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FC Bayern München: Roberto De Zerbi sagt FC Bayern ab


Nach Alonso, Nagelsmann und Rangnick
Nächster Trainer sagt dem FC Bayern ab

Von t-online, MEM

Aktualisiert am 04.05.2024Lesedauer: 2 Min.
Roberto De Zerbi: Er will in Brighton bleiben.Vergrößern des BildesRoberto De Zerbi: Er will in Brighton bleiben. (Quelle: IMAGO/Graham Hunt/imago-images-bilder)

Die Trainersuche des FC Bayern München will nicht enden. Nun hat ein weiterer Kandidat dem deutschen Rekordmeister abgesagt.

Die Liste derer, die abgesagt haben, ist fast so lang wie die der möglichen Kandidaten für den Job als künftiger Bayern-Trainer. Zuletzt hatten bereits die Wunschlösungen Xabi Alonso (bleibt bei Bayer Leverkusen), Julian Nagelsmann (bleibt Bundestrainer) und Ralf Rangnick (bleibt Nationaltrainer Österreichs) dem deutschen Rekordmeister abgesagt – nun folgte der nächste Korb, diesmal von Roberto De Zerbi.

Der 44-jährige Premier-League-Trainer will bei seinem Verein Brighton & Hove Albion bleiben. Er sagte Sky Sports UK am Freitagabend: "Ich möchte in Brighton bleiben. Ich liebe die Stadt, den Klub, die Fans."

"Habe den Fans gesagt, dass ich den Verein nicht wechseln werde"

Weiter führte der Coach aus, der seit September 2022 im aktuellen Amt ist: "Ich habe den Fans bereits bei einem Treffen gesagt, dass ich den Verein nicht wechseln werde, wenn ich glücklich bin – ich möchte meine Leidenschaft behalten." Gut für Brighton, schlecht für den FC Bayern. Der nächste Trainer, der seine aktuelle Station den Münchnern vorzieht.

Welche Optionen hat der Rekordmeister noch? Laut Sky soll der vereinslose Julen Lopetegui ein neuer Kandidat sein. Der 57 Jahre alte Spanier trainierte bis August des vergangenen Jahres Wolverhampton. Zuvor stand er beim FC Sevilla (2019 bis 2022) und Real Madrid (Juli bis Oktober 2018) an der Seitenlinie und coachte die spanische Nationalmannschaft (2016 bis Juni 2018).

"Eine Frage der Zeit"

Zudem berichtet der TV-Sender, dass Thomas Tuchel unter gewissen Bedingungen bereit sei, die Mannschaft auch in der kommenden Saison zu betreuen. Was dafür und dagegen sprechen würde, lesen Sie hier. Die Trainersuche geht für Sportvorstand Max Eberl also weiter. Die Aussagen von Ehrenpräsident Uli Hoeneß zuletzt dürften die Situation für die sportliche Führung nicht einfacher gemacht haben.

Auch eine vielsagende Andeutung des Ex-Vorstandsvorsitzenden Oliver Kahn aus dem vergangenen Jahr bekommt aktuell neue Würze (mehr zu den Aussagen lesen Sie hier). Dennoch ist sich Bayerns Ex-Coach und Manchester-City-Trainer Pep Guardiola sicher: "Ich denke, es ist nur eine Frage der Zeit und sie werden sich sicher für den richtigen entscheiden." Er ergänzte bei Sky zudem: "Bayern hat die richtigen Ressourcen und Leute in ihren Reihen. Sie haben einen fähigen Vorstand, der die bestmögliche Lösung finden wird."

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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