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Berlin-Lichtenberg: Aus von Galeria im Ring-Center – Management äußert sich


"Wir bedauern es sehr"
Galeria-Aus im Ring-Center: Management äußert sich

Von t-online, nhe

01.05.2024Lesedauer: 2 Min.
Galeria an der Frankfurter Allee (Archivbild): Die Filiale im Ring-Center wird Ende August schließen.Vergrößern des BildesGaleria an der Frankfurter Allee (Archivbild): Die Filiale im Ring-Center wird Ende August schließen. (Quelle: IMAGO/Funke Foto Services)
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Die Galeria-Filiale ist das größte Geschäft im Ring-Center in Berlin. Bald muss das Kaufhaus raus. Wie es dann weiter geht, ist noch nicht abzusehen.

Die Betreiber vom Ring-Center in der Frankfurter Allee haben sich zum Aus der Galeria-Filiale am dortigen Standort geäußert. "Wir bedauern es sehr", sagt Center-Managerin Andrea Schwenke auf Nachfrage von t-online. Galeria Karstadt Kaufhof sei vor Ort nicht nur ein wichtiger Partner, sondern erfülle auch eine wichtige Funktion in der Vervollständigung des angebotenen Sortiments. "Galeria ist hier ein von den Kunden sehr gut angenommener Standort", so Schwenke.

Nun müsse man schauen, wie man mit künftigen Vermietungen diese Lücke schließen werde. Das Konzept werde derzeit von der ECE Marketplace GmbH & Co. KG als Eigentümer entwickelt.

Aus von Galeria: Bezirksbürgermeister zeigen Unverständnis

Am vergangenen Samstag (27. April) war bekannt geworden, dass die Filiale des Warenhauskonzerns an der Grenze der Bezirke Lichtenberg und Friedrichshain ebenso wie die Standorte in Spandau und in Tempelhof schließt. Deutschlandweit machen 16 der insgesamt 92 deutschlandweiten Kaufhäuser infolge der Insolvenz des Konzerns zu.

Der Bezirksbürgermeister von Lichtenberg, Martin Schaefer (CDU), hatte sich kurz darauf zu der Schließung geäußert. "Ich bin entsetzt über die Pläne zur Schließung der Lichtenberger Filiale und kann die Entscheidung dazu nicht nachvollziehen". Er bezeichnete die Filiale im Ring-Center als "idealen Standort sowohl für die Nahversorgung der umliegenden Wohngebiete als auch als attraktives Ziel aus Innenstadt und Stadtrand". Mehr dazu lesen Sie hier.

"Nichts unversucht" lassen

In Spandau kündigte der Bezirk an, die Schließung der Galeria-Filiale verhindern zu wollen. Er wolle "nichts unversucht" lassen, um die Karstadt-Investoren noch von ihrer Entscheidung abzubringen, das Kaufhaus-Ende August zu schließen.

In Berlin gibt es noch acht Kaufhäuser von Galeria Karstadt Kaufhof. Die Standorte sind der Hermannplatz, der Alexanderplatz, der Kurfürstendamm, die Schlossstraße in Steglitz, die Gorkistraße in Tegel sowie die jetzt schließenden Filialen im Ring-Center an der Frankfurter Allee, am Tempelhofer Damm und an der Carl-Schurz-Straße in Spandau.

Verwendete Quellen
  • Anfrage an das Management des Ring-Centers
  • Eigene Artikel über die Galeria-Schließungen in Berlin auf t-online
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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