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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Kaufberatung Digitale Bilderrahmen im Vergleich: Die besten Modelle von Hama bis Samsung
Trotz Unmengen an Fotos, die fast jeder von uns mittlerweile mit dem Smartphone macht, schafft es kaum ein Bild jemals in einen Bilderrahmen. Schade eigentlich! Digitale Bilderrahmen sind die Lösung. t-online.de zeigt gut bewertete Modelle, die weit mehr können als nur Bilder anzeigen.
Digitale Bilderrahmen: Worauf Sie beim Kauf achten sollten
Digitale Bilderrahmen gibt es mittlerweile in unterschiedlichsten Ausführungen. Überlegen Sie vor dem Kauf, was Sie von dem Gerät erwarten. Nicht alle Geräte können beispielsweise Videos abspielen! Ältere Modelle müssen oftmals noch manuell an- und ausgeschaltet werden. Deshalb stehen sie dann ungenutzt in der Ecke.
Moderne Bilderrahmen verfügen dagegen über Bewegungssensoren, die sie automatisch ein- und wieder ausschalten.
Die meisten digitalen Bilderrahmen haben eine Größe von etwa zehn Zoll im Durchmesser, also rund 25 Zentimeter. Soll der Bilderrahmen an der Wand hängen, sollten Sie gegebenenfalls auch nach größeren Modellen Ausschau halten.
Digitale Bilderrahmen im Vergleich – unsere Empfehlungen:
NIX Advance 10 Zoll
Die 10-Zoll-Display-Variante von NIX lässt wenig Wünsche offen. Auf dem IPS-Display mit einer Auflösung von 1280 × 800 Pixeln können sowohl Bilder als auch Videos in 720p HD abgespielt werden.
Bedient wird der Bilderrahmen per Fernbedienung. Ein eingebauter Bewegungssensor schaltet den Bilderrahmen ein, wenn eine Person den Raum betritt. Beim Verlassen des Raumes wird auch der digitale Bilderrahmen deaktiviert.
Die Bilder und Videos können Käufer entweder auf dem mitgelieferten 8-GB-USB-Stick speichern oder auf einer SD-Karte. Neben Bildern kann auch die aktuelle Uhrzeit sowie ein Kalender dargestellt werden.
Das Verbraucher-Portal testberichte.de hat die Bewertungen der 8-Zoll-Variante von NIX analysiert und spricht von rundum positiven Rezensionen. Besonders gelobt werden die ausgezeichnete Bildqualität selbst aus verschiedenen Blickwinkeln.
Mit einem Preis von rund 100 Euro ist der Bilderrahmen zwar nicht der billigste, aber sein Geld wert.
Hama Digitaler Bilderrahmen im Hochformat
Der digitale Bilderrahmen vom bekannten Elektronik-Hersteller Hama überzeugt mit edlem Design: Das Gehäuse besteht aus gebürstetem Aluminium. Auffällig ist die untypische Bauweise im Hochformat, sowie verhältnismäßig schmale Displayränder. So sollen insbesondere Selfies besser dargestellt werden.
Die Bilder werden über eine SD-Karte abgespielt. Videos kann der Bilderrahmen nicht abspielen. Auch auf eine Fernbedienung sowie einen Bewegungssensor hat Hama verzichtet.
Der Hama-Bilderrahmen soll laut Verbrauchern im Gegensatz zu ähnlichen Modellen Bilder sehr scharf darstellen können. Kleinere Zusatzfunktionen wie Wecker, Kalender und Uhrzeit runden das Gesamtpaket ab.
Der digitale Hama Bilderrahmen wird nicht von allen Käufern rundum positiv bewertet. So sei zum Beispiel die Zufallswiedergabe fehleranfällig. Ein Verbraucher berichtet beispielsweise, dass selbst bei 700 Bildern bereits nach einer Stunde Bilder wiederholt würden.
Trotz dieser Abzüge ist das Hama-Gerät für etwas mehr als 50 Euro ein ordentliches Einstiegsgerät mit edler Optik.
Hama Steel Digitaler Bilderrahmen mit Wetterstation
Ein weiterer digitaler Bilderrahmen von Hama kann weitaus mehr als nur Bilder anzeigen: Durch eine Vielzahl von Sensoren ist der Hama Steel Bilderrahmen und Wetterstation zugleich.
Dem Gerät liegt ein externer Außensensor bei. So werden neben den Bildern auch Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftdruck sowie eine Wettervorhersage auf dem 8-Zoll-Display angezeigt.
