche Federn oder verbinden Sie die Stimulierung mit einer leichten Massage.

Penis: Üben Sie gekonntes Rauszögern

Das beste Stück ist bekanntlich die am stärksten stimulierende Zone des Mannes. Legen Sie das Augenmerk des Vorspiels besonders auf die Unterseite des Glieds entlang der Harnröhre sowie das "Bändchen" zwischen Eichel und Vorhaut.

Um den erotischen Genuss in die Länge zu ziehen, sollten Sie möglichst spät "Hand anlegen". Sie können sich daran etwa hocharbeiten, wenn Sie zuerst die inneren Seiten seiner Oberschenkel liebkosen und sich langsam näher zum Glied hin bewegen.

Widmen Sie sich dem gesamten Genitalbereich

Bedenken Sie auch, dass es nicht nur auf den Penis ankommt, sondern den gesamten Genitalbereich. Bringen Sie auch mal die Hoden ins Spiel. Diese können Sie graulen, streicheln oder mit dem Mund verwöhnen. Manche Männer turnt es an, wenn die Liebste sanft an ihren Hoden saugt.

Auch der Damm, also der Bereich zwischen Hodensack und After, ist bei vielen Männern eine erogene Zone. Er wird häufig vernachlässigt, da sich viele Frauen nicht trauen, sich dem After des Mannes zu nähern. Auch für viele Männer gilt die Stelle als Tabuzone. Sprechen Sie am besten mit Ihren Partner darüber.

Das Magazin fem.de weist darauf hin, dass sich eine Stimulation des Damms unmittelbar auf die Prostata, den sogenannten männlichen G-Punkt, auswirkt. Tipp: Üben Sie mit einem Finger leicht Druck auf den Damm aus oder massieren die Stelle während des Geschlechtsverkehrs.

Den Partner kennenlernen

Hinweis: Nicht alle Männer sind gleich. Es ist daher unwahrscheinlich, dass alle genannten Stellen bei jedem Mann sensibel sind. Hier bleibt Ihnen letztlich nur eine Möglichkeit: Ausprobieren.

Lernen Sie Ihren Partner gut kennen. Jede Person hat unterschiedliche Vorlieben. Nehmen Sie sich Zeit, um den Körper von Ihrem Partner zu erforschen und achten Sie darauf, wie er auf welche Art Berührung reagiert. Fangen Sie bei den sensibleren Stellen an – ein Hinweis auf die Sensitivität ist etwa mangelnde Behaarung.

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