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Eurovision Song Contest 2024: Diese Länder dürfen nicht teilnehmen


Teilnehmerfeld schrumpft
Gleich mehrere Länder dürfen beim ESC 2024 nicht teilnehmen

Von t-online, meh

Aktualisiert am 11.05.2024Lesedauer: 2 Min.
Isaak: Der Musiker gewann den deutschen ESC-Vorentscheid.Vergrößern des BildesIsaak: Der Sänger tritt für Deutschland beim ESC in Malmö an. (Quelle: IMAGO / Future Image)
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37 Nationen wollten in diesem Jahr beim Eurovision Song Contest gewinnen. Einigen Ländern wurde die Teilnahme an dem Wettbewerb hingegen verwehrt.

Im schwedischen Malmö steigt die Vorfreude auf den Eurovision Song Contest 2024. Am Dienstag und Donnerstag fanden jeweils die Halbfinals des Musikwettbewerbs statt. Bei den beiden Liveshows stellte sich heraus, welche 26 von insgesamt 37 Nationen sich für das Finale am Samstag, dem 11. Mai, qualifizieren. Mittlerweile sind es aber nur noch 25, denn der niederländische Kandidat Joost Klein wurde disqualifiziert. Mehr dazu lesen Sie hier.

Sechs Acts müssen hingegen nicht um ihr Weiterkommen bangen. Großbritannien, Spanien, Frankreich, Italien und Deutschland bilden die sogenannten "Big Five": Sie sind aus verschiedenen Gründen für das Finale gesetzt, erhielten in diesem Jahr aber im Rahmen der Halbfinals die Gelegenheit, ihren ESC-Song schon einmal auf der großen Bühne zu präsentieren. Auch das Siegerland aus dem vergangenen Jahr steht automatisch im Finale.

Das Teilnehmerfeld beim ESC schrumpft

Es gibt allerdings auch einige Länder, die 2024 fehlen werden – die Gründe dafür sind vielfältig. Das Teilnehmerfeld beim Eurovision Song Contest schrumpft: Hatten 2019 noch 41 Länder zugesagt, sind es in diesem Jahr nur noch 37. So hatte es im Vorfeld der Veranstaltung einige Absagen gegeben.

Vor allem die Entscheidung Rumäniens, in diesem Jahr keinen Musiker zum ESC zu schicken, war für viele Fans des TV-Events ein Schock. Der rumänische Sender Televiziunea Română (TVR) begründete den viel diskutierten Entschluss Ende Januar mit Kostengründen. Auch für Andorra, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Montenegro, Nordmazedonien und die Slowakei seien der finanzielle Aufwand aktuell zu hoch.

Politische Diskrepanzen führen ebenfalls dazu, dass sich einige Länder vom Eurovision Song Contest abwenden. Nach dem russischen Überfall auf die Ukraine am 24. Februar 2022 wurde nach Rücksprache mit anderen Mitgliedern der Europäischen Rundfunkunion (European Broadcasting Union, EBU) der Ausschluss Russlands vom Wettbewerb 2022 bekannt gegeben – dieser Standpunkt hat sich bis heute nicht verändert. Während sich Ungarn hingegen an der LGBT-freundlichen Haltung des ESC stört, lehnt die Türkei die "Big Five"-Regelung ab: Beide Staaten werden 2024 daher nicht dabei sein.

Zu guter Letzt gibt es auch einige bürokratische Hürden, die Jahr für Jahr dafür sorgen, dass einige Länder nicht beim Eurovision Song Contest antreten dürfen. Belarus, Kasachstan, der Kosovo, Liechtenstein und Monaco gehören zum Beispiel nicht zur EBU, eine Mitgliedschaft ist jedoch Voraussetzung für die ESC-Teilnahme.

Verwendete Quellen
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