Videos kann das Multi-Talent allerdings nicht abspielen. Weiterer Punktabzug: Neben der eher geringen Auflösung von 800 x 600 Pixeln fällt auch die fehlende Zufallswiedergabe auf. Die Bilder werden bei Anschalten des Bilderrahmens immer in der Reihenfolge ihres Erstellungsdatum abgespielt. Schaltet der Nutzer also das Gerät regelmäßig an und aus, besteht die Gefahr, immer die gleichen Fotos zu sehen.
Fazit: Wer nach einer digitalen Wetterstation plus Bilderrahmen-Funktion sucht, wird mit dem Hama Steel viel Freude haben. Als reiner digitaler Bilderrahmen ist das Gerät aufgrund der genannten Schwachpunkte jedoch zu teuer.
Samsung The Frame TV
Der Samsung "The Frame" ist das XXL-Premium-Modell unter den digitalen Bilderrahmen. Eigentlich ist das Gerät eher ein Fernseher denn ein schnöder digitaler Bilderrahmen.
Wie ein konventionelles TV-Gerät sieht "The Frame" jedoch nicht aus: So schließt der Bilderrahmen lückenlos mit der Wand ab und wird wahlweise mit weißem oder sogar hölzernem Rahmen geliefert. Aus dem Fernseher geht nur ein Kabel zur Schaltzentrale des Fernsehers, die "One Connect Box", die beispielsweise im Schrank verstaut werden kann. Dort finden sich neben dem Stromanschluss auch USB- und HDMI-Eingänge sowie diverse andere Steckplätze.
"The Frame" kann alle aktuellen Bild-, Audio- und Video-Formate abspielen, verfügt über Bewegungssensor und automatische Helligkeitssteuerung.
Nutzer können das Gerät auf Wunsch in den TV-Modus schalten. Dann verschwinden die breiteren weißen Bildschirmränder und man kann in Ultra-HD normal fernsehen. Sobald der Fernseher ausgeschaltet ist, werden im Art-Modus bekannte Gemälde angezeigt.
Das Magazin “video” lobt das clevere Gerät mit dem einzigartigen und durchdachten Design. Sowohl Bild- und Tonqualität seien jedoch nur "solide". In keiner Disziplin kann das Gerät mit Spitzenleistungen überzeugen.
Samsungs TV-Bilderrahmen-Kombi gibt es in vier verschiedenen Größen beginnend bei 43-Zoll-Bildschirmdiagonale.
Amazon Echo Show (2. Generation)
Ein ganz unkonventioneller digitaler Bilderrahmen ist auch der Amazon Echo Show in der überarbeiteten zweiten Generation. Zwar ist das Gerät in erster Linie ein smarter Lautsprecher mit Touchscreen, dank Amazons Foto-Cloud können jedoch auch Bilder in einer Diashow angezeigt werden.
Amazons Foto-Cloud ist nur für zahlende Prime-Kunden verfügbar, dann jedoch mit unbegrenztem Speicherplatz. Die Bilder können bequem per Webseite oder App in den Online-Speicher geladen werden. Danach reicht der Befehl "Alexa, zeig mir meine Bilder" und schon erscheinen die eigenen Fotos auf dem 10-Zoll-Display mit HD-Auflösung.
Die zweite Generation Echo Show konnte im “Connect”-Test überzeugen und erhielt die Note "gut." Besonders der Sound wurde verbessert, auch wenn der den Testern nun etwas zu basslastig ist.
Der große Vorteil zu anderen Alexa-Geräten ist das Display, das zusätzlich zu den Sprachantworten nützliche Infos anzeigen kann. Wenn Sie sich sowieso eine smarte Sprachassistentin ins Haus holen wollten, ist der Echo Show der zweiten Generation eine gute Alternative zu gewöhnlichen digitalen Bilderrahmen.
Fazit der Redaktion: Beim Kauf Ihres digitalen Bilderrahmens sollten Sie auf smarte Zusatzfunktionen wie Bewegungssensor, Video-Funktion oder viel Speicherplatz achten.
Der Samsung "The Frame" ist in unserem Vergleich der Außenseiter, ist er doch eigentlich ein schicker Fernseher und kein einfacher Bilderrahmen. Das Premium-Modell hat seinen Preis, wird aber schon aufgrund des tollen Designs seine Fans finden.
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