Geheimtipp bei Dresden Rosentorte, Rosenbowle und besondere Rosenpflanzen
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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Im Antikcafé mit Rosengarten in der Lommatzscher Pflege gibt es neben Rosentorte und Rosenbowle nun auch besondere Rosenpflanzen zu kaufen. Ein Tipp für sonnige Wochenenden.
Sie ist die Königin der Blumen, und dafür gibt es viele Gründe: Da wären ihre Schönheit, ihr Duft, ihre Blüten und ihre Vielfalt. Sie ist außerdem das dunkelrote Symbol der Liebe und, was viele sicher nicht wissen, auch für die Verschwiegenheit.
Die Rose ist die Nummer eins im Flower-Power-Universum. Und sie ist auch die Nummer eins für Ellen Mosert. Sie und ihre zahlreichen, vor allem seltenen historischen Rosen kann man jetzt im Frühling an einem sonnigen Wochenende besuchen. Dazu fährt man in die Lommatzscher Pflege nordwestlich von Meißen. In der ehemaligen Kornkammer Sachsens streift man durch die Felder und kleinen Ortschaften, die meist nur aus wenigen Höfen bestehen. Und landet schließlich im Ortsteil Birmenitz, wo die "Rose'nei", ein Antikcafé mit Rosengarten, zu finden ist.
Seltene Rosenpflanzen für zu Hause
Der Rosengarten erblüht zwar erst ab Juni in voller Blütenpracht, aber ein Besuch im Frühjahr lohnt sich trotzdem. Ellen Mosert hat sich auf seltene historische Rosen spezialisiert, die bereits im 19. Jahrhundert gezüchtet wurden. Das Besondere ist ihr besonders intensiver Duft, den die neuen Rosensorten nicht mehr haben. Und diese historischen Rosenpflanzen gibt es so in keinem Baumarkt, aber in der "Rose'nei" zu kaufen.
Von April bis September können Besucher sich die seltenen Rosenpflanzen für den heimischen Garten mit nach Hause nehmen. Einige neue Sorten und Gartendekoration hat Ellen Mosert auch im Angebot.
Und auch in der Speisekarte steht die Rose im Mittelpunkt. Das Highlight ist die selbst gebackene Rosentorte, die mit getrockneten Rosenblüten serviert wird. Natürlich stilecht auf antikem Kaffeegeschirr mit zartem Rosenblütenmuster. Dazu kann man sich ein Gläschen Rosenbowle genehmigen. Mehr Rose geht wirklich nicht.
- Reporterin vor Ort