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FC Bayern: Präsident Herbert Hainer legt im Fall Lewandowski deutlich nach


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Torjäger will München verlassen
Fall Lewandowski: Bayern-Präsident legt nach

Von sid, dd

Aktualisiert am 05.06.2022Lesedauer: 2 Min.
Herbert Hainer: Der Bayern-Präsident betont den Standpunkt der Münchner in den Diskussionen um Robert Lewandowski.Vergrößern des Bildes
Herbert Hainer: Der Bayern-Präsident betont den Standpunkt der Münchner in den Diskussionen um Robert Lewandowski. (Quelle: imago-images-bilder)

Robert Lewandowski versucht, seinen Abschied aus München zu forcieren, die Bayern beharren jedoch klar auf ihrem Standpunkt – jetzt hat sich Herbert Hainer erneut deutlich geäußert.

Nächstes Basta bei Bayern München in Sachen Robert Lewandowski: Präsident Herbert Hainer hat den wechselwilligen Weltfußballer noch einmal mit Vehemenz zum Bleiben aufgefordert. "Vertrag ist Vertrag!", sagte er in der "Bild am Sonntag" und fragte: "Wo kommen wir denn da hin, wenn ein Spieler einen Vertrag vorzeitig beenden kann, während wir als Verein ihn bis zum letzten Tag der Laufzeit voll bezahlen müssten?"

Er sei "ein bisschen überrascht, dass Robert den Weg an die Öffentlichkeit gewählt hat, ich hätte das an seiner Stelle nicht gemacht". Lewandowski müsste wissen, was er am FC Bayern habe, "nämlich einen Verein, der seine Spieler sehr gut behandelt, der alles tut, damit sie ihre Höchstleistung bringen können. Und da muss ich sagen: Wertschätzung ist keine Einbahnstraße!"

Lewandowski ist bis 2023 gebunden, der FC Barcelona lockt ihn mit einem Dreijahresvertrag und bietet 32 Millionen Euro Ablöse. Der Pole (33) hatte zuletzt erklärt, er wolle nicht mehr für die Münchner spielen.

"Robert ist Vollprofi"

"Wir sind in der glücklichen Lage, dass wir keine wirtschaftlichen Nöte haben", sagte Hainer: "Wir wollen die besten Spieler haben, und Robert ist einer der besten. Deswegen gehe ich fest davon aus, dass er auch in der nächsten Saison bei uns spielt." Probleme befürchte er nicht, "Robert ist Vollprofi, er will Fußball spielen".

Zum Münchner Werben um Liverpool-Star Sadio Mane wurde Hainer nicht konkret. Er betonte jedoch: "Wenn wir einen Spieler unbedingt haben wollen, sind wir auch in der Lage, ihn zu holen. Er muss aber zu uns passen."

Außerdem arbeite der Klub weiter an der Vertragsverlängerung mit dem zögernden Serge Gnabry über 2023 hinaus. "Es hat leider noch keine Einigung gegeben. Da gibt es noch ein paar unterschiedliche Vorstellungen", sagte Hainer.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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