Drei Verletze bei Unfall in Marl Fahrer flüchtet nach schwerem Unfall – Grund offenbar Platzwunde
Ein BMW ist mit einem Toyota aus ungeklärter Ursache an einer Kreuzung zusammengestoßen. Ein Fahrer flüchtete, allerdings hatte er einen triftigen Grund.
Drei Menschen sind bei einem Unfall in Marl (Kreis Recklinghausen) verletzt worden, zwei von ihnen schwer. Einer der beiden Autofahrer flüchtete nach dem Unfall am späten Freitagabend zu Fuß und stellte sich später auf der Wache, wie die Polizei mitteilte. Er hatte eine Platzwunde am Kopf, die ärztlich versorgt wurde.
Die beiden Fahrzeuge, ein blauer BMW sowie ein weißer Hyundai, waren laut Polizei aus bislang ungeklärter Ursache an einer Kreuzung zusammengestoßen. Der Hyundai wurde im Frontbereich und der BMW seitlich stark beschädigt. Eines der Autos schleuderte gegen einen Ampelmast. Durch die Aufprallwucht kippte der BMW auf die rechte Fahrzeugseite, wie ein Reporter vor Ort berichtet.
Fahrer flüchtete aufgrund Kopfwunde
Die zwei schwerverletzte Fahrzeuginsassen wurden in nahegelegene Krankenhäusern gebracht. Der Fahrer, der sich unmittelbar nach dem Unfall von der Kreuzung entfernt hatte, stellte sich nach Mitternacht auf der Polizeiwache Marl, wie aus einer Mitteilung der Polizei Recklinghausen hervorgeht. Demnach hatte er durch den Unfall eine Kopfplatzwunde erlitten, die ärztlich versorgt werden musste. Die Ermittlungen dauern an.
Die Unfallfahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden beträgt ca. 15.000 Euro. Der Lipper Weg wurde während der Unfallaufnahme komplett gesperrt. Die Kampstraße musste in Richtung Rappaportstraße gesperrt werden.
- Nachrichtenagentur dpa
- Reporter vor Ort