Schauspiel am Nachthimmel Wie groß sind Sternschnuppen?
Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.
Zum journalistischen Leitbild von t-online.Wenn Meteore in der Erdatmosphäre verglühen, hinterlassen sie Leuchtspuren – auch Sternschnuppen genannt. Wie groß sind die Himmelskörper?
Sternschnuppen begeistern Jung und Alt. Auch Wissenschaftler beschäftigen sich seit Anbeginn unserer Zeit mit den Leuchtstreifen am Himmel. Sie entstehen, wenn Teile von Meteoriten in die Erdatmosphäre eindringen und verglühen.
Nur wenige Millimeter groß
Oft sind die Teilchen nur so winzig wie ein Staubkorn, wenn sie auf die Erdatmosphäre treffen. Ihr Durchmesser beträgt nicht mehr als 1 Millimeter. Die meisten Partikel sind mit 0,1 Millimeter sogar noch winziger.
In seltenen Fällen aber können die Meteore – so werden die Sternschnuppen von Astronomen genannt – auch mehrere Millimeter groß sein. Erst ab einer Größe von 10 Millimetern sprechen Wissenschaftler nicht mehr von Meteoren, sondern von Boliden oder Feuerkugeln.
Große Meteoriten leuchten heller als die hellsten Sterne
Wenn Teile von Meteoriten mit dieser Größe auf die Erdatmosphäre treffen, dann leuchten sie am Himmel heller als die Sterne. Manchmal fallen die Überreste der Himmelskörper sogar auf die Erde, weil sie nicht vollständig verglühen.
Zu bestimmen Zeiten im Jahr treten sogenannte Meteorschauer auf. Dann kann es sein, dass bis weit über 100 Sternschnuppen pro Stunde am Nachthimmel zu sehen sind. Welche Meteorschauer es gibt, haben wir in einem Artikel zusammengefasst.
- Eigene Recherche